Zu Besuch auf der Baustelle der DANUBEFLATS in Wien

Zu Besuch auf der Baustelle der DANUBEFLATS in Wien

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Partnertag beim Immobilienprojekt-Entwickler Soravia in Wien

Auf Einladung unseres Partners, der OneGroup, waren Jörg Althoff, Leiter der apano-Kundenbetreuung, und ich am vergangenen Freitag beim Partnertag der SORAVIA-Gruppe (Muttergesellschaft der OneGroup) in Wien. Gemeinsam bieten wir aktuell das Immobilien-Kurzläufer-Investment ProReal Europa 10 an. ProReal-Anleger erhalten Zugriff auf Projekte der SORAVIA, einem führenden Immobilienprojektentwickler in Österreich und Deutschland mit 140 Jahren Erfahrung.

Der höchste Wohnturm Österreichs: Baufortschritt der DANUBEFLATS

Vor Ort in Wien konnten wir uns unter anderem vom Baufortschritt der DANUBEFLATS überzeugen. Dabei handelt es sich um ein neues architektonisches Wahrzeichen Wiens. An der Neuen Donau entsteht mit rund 180 Meter Höhe der höchste Wohnturm Österreichs, der mit überragender Architektur, 48 Stockwerken in High-End Ausstattung und Wohnkomfort vom Feinsten faszinieren wird. Ihresgleichen sucht auch die einzigartige Lage direkt am Wasser, das spektakuläre Wien Panorama sowie die perfekte Anbindung an City und Flughafen. Die Nutzfläche wird insgesamt ca. 42.000 m² bei einem Projektvolumen von rund 300 Mio. € betragen.

Nur noch bis zum 14.06.2022:
Ihre innovative Alternative zum klassischen Immobilien-Investment mit 20%Agio-Rabatt!

Der ProReal Europa 10 verfügt über eine attraktive Zielverzinsung von 5,75% bei einer kurzen Laufzeit von 3 Jahren und ist diversifiziert über mehrere Projekte in Österreich und Deutschland. Noch bis zum 14.06.2022 können Sie in das Investment mit 20% Agio-Rabatt investieren. Mehr Infos sowie Hinweise und Risiken zum ProReal Europa 10 unter https://apano.de/produkte/proreal-europa-10/

Exklusives Investitionsportfolio (Auszug)

Bei Fragen steht Ihnen das Team rund um Jörg Althoff zur Verfügung. Sie erreichen die Kolleginnen und Kollegen aus der apano-Kundenbetreuung telefonisch kostenfrei aus allen deutschen Netzten unter 0800 – 66 88 900. Oder reservieren Sie sich Ihren persönlichen Termin für ein Gespräch (gerne auch via Microsoft Teams) online unter www.apano.de/termin.

Kursgewinne während der Ukraine-Krise sind möglich

Investieren in der Krise? 6 Gründe, warum Sie sich genau jetzt um das eigene Geld kümmern sollten!

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

„Ich kann doch jetzt nicht investieren – Schließlich haben wir die Ukraine-Krise!“ Das hören wir als Ihre Ansprechpartner sehr oft am Telefon und das lesen wir auch ab und an in Ihren Briefen und E-Mails. Uns beschäftigt das, denn diese Einstellung ist schlicht und ergreifend falsch. Mit diesem für Sie als Anleger teuren Irrtum räumen wir ein- für allemal auf.

Daher führen wir Ihnen hier 6 gute Gründe auf, warum es gerade aktuell richtig und wichtig ist, sich jetzt um das eigene Geld zu kümmern und richtig zu investieren:

Punkt 1:
Für eine Investition brauchen Sie Geld, gute Ideen, kluge Gedanken und eine klare Entscheidung, wie Sie Ihre guten Ideen in die Tat umsetzen.

Wichtig: Die Umsetzung ist der Schlüssel zum Erfolg, sonst bleibt es bei einer guten Idee, die Ihnen jedoch nichts bringt.
Das gilt zu Normalzeiten wie in Krisenzeiten.

Punkt 2:
Nirgendwo gibt es eine fundierte wissenschaftliche Herleitung dafür, dass Investitionen in Krisenzeiten zum Scheitern verdammt sind. Es gibt nicht einmal eine fundierte wissenschaftliche Herleitung dafür, dass Investitionen zu Normalzeiten zum Scheitern verdammt sind. Warum sollte das in Krisenzeiten anders sein, und wann gab es eine Zeit ohne Krisen? Zu Normalzeiten gibt es Gewinner und Verlierer, zu Krisenzeiten gibt es Gewinner und Verlierer, nur dass diese dann Krisengewinner und Krisenverlierer heißen. Wo ist da der Unterschied?

Punkt 3:
Es macht keinen Sinn, in etwas zu investieren, das zu teuer gehandelt wird. Das gilt jedoch grundsätzlich immer, zu Normalzeiten wie in Krisenzeiten.

Punkt 4:
Im Einkauf liegt oftmals der Gewinn. Historisch gesehen ist der einkaufsbedingte Gewinn in Krisenzeiten deutlich größer als zu Normalzeiten. „Kaufen, wenn die Kanonen donnern!“ (Carl Mayer von Rothschild) ist langfristig betrachtet nie falsch gewesen.

Punkt 5:
Schauen Sie sich einmal die Kursentwicklungen und die Umsätze an. Es wird ge- und verkauft, wie zu Normalzeiten auch.

Punkt 6:
Es gibt keinen vorab bestimmbaren optimalen Investitionszeitpunkt. Ebenso gibt es keinen vorab bestimmbaren Zeitpunkt dafür, nicht investiert zu sein.

Aus diesen Punkten ergibt sich logisch stringent, dass es keinen Sinn macht, in Krisenzeiten nicht zu investieren.
Im Gegenteil: Inflation und Strafzinsen verbrennen Ihr Geld. 3 Jahre Nichtinvestition bei 5% und 100.000 € Brachkapital machen 15.000 € Kaufkraft zu Asche. Zwar bleiben 85.000 € reale Kaufkraft, aber 15.000 € Kaufkauft sind eben auch pulverisiert.

Institutionelle Anleger und erfolgreiche Privatanleger machen sich Investieren zur positiven Angewohnheit.

Konkret und schlicht und einfach: Pünktliches Aufstehen, Zähneputzen, Ein- und Ausatmen, Essen und Trinken, Wohnen und Schlafen, das sind keine bewussten Entscheidungen, sondern eingeübte Routinen.

Der gedankliche Sprung über dieses vermeintliche Hindernis trennt die Spreu vom Weizen. Während die einen warten und verlieren, diversifizieren und investieren die anderen.

Das Positive ist, dass es für jeden Anlagebedarf die richtige Lösung gibt.

Sie als Anleger brauchen dazu nur die richtigen Zielvorgaben und sollten sich darüber im Klaren sein, was Ihr Investment können sollte und welche Eigenschaften es mitzubringen hat.

Wenn bei „Wohnen“ gerade etwas bei Ihnen geklingelt hat, sind Sie ganz besonders zu meinem Webinar, am Mittwoch, den 13.04.2022, um 18 Uhr, „ImmoChance Deutschland 11 – mit Sicherheit mehr Wert!“ eingeladen.
Hier geht es inhaltlich um eine andere Form der Kapitalanlage im Immobilienbereich; bezahlbarer Wohnraum, bestehende Objekte, günstiger Einkauf, zufriedene Mieter – auch wir haben lange nach so etwas gesucht und sind fündig geworden.

Kurz auf den Punkt gebracht, verabschieden Sie sich von Normalzeiten und Krisenzeiten und investieren Sie routiniert!

Am Anfang steht immer ein gutes Gespräch. Wenn wir Sie auf eine Idee gebracht haben, die Sie mit uns umsetzen möchten, dann reservieren Sie sich die Zeit für ein Sondierungsgespräch (gerne auch via Microsoft Teams) unter www.apano.de/termin.

Sie erreichen meine Kolleginnen und Kollegen aus der apano-Kundenbetreuung, sowie mich selbstverständlich auch, telefonisch kostenfrei aus allen deutschen Netzten unter 0800 – 66 88 900.   

Weltwassertag: 129 Liter Trinkwasser pro Kopf und pro Tag

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

129 Liter Trinkwasser pro Kopf und Tag – Das ist nicht die empfohlene Trinkmenge pro Kopf und Tag, die liegt bei 1,50 l Trinkwasser pro Tag.
129 Liter Trinkwasser sind der tatsächliche tägliche Durchschnittsverbrauch in Deutschland.
Sonnenblumenöl, Heizöl und Benzin sind aktuell die Flüssigkeiten, die die Medienberichterstattung dominieren. Entweder, weil sie ausverkauft sind, oder weil ihre Preise für einige fast unerschwinglich geworden sind.

Auch wenn es im Moment nicht im Fokus des Interesses steht, denken Sie daran, wie wertvoll und wie unverzichtbar Wasser ist.
Mit Sonnenblumenöl können Sie keinen Kaffee kochen, in Heizöl können Sie nicht baden und mit Benzin können sie keinen Garten bewässern!

Heute ist Weltwassertag!

Wasser ist wertvoller, jedoch nicht teuer geworden!

Das sollte uns alle dazu verpflichten, verantwortlich mit Wasser umzugehen!  Am besten ist der Verzicht auf unnötigen Verbrauch.
Auch das, was mit dem Wasser passiert, nachdem es im Abfluss verschwunden ist, sollte uns nicht egal sein.

Vor vielen Jahren schon haben wir das Wasserthema als Anlagemöglichkeit entdeckt. Allerdings haben wir anders als viele andere gedacht und uns auf die Themen Abwasser und Wasserkraft fokussiert.
Mit den Mitteln der ersten Wasser-Infrastruktur-Anleihe wurde zusammen mit der öffentlichen Hand in Abwasserwiederaufbereitungsanlagen in Kanada und in den USA investiert. Bestehende Anlagen sind aufgerüstet worden, neue Technologie liefert mit weniger Energie (und damit weniger Kosten) bessere Ergebnisse. Sie als Anleger profitieren von lukrativen und konjunkturunabhängigen Zinsen und die Umwelt wird massiv entlastet.
Das ist kein vorübergehender Trend, sondern hier hat ein Umdenken stattgefunden. Deswegen bereiten wir für den Spätfrühling die Wasser-Infrastruktur-Anleihe 7 vor.

Am Anfang steht immer ein gutes Gespräch. Buchen Sie sich gerne Ihr Ihnen angenehmes Zeitfenster unter www.apano.de/termin und lassen Sie uns über Wasser als Investmentthema sprechen.

Denn: Wenn es einmal läuft, dann läufts.

Sie erreichen meine Kolleginnen und Kollegen aus der apano-Kundenbetreuung, sowie mich selbstverständlich auch, telefonisch kostenfrei aus allen deutschen Netzten unter 0800 – 66 88 900.

Die Inflation frisst Ihre Ersparnisse auf!

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Bei einer Tasse Kaffee und einer ersten Eiswaffel in diesem Jahr habe ich gerade ein paar Rechenaufgaben für meine Kollegin aus der Marketingabteilung gelöst.

Sowohl Kaffee als auch Eis haben seit Jahresanfang eine deutliche Preisanpassung nach oben mitgemacht. Zwar nicht so deutlich wie die Preisanpassung an der Tankstelle (da muss ich gleich auch noch vorbei…), jedoch durchaus merkbar.

Das ist Inflation, ganz praktisch. Wenn Sie ein besseres Gefühl dafür bekommen möchten, zahlen Sie mit Bargeld. Das fühlt sich „direkter“ an, als wenn Sie ganz entspannt mit Karte zahlen und sie nehmen die Inflation intensiver wahr.

Sparbuch vs. Aktien

Die apano Aktienwochen haben vor kurzem begonnen. Aktien als gesunde Sachwerte bieten Ihnen einen gewissen Schutz vor Inflation, und Sie haben damit auch die Chance auf einen deutlichen Wertzuwachs.

Genau den gibt es bei Sparbüchern und ähnlichem nicht. Hier sind die Zinsen festgeschrieben und damit sind die Erträge gedeckelt.

Bei der Rechenaufgabe ging es um eine Vergleichsrechnung Sparbuch versus Aktie, gedacht für die Kinder verantwortungsvoller Eltern.

Im Rahmen der Aktienwochen wir das dann thematisiert. Das wird eine spannende Sache, gerade jetzt!

Die Ergebnisse sind aufschlussreich, überraschend und erschütternd. Hätten Sie gedacht, dass ein Sparbuch, auf dass die Eltern Monat für Monat gebührenfrei 100 € einzahlen, nach 5 Jahren einen Gewinn von 1,53 € vor Steuern aufweist?

Hey, das ist weniger als einer von den 65 Litern Super, die in den Tank passen – und eine Kugel Eis ist von den Zinsen der letzten 5 Jahre auch nicht bezahlbar.

Klingelt da was? Wenn die Zinsen von 5 Jahren nicht für einen Liter Sprit reichen, dann ist es Zeit zu handeln. Ihr Geld hat das so nicht verdient!

In diesem Sinne, schauen Sie doch mal bei den apano Aktienwochen unter www.apano.de/aktienwochen vorbei oder besser noch: Buchen Sie sich Ihr Zeitfenster für ein gutes Gespräch über die Entwicklung auf dem Eismarkt und über die Alternativen zu einem kostenlosen Sparbuch.

Sie erreichen meine Kolleginnen und Kollegen aus der apano-Kundenbetreuung, sowie mich selbstverständlich auch, telefonisch kostenfrei aus allen deutschen Netzten unter 0800 – 66 88 900.

Bitcoin: Warum nur 21 Millionen?

Bitcoin: Beträgt die maximal mögliche Zahl wirklich nur 21 Millionen Bitcoins?

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Bitcoin: Beträgt die maximal mögliche Zahl wirklich nur 21 Millionen Bitcoins? Und wenn ja, warum gerade diese Stückzahl von 21 Millionen?

Was würde passieren, wenn nach Erreichen der 21 Millionen-Grenze Bitcoins weiterhin generiert werden? Ist das möglich?

Das ist der vorletzte Teil der apano-Blogserie über Bitcoin und BlockchainAllen, die Teil 1Teil 2Teil 3Teil 4Teil 5Teil 6 und Teil 7 nicht gelesen haben, empfehlen wir, dies vorab zu tun.

Dass es nur 21 Mio. Bitcoins geben wird, ist eines der wichtigsten Argumente der Bitcoin-Evangelisten. Denn nur so kann die versprochene Inflationssicherheit gewährleistet werden.

Technisch gesprochen nennt man das „Hard Cap“ (frei übersetzt absolute Obergrenze). Dieses Limit ist im Quellcode von Bitcoin verschlüsselt. Das „Hard Cap“ bedeutet folgendes: erreicht die Anzahl der Bitcoins 21 Mio., so werden die Miner keine Belohnung für die weiteren Blöcke mehr bekommen.

Das Generieren eines weiteren Bitcoins wird somit unwirtschaftlich sein, denn den Kosten für die verbrauchte Energie stehen keine Erträge gegenüber.

Das bedeutet aber noch lange nicht, dass der eine oder anderer Miner nicht versuchen kann, die Bitcoins weiterhin zu generieren und die Belohnung trotzdem für sich gut zu schreiben. Dafür sollte lediglich der Quellcode geändert werden (so eine Änderung der Quellcodes bezeichnet man als „Hard Fork“).

Der Code des Bitcoin-Protokolls ist offen, bzw. für jeden auf dem GitHub zugänglich. Schauen wir doch mal rein und versuchen wir, uns einen Überblick zu verschaffen, ohne zu tief in die technischen Details zu gehen.

Man findet im Quellcode zum Beispiel die Funktion, die die Belohnung berechnet, unter:

https://github.com/bitcoin/bitcoin/blob/master/src/validation.cpp#L1140

Hier ist nur provisorisch ein Ausschnitt, den Sie nicht unbedingt verstehen müssen. Die kurze Erklärung kommt sofort danach:

CAmount GetBlockSubsidy(int nHeight, const Consensus::Params& consensusParams)
{    
int halvings = nHeight / consensusParams.nSubsidyHalvingInterval;    
// Force block reward to zero when right shift is undefined.    
if (halvings >= 64)        
return 0;      
CAmount nSubsidy = 50 * COIN;    
// Subsidy is cut in half every 210,000 blocks which will occur approximately every 4 years.    
nSubsidy >>= halvings;    
return nSubsidy;
}

Die Funktion heißt GetBlockSubsidy (sprich „Gib die BlockBelohnung“) und berechnet die Belohnung aus zwei Werten. Der erste Wert heißt „Block Height“ und bedeutet die „Gesamthöhe“ des höchsten Blocks der Kette. Zum besseren Verständnis: Die Höhe des allerersten Genesis-Blocks war = 0. Die aktuelle „Gesamthöhe“ beträgt 712.607. Diesen aktuellen Wert findet man ebenso jederzeit im Internet, zum Beispiel unter: https://mempool.space/de/ .

Der zweite Wert kommt aus einer Konstante Namens „nSubsidyHalvingInterval“ (sprich „Belohnungs-Halbierungs-Intervall“). Dieser Wert bleibt unverändert und ist gleich 210.000. Das ist eine Konstante. Sie definiert die Anzahl der Blöcke, nach der das nächste Halving passieren soll. Sie ist fest im Quellcode hinterlegt. Das sieht man unter: https://github.com/bitcoin/bitcoin/blob/master/src/chainparams.cpp#L67 .

Mit diesen zwei Werten kann man das aktuelle Bitcoin-„Halving“ selbst ausrechnen:

  • Das wäre laut der o.g. Funktion der ganzzahlige Quotient aus 712.607 (aktuelle Hohe) geteilt durch 210.000 (Konstante), und ist also gleich 3.

Das Halving ist gleich 3 – was genau bedeutet das? Das bedeutet, dass die festgelegte Anzahl der Blöcke schon dreimal erreicht und die Belohnung dreimal halbiert wurde.

Am Anfang war Belohnung wie wir schon wissen – 50 Bitcoins (BTC). Danach wurde sie ständig halbiert, nachdem die bestimmte Länge (Gesamthöhe) erreicht wurde. Die Belohnungsreihe sieht dann also so aus:

50 BTC, 25 BTC, 12.5 BTC, 6.25 BTC, 3.125 BTC … und so weiter.

Für den Genesis-Block war somit die „Gesamthöhe“ gleich 0, dem entsprechend war das Halving ebenso gleich 0. Die Belohnung war laut der oben angegebenen Reihe gleich 50 BTC.

Nachdem die erste 210.000 Blöcke erstellt wurden, wurde der ganzzahlige Quotient der Gesamthöhe geteilt durch 210.000 nicht mehr 0 sondern gleich 1 und die Belohnung wurde laut der Reihe auf 25 BTC verringert. So ging es immer weiter. Und das aktuelle „Halving“ haben wir gerade selbst ausgerechnet, das ist gleich 3 und entspricht der Position von 6.25 Bitcoins in der o.g. Reihe (Das stimmt auch, Stand 04.12.2021, mit der Realität überein).

In Anbetracht, dass die Lösung der im Teil 5 beschriebene mathematische Aufgabe Stand heute ca. 10 Minuten braucht, benötigt man für die Berechnung von 210.000 Aufgaben ca. 4 Jahre.

BelohnungHalvingJahr
50 BTC02009
25 BTC12012
12.5 BTC22016
6.25 BTC32020
….

Um die mögliche Anzahl der Blöcke zu errechnen, sollen wir die Summe der o.g. Reihe 50 + 25 + 12 + 6.25 + …  (das ergibt lt. geometrischer Reihe 100) mit der Konstante 210.000 multiplizieren. So bekommen wir die mögliche Anzahl der Blöcke und kommen auf 21 Mio. Blöcke insgesamt.

Das heißt also, wenn 21 Mio. „Münzen“ erstellt werden, wird es keine Belohnung mehr geben. Sie haben mitgerechnet? Bis jetzt stimmt alles.

An dieser Stelle ein kleiner Exkurs ins Archiv: Diesbezüglich gibt es einen interessanten E-Mail-Austausch zwischen „Satoshi Nakamoto“ und seinem Kollegen Hal Finney: https://www.metzdowd.com/pipermail/cryptography/2009-January/015004.html

Satoshi Nakamoto:

Die Gesamtauflage beträgt 21.000.000 Münzen. Sie werden an Miner ausgegeben, wenn sie die Blöcke kreieren, wobei der Betrag alle 4 Jahre halbiert wird.
erste 4 Jahre: 10.500.000 Münzen
nächste 4 Jahre: 5.250.000 Münzen
nächste 4 Jahre: 2.625.000 Münzen
nächste 4 Jahre: 1.312.500 Münzen usw…  

Hal Finney: …Stellen wir uns vor, Bitcoin wird zum weltweit dominierenden Zahlungssystem. Dann sollte der Gesamtwert der Währung gleich dem Gesamtwert allen Reichtums der Welt sein. Aktuell liegt dieser Wert zwischen 100 bis 300 Billionen Dollar. Daraus ergibt sich für jeden Coin einen Wert von etwa 10 Millionen US-Dollar…  

Jetzt bitte nicht sofort einkaufen gehen. Diese Prophezeiung über 10 Mio. USD als Wert pro Bitcoin kann auch gar nicht, oder erst nach 100 Jahren eintreffen, so dass man das Ereignis gar nicht erlebt. Dieses Beispiel dient nur dem Verständnis, warum die Gesamtzahl 21 Mio. Stück betragen soll. Es gibt dazu auch zwei Theorien: die eine geht davon aus, dass die Zahl 21 Mio. an die Anzahl der Blöcke gebunden ist, die andere, dass Bitcoin den ganzen Reichtum der Welt abbilden können sollen. Welche Theorie stimmt, ist unbekannt.

Aber zurück zu unserer Frage: Reicht es also, die o.g. Funktion zu ändern, um nach 21 Mio. weitere Bitcoins generieren zu können?

Um diese Frage zu beantworten, schauen wir uns ein Beispielszenario an: ein Miner ändert bei sich lokal im Quellcode die o.g. Funktion, löst die (schon für uns bekannte) mathematische Aufgabe für ein weiteres Block und sendet ins Netz salopp gesprochen folgende Meldung: „Ich habe die Aufgabe gelöst, mit der Bitte zu überprüfen, ich bekomme dafür X Bitcoins“. Was passiert dann? Dann sollen die anderen Miners den Vorgang nicht bestätigen, bzw. die Mehrheit soll diese Meldung ablehnen, solange bei ihrer Version der Software noch kein solches, gleiches „Hard Fork“ eingespielt wurde.

Was macht dann der Miner mit seinem nach 21 Mio. ersten „Coin“? Dieser „Coin“ wird im Bitcoin-Netz von Mehrheit nicht akzeptiert. Das heißt, er kommt nicht in das gesamte Bitcoin-Kontobuch, bzw. nicht in die gesamte Bitcoin-Kette. Der Miner kann jedoch eigene „Coins“ weiterhin zur eigenen Kette ankoppeln. Das wird aber nicht mehr die Bitcoin-Kette sein, sondern wie gesagt, seine eigene. Und dem entsprechend wird seine „Währung“ schon nicht mehr Bitcoin heißen, da sie nicht zur Bitcoin-Kette gehört. Es entsteht somit ein „Coin“ ganz anderer Art, umgangssprachlich manchmal als „ShitCoin“ bezeichnet: eine digitale Währung mit allen Eigenschaften einer digitalen Währung, die jedoch kein weiterer Miner oder nur ein sehr begrenzter Kreis der Miner akzeptiert.

Aber was ist, wenn auch ein wesentlicher Teil der Bitcoin-Miner die neue Version der Software akzeptieren und installieren (bzw. das vorgeschlagene „Hard Fork“ ebenso einspielen) und somit den neuen „Coin“ akzeptieren, wobei die restlichen Miner beim alten System bleiben? Dann nennt man den Vorgang die „Spaltung“. So entstanden zum Beispiel Bitcoin-Cash, oder Ethereum-Classic: eine Gruppe der Miner ändert die Regeln und geht weiter nach eigenen Regeln vor. Es ist deshalb immer die Frage, was die Mehrheit der Krypto-Gesellschaft bevorzugt.

Was wäre dann, wenn die meisten (mehr als 51%) Miner das „Hard Fork“ einspielen, um nach 21 Mio. Bitcoins weitere Bitcoins erstellen zu können?

Dieses Szenario sei rein technisch möglich. Es hängt, wie gesagt vom Update ab – „Hard Fork“. Es soll lediglich zeitnah bei der Mehrheit der Miner eingespielt werden, damit das Ganze funktioniert.

Warum sollte das nicht passieren?

Erstens wird es eventuell kein Miner riskieren, aus dem stark etablierten Bitcoin auf eine andere, unbekannte Währung umzusteigen. Zweitens glaubt jeder Bitcoin-Enthusiast stark an die Zukunft des Bitcoins. Doch rein technisch gesehen steht dem nichts im Wege. Viele „Hard Forks“ gab es sogar bereits in der Krypto-Geschichte. Und ob der Glaube an Bitcoin auch in der Zukunft weiterhin besteht, ist die Frage. Zum Thema „Bitcoin-Philosophie“ kommen wir auch noch einmal im letzten Teil separat.

Das interessanteste kommt zum Schluss!
Lesen Sie im letzten Teil:

  • Bitcoin – ist das doch die größte Verschwörung aller Zeiten?
  • Die technische Details, über die man am wenigsten spricht.
  • Das Schlusswort und der wichtigste Fazit unserer Blogserie.

Abonnieren Sie den apano-Blog. Klicken Sie dazu 

hier

Quellen:
cryptography Info Page (metzdowd.com)
Bitcoin – Browse Files at SourceForge.net
mempool – Bitcoin Explorer

#bitcoin #blockchain #kryptowaehrung

Bitcoin Portmonee oder Wallet (Teil 7)

Bitcoin Portmonee oder Wallet (Teil 7)

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Das ist der 7. Teil der apano-Blogserie über Bitcoin und BlockchainAllen, die Teil 1Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5 und Teil 6 nicht gelesen haben, empfehlen wir, dies vorab zu tun.

Jetzt wissen wir, wie die Bitcoins entstehen, was sie sind und wie Sie damit zahlen können. Es bleibt darzustellen, wie Sie sie richtig aufbewahren, denn in ein normales Portmonee, Wertpapierdepot oder Giro-Konto gehören sie nicht.

In unseren Beispielen erstellen Max, Rita und Alex die Nachrichten, verschlüsseln und entschlüsseln sie mit privatem und öffentlichem Schlüssel etc. In der Tat beschäftigen sich Benutzer nicht mit der Verwahrung der Bitcoins. Diese Funktionen übernehmen die Software und Hardware. Zu der Hardware gehört das Bitcoin-Portmonee oder das Wallet.

Das Bitcoin-Wallet besteht aus einem privaten und öffentlichen Schlüssel, die wir schon kennengelernt haben. Der öffentliche Schlüssel (auch „Seed“ benannt) ist Ihre Bitcoin-Adresse und spielt dieselbe Rolle wie Ihr Bankkonto. Sie können den öffentlichen Schlüssel jedem geben, der Ihnen die Bitcoins überweisen sollte. Der private Schlüssel sollte hingegen nur Ihnen bekannt sein! Der private Schlüssel ist das Passwort zu Ihrem Wallet (wie ein PIN für Ihr Bankkonto).

Bei Bitcoin-Zahlungen sind nur die öffentlichen Schlüssel von Absender und Empfänger beteiligt (siehe Kapitel über die „Transaktionen und Zahlungen“). Für die Umwandlung Bitcoin-Euro oder Euro-Bitcoin braucht man eine Börse, die Bitcoins unterstützt. Die Börse verknüpft Ihr Bankkonto mit Ihrem Wallet und ermöglicht somit die Umwandlung in beiden Richtungen. Die Umwandlung ist gebührenpflichtig.

Man unterscheidet Software Wallet, Web Wallet (Hot Wallet), Cold Wallet und Hardware Wallet:

  • Software Wallet wird als Software auf Ihrem Gerät (PC oder Handy) installiert
  • Web Wallets (Hot Wallet) werden für Sie von Online-Handelsplattform erstellt
  • Cold Wallet ist ein Wallet, das keine Verbindung zum Internet hat. Dazu gehören die Wallets auf USB-Sticks, auf dem Papier etc. Sie können auf Ihrem Gerät mit der speziellen Software erstellt werden.
  • Hardware Wallets sind speziell für Kryptowährungen entwickelte Geräte
Ein Bild, das Karte enthält.

Automatisch generierte Beschreibung
Bitcoin Portmonee

Das wichtigste Ziel ist es, den privaten Schlüssel zu schützen. Wer Zugang zu Ihrem privaten Schlüssel bekommt, bekommt auch Ihre Bitcoins. Verlieren Sie Ihren privater Schlüssel selbst, so werden die Bitcoins für niemandem zugänglich sein, für immer und ewig (theoretisch!).

Hier sind noch kurz die Vor- und Nachteile der jeweiligen Technologie.

Software Wallet Vorteil: Ihr Krypto Geld ist nicht auf einem Server, sondern lokal bei Ihnen gelagert
Software Wallet Nachteil: Ihr privater Schlüssel ist auf Ihrem zum Internet angeschlossenen Gerät gespeichert und kann mit einem Virus gestohlen werden.

Web Wallet Vorteil: hohe Verfügbarkeit – Sie brauchen lediglich einen Internetzugang.
Web Wallet Nachteil: Ein externes Unternehmen verwaltet Ihre Bitcoins. Theoretisch hat das Unternehmen auch den Zugang zu Ihrem Geld.

Cold Wallet Vorteil: Ihre Schlüssel befinden sich offline, relativ hohe Sicherheit, günstig.
Cold Wallet Nachteil: Er kann verloren gehen.

Hardware Wallet Vorteil: Sehr hohe Sicherheit.
Hardware Wallet Nachteil: Zahlungen sind langsam. Hier ist nochmals die mögliche Anwendung der Wallets abgebildet.

Nutzung von Kryptowährungen und Wallets

Nutzung von Kryptowährungen und Wallets

Pauschal kann man nicht sagen, welche Wallets man benutzen soll. Jeder Bitcoin-Besitzer sollte selbst für sich ein Sicherheitskonzept ausarbeiten. Er muss selber definieren, welche Wallets er haben möchte, welche Summen auf welchem Wallet er deponieren möchte und wie und wo soll er die Schlüssel aufbewahrt. Das Besitzen von Bitcoins erfordert also strenge Disziplin. Das ist jedoch auch in der klassischen Welt so. Fast jeder kennt jemanden, der seine Geldbörse verloren hat, dem sie gestohlen wurde oder der sie sucht und gerade nicht findet. 

Verliert man den privaten Schlüssel so verliert man auch das Geld.

Die verlorenen privaten Schlüssel kann man (Stand heute) nicht wiederherstellen. Das liegt an Secure Hash Algorithmus SHA 256. Die aktuellen Rechner können die Anzahl der möglichen Kombinationen in mehreren Jahren nicht zählen (wiederum Stand heute!). Selbst Bitcoins gehen aber dabei nicht verloren. Sie bleiben einfach für keinen Besitzer verfügbar. Es gibt mittlerweile relativ viele solcher „für immer verlorenen“ Bitcoins. Mit dem steigenden Bitcoins-Preis wächst auch das Interesse, diese verlorenen Schlüssel zu finden, beispielsweise indem man alle möglichen Varianten „auf gut Glück“ ausprobiert (Brute Force). Das ist aber bis jetzt unseres Wissens niemandem gelungen.

Bitcoin: Das Positive zusammengefasst
Bitcoin ist die erste Kryptowährung und viele große Anleger sind hier schon investiert.
Bitcoin ist meist verbreitet und von vielen Anbietern unterstützt.
Bitcoin wird immer öfter als Zahlungsmittel benutzt.
Es wird nur 21 Mio. Bitcoins geben, was die Währung als inflationssicher qualifizieren sollte.
Die zugrundeliegende Blockchain-Technologie öffnet eine neue Dimension in jeder Art des Informationsaustausches zwischen den Unternehmen oder den Vertragsparteien.

Das interessanteste kommt zum Schluss!
Lesen Sie im Teil 8:

  • Bitcoin – ist das doch die größte Verschwörung aller Zeiten?
  • Die technische Details, über die man am wenigsten spricht.
  • Beträgt die maximal mögliche Zahl wirklich nur 21 Millionen Bitcoins?

Abonnieren Sie den apano-Blog. Klicken Sie dazu 

hier

Quellen:
cryptography Info Page (metzdowd.com)
Bitcoin – Browse Files at SourceForge.net
mempool – Bitcoin Explorer

#bitcoin #blockchain #kryptowaehrung

Bitcoin Sicherheitsaspekte: Double-Spending und 51%-Attacke Problem (Teil 6)

Bitcoin Sicherheitsaspekte: Double-Spending und 51%-Attacke Problem (Teil 6)

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Das ist der 6. Teil der apano-Blogserie über Bitcoin und BlockchainAllen, die Teil 1Teil 2, Teil 3, Teil 4 und Teil 5 nicht gelesen haben, empfehlen wir, dies vorab zu tun.

Double-Spending und 51%-Attacke sind das meist gefürchtete Probleme beim Blockchain. Auch hier gehen wir zurück zu unseren Beispielen mit Max, Rita und Alex.

Mal angenommen, Max möchte folgendes durchführen: Er hat nur 9 Bitcoins im Bestand, schuldet aber das Doppelte: 9 Bitcoins Rita und 9 Bitcoins Alex.

Max, obwohl er nur 9 Bitcoins hat, sendet ins Netz zwei gleiche Meldungen, aber mit unterschiedlichen Empfängern: Die erste Nachricht an Rita, die zweite an Alex.

Unterstellen wir zudem, dass Max ein großes Rechenzentrum hat, das einen Miner-Pool beinhaltet (ein Miner-Pool ist die Vereinigung von mehreren Minern). Er hat vor, eigene Transaktionen selbst zu bestätigen und somit die Gesamtkette zu fälschen.

Es geht los mit dem Prüfprozess, der – wie wir schon wissen – rechnerisch erschwert ist und immer unterschiedliche Zeit braucht.

Einige Miner sehen, dass Max an Rita zahlen möchte und fangen damit an, diese Transaktion Nr.1 zu prüfen, andere hingegen sehen, dass Max 9 Euro an Alex zahlen möchte und fangen damit an, die Transaktion Nr. 2 zu prüfen.

Irgendwann findet ein Miner die Lösung. Mal angenommen, ein Miner hat zuerst zu der Transaktion 2 die Lösung gefunden und meldet das an allen anderen Miner. Die Miner prüfen die Lösung und akzeptieren sie. Somit wird die Kette mit der Transaktion Nummer 2 ein Stück länger als mit der Transaktion Nummer 1. Und hier passiert das wichtigste: alle Miner lassen die Transaktion Nummer 1 bei Seite, bzw. arbeiten mit der Transaktion nicht mehr, weil die Kette mit der Transaktion Nummer 2 länger geworden ist und dementsprechend als richtig angesehen wird. Die Miner bevorzugen immer die längere Kette.

Max gibt aber nicht auf und erstellt mit eigenen Rechnerkapazitäten weiterhin die Lösungen für die Kette Nummer 1. Er ist aber allein beim Rechnen geblieben, denn alle anderen bearbeiten weiterhin die Kette Nummer 2 und schreiben somit die richtige Transaktionsgeschichte. Hätte Max mehr als die Hälfte aller Rechnerkapazitäten im Netz, so hätte er natürlich die Chancen, die Kette Nummer 2 zu überholen und seine Fake-Geschichte als die Wahrhafte zu verkaufen. Das ist wie gesagt nicht gänzlich ausgeschlossen, jedoch extrem unwahrscheinlich.

Lesen Sie im Teil 7:

  • Bitcoin Portmonee oder Wallet
  • Bitcoin: das Positive zusammengefasst

Abonnieren Sie den apano-Blog. Klicken Sie dazu 

hier

Quellen:
cryptography Info Page (metzdowd.com)
Bitcoin – Browse Files at SourceForge.net
mempool – Bitcoin Explorer

#bitcoin #blockchain #kryptowaehrung

Wie funktioniert Bitcoin Mining? (Teil 5)

Wie funktioniert Bitcoin Mining? (Teil 5)

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Das ist der 5. Teil unserer Blogserie über Bitcoin und BlockchainFür alle, die Teil 1Teil 2, Teil 3 und Teil 4 nicht gelesen haben, empfehlen wir das vorab zu tun.

Mining ist ein Prozess, mit dem die ins Netz gestellte Transaktion geprüft wird und im Falle ihre Richtigkeit in die gesamte Transaktionskette bei allen Netzwerkteilnehmern eingeschrieben wird. Die Netzwerk-Mitglieder, die über die für das Mining ausreichende Rechnerkapazitäten verfügen, heißen Miner. Die Miner prüfen die Richtigkeit jeder Transaktion, damit die Gesamtkette (das Kontobuch) aktuell und korrekt bleibt. Dafür bekommen sie eine Vergütung in Bitcoins.

In unserem Beispiel können sowohl Max als auch Rita, als auch Alex Miner sein, müssen es aber nicht. Miner muss hingegen wie schon gesagt, nicht nur der Netzwerkteilnehmer sein, er muss auch über die notwendige Hardware und Software verfügen, die es ihm ermöglicht, die Transaktionen zu prüfen.

Nachdem Rita ihren Wunsch, 4 Bitcoins an Alex zu überweisen, als Transaktionsnachricht in Form eines Hash ins Netz schickt (und wir wissen schon, dass alle Nachrichten im Bitcoin-Netzwerk als ein Hash dargestellt werden), starten die Miner ihr Prüfverfahren. Das ist rechnerisch eine aufwendige Aufgabe, die man für das allgemeine Wissen nicht unbedingt verstehen muss. Wir schreiben trotzdem paar Sätze dazu:

Zu der Hash-Zeichenfolge von Rita muss eine einfache Zahl X gefunden werden, so dass die ursprüngliche Zeichenfolge von Rita mit Zehn Nullen vorne ergänzt wird. Dafür braucht man heutzutage ca. 10 bis 20 Minuten. So wird ein unikaler Hash erstellt.

Der Miner, der die Zahl zuerst gefunden hat, benachrichtigt alle anderen Miner, die die Lösungssuche dann abbrechen und anfangen, die gefundene Lösung vom ersten Miner zu prüfen. Nachdem die meisten Miner bestätigt haben, dass die Lösung richtig ist, Rita die Bitcoins hat und dass Rita die Transaktion initiiert hat (hier hilft die digitale Signatur!), wird die Transaktion in die gesamte Kette bei jedem Netzwerkteilnehmer eingetragen, heißt bei allen Miners. Anders gesagt wird in dem Moment das weltweit geführte Kontobuch um eine neue Transaktion erweitert und in allen lokalen Kontobüchern widergespiegelt.

Alle neuen Transaktionen werden durch Teilnehmer der Blockchain validiert, bevor sie dem Netzwerk hinzugefügt werden. Diejenigen Teilnehmer, die an der Validierung arbeiten, erhalten dafür eine Belohnung.

Alle neuen Transaktionen werden durch Teilnehmer der Blockchain validiert, bevor sie dem Netzwerk hinzugefügt werden. Diejenigen Teilnehmer, die an der Validierung arbeiten, erhalten dafür eine Belohnung.

Für die Prüfung und die Erstellung eines Bitcoins bekommt der Miner, wie schon gesagt, eine Vergütung – auch „Block Reward“ benannt. Die Vergütung für die Erstellung wird nach einer festgelegten Gesamtzahl erfolgter Prüfungen halbiert (das nennt man „Bitcoin Halving“). Am Anfang belief sich die Vergütung auf 50 Bitcoins. Stand heute sind es 6,25 Bitcoins. Am Ende (ungefähr im Jahre 2140), wenn der letzte Bitcoin generiert sein wird, gibt es keine Vergütung für die Miner mehr. Die Miner werden jedoch für die Transaktionsprüfungen weiterhin vergütet. Mining ist somit wie ein Wettbewerb. Die Chancen, ihn zu gewinnen, steigen für einen Miner proportional mit dem Anteil seiner Rechnerkapazitäten im Vergleich zu dem gesamten Netzwerk. Hat der Miner 1% der Rechnerkapazitäten, so hat er ca. 1% Gewinnchancen. Hat er 51% der Rechnerkapazitäten, so hat er 51% Gewinnchancen. In dem Fall kann er sogar (rein theoretisch!) die Transaktionen zu eigenen Gunsten fälschen. Das kann aus dem folgenden Grund passieren: Miner, die mindestens 51% der Hashrate kontrollieren, produzieren langfristig mehr Blöcke als der Rest des Netzwerks und können damit (theoretisch!) eigene gefälschte Transaktionsgeschichten in alle lokalen Bücher eintragen, bzw. Transaktionen, zu denen der Kontoinhaber tatsächlich kein Geld hatte. Das ist ein bekanntes Problem, das 51%-Attacke heißt. Das erklären wir im nächsten Teil.

Lesen Sie im Teil 6:

  • Double-Spending: doppelte Ausgabe der gleichen Einheiten
  • 51%-Attacke: das meist gefürchtete Problem beim Blockchain

Abonnieren Sie den apano-Blog. Klicken Sie dazu 

hier

Quellen:
cryptography Info Page (metzdowd.com)
Bitcoin – Browse Files at SourceForge.net
mempool – Bitcoin Explorer

#bitcoin #blockchain #kryptowaehrung #mining

Bitcoin-Transaktionen und Zahlungen (Teil 4)

Bitcoin-Transaktionen und Zahlungen (Teil 4)

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

In den Teilen 1, 2 und 3 haben wir kennengelernt, was ein Bitcoin ist, was Blockchain ist, was ein Hash und was ist die digitale Signatur ist. Jetzt können wir eine Beispielzahlung betrachten:

In unserem Beispiel hat Rita 9 Bitcoins und möchte 4 davon an Alex zahlen.

Veranlasst Rita diese Überweisung, so wird im System folgende Nachricht diesbezüglich generiert:

-Bitcoin-Adresse, aus der Rita Bitcoins bekommen hat (Max-Adresse)
-Anzahl der Bitcoins, die Rita an Alex zahlen möchte (4 Bitcoins)
-Offene Schlüssel von Empfänger (Alex -Adresse)

Das Ganze wird digital mit dem privaten Schlüssel von Rita signiert und ins Netz gesendet, damit die Miners (andere Mitglieder das Netzwerk) den Ursprung des Bitcoins prüfen. Das Thema „Mining“ erklären wir weiter unten. Hier sagen wir nur, dass nachdem alle Netzwerkmitglieder bestätigt haben, Rita tatsächlich diese Bitcoins hat und dass die Transaktion von Rita selbst initiiert wurde (was die digitale Signatur ermöglicht). Die gesamte Kette wird bei allem Teilnehmern um die Transaktion erweitert, wobei Alex der neue Besitzer der 4 Bitcoins sein wird.

In der Realität wird es noch ein zweiter offener Schlüssel von Rita mit dazu gegeben, denn Rita übergibt an Alex die Referenz auf 9 Bitcoins (die sie vom Max bekommen hat), möchte aber nur 4 Bitcoins an Alex übergeben. So wird im nächsten Schritt noch ein zweiter Block erstellt, in dem Rita 5 Bitcoins als Rückgabe bekommt. Der zweite offene Schlüssel für das Rückgabegeld ist erstmal für das Verständnis nicht so wichtig.  

Wichtig ist nicht zu vergessen, dass Bitcoins, im Unterschied zum normalen Geld, keine Münze oder Scheine sind, sondern nur eine Transaktion, die den Gegenwert aufweist, den die frühere Transaktion hatte.

Zusammenfassend passiert folgendes:

  • Rita stellt eine Anfrage ins Netz „Ich zahle 4 Bitcoins an Alex“
  • Die Miner prüfen, ob die Nachricht von Rita kommt und ob Rita 4 Bitcoins tatsächlich hat
  • Alex bekommt die Nachricht und kann sie mit seinem privaten Schlüssel entschlüsseln und die Bitcoins annehmen

Das Kontobuch wird bei allen Teilnehmern aktualisiert.

Bitcoin Zahlung. Blockchain Transaktion.
Bitcoin Zahlung. Blockchain Transaktion.

Im nächsten Kapitel kommen wir näher zum Thema Mining.

Lesen Sie im Teil 5:

  • Bitcoin-Mining

Abonnieren Sie den apano-Blog. Klicken Sie dazu 

hier

Quellen:
cryptography Info Page (metzdowd.com)
Bitcoin – Browse Files at SourceForge.net
mempool – Bitcoin Explorer

#bitcoin #blockchain #kryptowaehrung

Bitcoin, Blockchain und die digitale Signatur (Teil 3)

Bitcoin, Blockchain und die digitale Signatur (Teil 3)

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Für alle, die Teil 1 und Teil 2 nicht gelesen haben, empfehlen wir das vorab zu tun. Hier ist nur eine kurze Zusammenfassung.

Wir haben folgendes besprochen:

  • Das Geld verliert an Wert, Bitcoin wurde als stabile Währung gedacht.
  • Zugrunde des Bitcoins liegt die Blockchain-Technologie, die auch weitere Anwendungsgebiete haben kann.

Um digitale Signatur zu erklären, kehren wir zu unserem Beispiel zurück. In unserem Beispiel „Max zahlt an Rita, Rita zahlt an Alex“ geht keine Information der Vergangenheit verloren, bzw. kommt mit jedem Schritt eine neue Information dazu.

„1 Max zahlt 9 Bitcoins an Rita“
„1 Max zahlt 9 Bitcoins an Rita, 2 Rita bekommt 9 Bitcoins“
„1 Max zahlt 9 Bitcoins an Rita, 2 Rita bekommt 9 Bitcoins, 3 Rita zahl 4 Bitcoins an Alex“
„1 Max zahlt 9 Bitcoins an Rita, 2 Rita bekommt 9 Bitcoins, 3 Rita zahl 4 Bitcoins an Alex, 4 Alex bekommt 4 Bitcoins“.  

Wenn Rita im Schritt 3 plötzlich sagt, dass sie an Alex 40 Bitcoins anstatt 4 überwiesen hat, akzeptieren das Alex und Max (in unserem Beispiel ist es die Mehrheit der Mitglieder) nicht, weil Rita laut Max- und Alex-Kontobüchern nur 4 Bitcoins hat.

Was in diesem Modell noch fehlt, ist die digitale Signierung und Identitätsprüfung. Tatsächlich, wir müssen doch sicherstellen, dass z.B. im Schritt Nr. 1 Max – und nur Max –  die Überweisung veranlasst hat. Diese Tatsache sollen ebenso Rita und Alex prüfen können. Rita – und nur Rita – soll außerdem in der Lage sein, die Zahlung anzunehmen. Alle diese Fragen löst die digitale Signatur. 

Die digitale Signatur basiert auf Verschlüsselungsalgorithmen, die schon in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts gekannt und genutzt wurden:

Das Prinzip funktioniert so:

  • es gibt zwei mathematisch ausgerechnete Zeichenfolgen: der private Schlüssel und der öffentliche Schlüssel
  • das Schloss kann mit dem einem Schlüssel geschlossen werden und mit dem anderen Schlüssel geöffnet werden. Auf und Zu mit einem Schlüssel geht bei diesem Schloss nicht
  • mit dem privaten Schlüssel kann man außerdem den öffentlichen Schlüssel bekommen, aber nicht umgekehrt
  • beide Schlüssel können Besitzerinformation enthalten, und bestätigen, wem der Schlüssel gehört
  • den privaten Schlüssel erhält nur sein berechtigter Besitzer, den öffentlichen Schlüssel kann jeder bekommen

Klingt kompliziert? Dann gehen wir zurück zu unseren Beispielen mit Max, Rita und Alex.

Mal angenommen, Max möchte an Rita irgendeine Vollmacht erteilen. (Rechtlich ist es umstritten, für unsere Funktionserklärung reicht es aber völlig aus). Max erstellt das Vollmacht-Schreiben und verschließt (verschlüsselt) das Dokument mit seinem privaten Schlüssel. Gleichzeitig erstellt er einen öffentlichen Schlüssel. Max übergibt an Rita die digitale Vollmacht zusammen mit dem öffentlichen Schlüssel. Mit dem öffentlichen Schlüssel kann Rita das Dokument jederzeit öffnen (entschlüsseln) und damit beweisen, dass die Vollmacht vom Max erstellt wurde. Das kann auch jeder Dritte mit dem öffentlichen Schlüssel prüfen, zum Beispiel Alex, um sich zu vergewissern, dass eine Vollmacht von Max an Rita vorliegt.

Das heißt, wenn das Dokument mit dem öffentlichen Schlüssel von Max geöffnet werden kann, bedeutet das, dass Max – und nur Max – es erstellen und verschlüsseln konnte, weil nur er den privaten Schlüssel besitzt.

Wie sieht so etwas konkret aus? Ein Tool zum Selberprobieren finden Sie hier:

Unter https://www.javainuse.com/rsagenerator haben Sie die Möglichkeit die privaten und öffentlichen Schlüssel selbst auszuprobieren.

Das Tool bietet an, einen öffentlichen („Public Key“) und einen privaten Schlüssel („Private Key“) zu erstellen. Erstellen Sie ein solches Paar. Geben Sie den öffentlichen Schlüssel ihrem Freund und senden Sie ihm eine Nachricht, die Sie vor dem Versand zu verschlüsseln. Die Nachrichten können nur Sie und er mit Ihrem privaten Schlüssel entschlüsseln. (Das Tool ist nur für Demozwecke. Bitte tragen Sie keine vertraulichen Daten ein!)

Hier ist kurze Zusammenfassung der Anwendung:

Verschlüsseln mitEntschlüsseln mitAnwendung
privaten Schlüsselöffentlichen SchlüsselBestätigt Identität des Absenders (privaten Schlüssel Besitzers)
öffentlichen Schlüsselprivaten SchlüsselHält den Inhalt geheim für die anderen

Ein weiteres praktisches Beispiel ist ein digitaler Vertrag. Hier kommt noch die Ihnen schon bekannte Hash-Funktion ins Spiel (siehe Teil 1). Eine Kopie des Vertrages bekommt der Käufer, die andere Kopie bekommt der Verkäufer. Zu jedem elektronischen Dokument wird der Besitzer hinzugefügt, die Kontrollsumme mit Hash ausgerechnet und das Dokument mit dem privaten Schlüssel der jeweiligen Vertragspartei verschlüsselt. Jede nachträgliche Änderung verursacht die Änderung der Kontrollsumme und die elektronische Unterschrift wird ungültig sein. Mit dem beiliegenden öffentlichen Schlüssel (abgeleitet vom privaten) kann die Gültigkeit jederzeit überprüft werden.

Für die digital signierte Dokumente gilt:

  1. Das Dokument wurde von dem Besitzer des öffentlichen Schlüssels unterschrieben.
  2. Das Dokument wurde seit der Erstellung nicht verändert.

Die digitale, elektronische Signatur ist ein anerkanntes Verfahren, ersetzt heutzutage in vielen Bereichen die händische Unterschrift und schützt die Dokumente gegen die Fälschung.

Auch die apano GmbH im Rahmen der Kooperation mit der Deutschen Post bietet ihren Kunden an,  Auftragsdokumente digital zu signieren.  Mehr dazu unter www.apano.de/esign.

Nachdem wir die Begriffe „Hash“ und „digitale Signatur“ kennengelernt haben, können wir zu den Bitcoin-Transaktionen kommen.

Lesen Sie im Teil 4:

  • Bitcoin Transaktionen
  • Zahlungen mit Bitcoins

Abonnieren Sie den apano-Blog. Klicken Sie dazu 

hier

Quellen:
cryptography Info Page (metzdowd.com)
Bitcoin – Browse Files at SourceForge.net
mempool – Bitcoin Explorer

#bitcoin #blockchain #kryptowaehrung