apano-Stimmungsindex weist erhöhte Schwankung auf

Martin Garske ist Prokurist und seit 2013 Fondsberater. Als Vertriebsdirektor betreute er zuvor seit 2002 institutionelle Kunden bei apano. Zuvor war er lange Zeit u.a. als Wertpapierberater/-betreuer bei der Dresdner Bank AG beschäftigt. Darüber hinaus arbeitete er bei der Dresdner S.A. Lux im Bereich International Private Banking und als Portfoliomanager und Vermögensverwalter.

Seit dem 14. Januar weist der apano-Stimmungsindex erhöhte Schwankungen auf. Einige der beobachteten Märkte sind ganz offensichtlich auf Richtungssuche. Insbesondere der japanische Aktienmarkt und die Industrie-Rohstoffe zeigen sich völlig unentschlossen, wohin sie marschieren wollen. Der chinesische Aktienmarkt ist schon einen Schritt weiter – er zeigt inzwischen erhebliche Schwächeanzeichen.

Insgesamt ist es noch nicht angebracht, von einer Trendwende der globalen Anlegerstimmung zu sprechen, zumal insbesondere die Aktien- und Rentenmärkte des Euro-Raumes sich bislang robust bis freundlich verhalten.  Aber im globalen Gesamtbild, das der apano-Stimmungsindex aufzeichnet, erweisen sich nicht nur Fernost und die Industrie-Rohstoffe, sondern auch zunehmend die USA recht unentschlossen. Dass der Index in den letzten Tagen vier Mal die Stimmung änderte, ist klarer Ausdruck dieser Unentschlossenheit.

Für den HI Strategie 1 haben wir für diesen Stimmungs-Rangebound einen klaren Fahrplan: wir nehmen etwas den Fuß vom Gas und positionieren uns ein Stück defensiver. Dies haben wir heute Vormittag umgesetzt, indem wir konkret die ETF-Aktienquote leicht abgesenkt haben.