AHL und Oxford-Man Institute im Porträt

Die Kooperation zwischen Man und der University of Oxford ist einzigartig. Ein aktuelles Video dokumentiert die Arbeitsweise des Trendfolgers AHL und die Forschungsintensität an der britischen Elite-Uni. Das  AHL Diversified Handelssystem mit seiner mehr als 20jährigen Erfolgsgeschichte ist die Basis vieler apano-Anlagestrategien.

Spannend ist aus meiner Sicht, die Menschen hautnah bei ihrer Arbeit zu erleben. Neben gelungenen Schnappschüssen der Räumlichkeiten von AHL und dem Man Research Laboratory in Oxford haben mir die Detailaufnahmen der Handelsräume besonders gut gefallen. Zudem wirft das Video in anschaulichen Interviews einen Blick  hinter die Kulissen von der Funktionsweise von AHL und der Arbeit im Oxford-Man Institute.

Das Man Research Laboratory auf dem Campus der University of Oxford wurde 2007 ins Leben gerufen. Von hier aus gehen wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des computergesteuerten Handelssystems AHL aus.

Wir haben das Video bereits auf unserer Homepage eingestellt. Sie können es sich unter http://www.apano.de/6013.php ansehen. Das Video ist in englischer Sprache. Wir hoffen, Ihnen das Video in Kürze auch mit deutschen Untertiteln zeigen zu können.

AHL und Oxford-Man Institute im Video
AHL und Oxford-Man Institute im Video

Managed Futures trotzen Marktbewegung

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Der September bescherte Managed Futures gemessen am Branchenindex Barclay TOP50 ein leichtes Renditeplus in Höhe von 0,3 %. Dabei trotzen Managed Futures einen weiteren Monat in Folge den starken Marktbewegungen. Weltaktien und der Dax erlitten dagegen erneut Verluste. Weltaktien büßten 6,2 % (MSCI World USD; NDTR) ein, der Dax verlor 5,0% (DAX 30 TR, hedged to USD) (Quelle: Man-Datenbank).

Die Performance der einzelnen Managed-Futures-Manager fiel allerdings sehr unterschiedlich aus. Auf der einen Seite verbuchten vor allem Short-Term-Händler Gewinne. Langfristige Trendfolger, die in Zinsmärkte und Aktien engagiert waren, generierten ebenfalls Wertzuwächse. Verluste mussten auf der anderen Seite langfristige Trendfolger hinnehmen, die im Währungs- und Rohstoffbereich engagiert waren.

Die Mehrheit der positiven Renditen resultierte im September insgesamt aus Long-Positionen im Anleihemarkt. An den Aktienmärkten hielt der Abwärtstrend an, allerdings waren Short-Positionen aufgrund der hohen Volatilitäten schwierig zu halten. An den Rohstoffmärkten kam es darüber hinaus zu einer starken Trendumkehr, die einen Abwärtstrend einläutete.  Insbesondere Edelmetalle waren davon betroffen. Einige Managed-Futures-Manager konnten von dem Preisverfall im Rohstoffbereich profitierten, andere wurden von Rückgang der Gold- und Silberpreise auf dem kalten Fuß verwischt.

Im Verlauf des bisherigen Oktobers kam es an den Märkten erneut zu Trendbrüchen. Diese haben bei einigen Managed-Futures-Managern teilweise zu Verlusten geführt. Der Monat ist allerdings noch nicht zu Ende. Daher bleibt abzuwarten, wie sich Managed Futures im Oktober weiterentwickeln.

Kein Grund für Optimismus

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Der Dax hat nach einem starken Kursverlust in den vergangenen Tagen wieder ordentlich zugelegt. Ist das ein Indikator dafür, dass wir noch glimpflich aus der Schuldenkrise herauskommen?

Für zu viel Optimismus besteht meiner Ansicht nach kein Grund. Vielmehr spiegelt sich für mich hier lediglich die Hoffnung auf Besserung der Situation wieder. Diese ist Spekulationen entsprungen, dass der Euro-Rettungsschirm vergrößert werden soll. Wir reden in diesem Zusammenhang von enormen Summen – einschließlich Kredithebel bis zu 2.000 Mrd. Euro. Die Aussage der EZB, dass sie Banken mit neuem Geld fluten möchte, hat ebenfalls zu einer Stimmungswende geführt.  Gleichzeitig wurde damit auf der fundamentalen Seite ein im Grunde positives Konjunktur-Szenario eingepreist. Dieses beinhaltet, dass wir eine Konjunkturabkühlung bis höchstens Mitte nächsten Jahres bekommen, das Gesamtjahr 2012 jedoch in Summe positiv ist und die Unternehmen moderat positiv abschließen werden.

Der Kern des Problems ist damit allerdings insgesamt nicht gelöst. Das Thema „Staatsverschuldung“ ist drückender denn je. Was die Entwicklung des Dax anbelangt, lohnt ein Blick über den Teich. Der Dax folgt aktuell den Vorgaben der amerikanischen Börsen. Im Oktober startet die  Berichtssaison der amerikanischen Unternehmen. Das niedrige Zinsumfeld und die stark gesunkenen Rohstoffpreise könnten wie ein Konjunkturpaket wirken. Geht der S&P 500 vor diesem Hintergrund in den nächsten Tagen über 1230 Punkte, könnte dies einen Ausbruch der Kurse nach oben zur Folge haben. Sind die Unternehmensnachrichten allerdings weniger positiv und der Index geht unter 1100, wäre dies negativ und könnte auch in Europa zu erneuten stärkeren Kursrückgängen führen.

Sollte ein deutlicher Ausverkauf an den Aktienmärkten stattfinden, ist sicher zu überlegen, antizyklisch Aktienkäufe zu tätigen. Vor der Tatsache dessen, dass die Grundproblematik  noch nicht gelöst ist, empfiehlt sich eine defensive Aufstellung im Portfolio. Bausteine können verschiedene Formen von Long-/Short- oder Trendfolgeprodukte sein. Insbesondere letztere haben sich bei den Verwerfungen in den vergangen Monaten gut geschlagen.

Alles auf die Karte der Erholung zu setzen, ist dagegen ganz sicher nicht der richtige Weg.

Droht uns ein heißer Herbst?

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Es kriselt von Euro und Griechenland bis hin zu den USA. Ein heißer Herbst steht uns bevor, in politischer wie in wirtschaftlicher Hinsicht. Denn Anleger und Märkte sind verunsichert. 

In Griechenland gleicht der politische Aktionismus Sofortmaßnahmen am Unfallort. Ein Geldpaket nach dem anderen wird eifrig geschnürt und verabschiedet. Doch bringen diese Rettungsmaßnahmen die gewünschte Stabilität? Nein. Meiner Ansicht nach sollte in Griechenland der Drachme wieder eingeführt werden, damit Griechenland wieder ein geldpolitisches Instrument hat, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die  Griechenland-Krise hat das Vertrauen in den Euro, der seit jeher mit Akzeptanzproblemen zu kämpfen hat, nachhaltig beschädigt. Hier bedarf es einer Reform, um der europäischen Idee ihre Stabilität wiederzugeben.

Der Blick über den Atlantik zeigt, dass auch hier die große Verunsicherung herrscht. Die USA haben selbst mit einer Schulden-Krise zu kämpfen. Dies ist vorwiegend bedingt durch strukturelle Probleme. Weiterhin drohen neue schwere Turbulenzen im Finanzsektor. Denn die Rating-Agentur Moody’s hat mehrere US-Geldhäuser herabgestuft. Mit geldpolitischen Entscheidungen wird lediglich versucht, Zeit zu kaufen.

Auch die Börsen sind überhitzt. So stürzte der DAX zeitweise unter 5000 Punkte, während die Konjunktursorgen der US-Notenbank Fed die Börsen kräftig ins Minus drückten. Täglich werden neue Krisenszenarien ausgerufen. Doch meiner Meinung nach ist die Stimmung schlechter als die Lage. Die Börse ist ein Ort, an dem Optimisten und Pessimisten aufeinandertreffen und austragen, wer von ihnen letztendlich Recht hat.

Trotz der überhitzten Stimmung blicke ich dem Herbst etwas gelassener entgegen. Schließlich haben Trendfolger in den letzten zwei Monaten positive Ergebnisse verzeichnet. Das hat uns von apano wieder einmal gezeigt, dass Trendfolger ein wichtiger Baustein sind, um Marktschwankungen besser abzufedern.

Wir sind gespannt, welche Stimmungsfärbung der Herbst noch bereit hält. Doch ob heiße oder stürmische Wetterlage an den Märkten – das Wichtigste ist, einen kühlen Kopf zu bewahren.  

Interview mit Christian Schmidt, Vertriebsspezialist von apano, im Börsenradio September 2011. Erwartet uns ein „Heißer Herbst“?

 Boersenradio


Gemischtes Bild für Managed Futures

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Die starken Marktbewegungen der letzten Zeit haben sich im Monat August sehr unterschiedlich auf die einzelnen Managed-Futures-Manager ausgewirkt. So verzeichneten einzelne auf Managed Futures basierende Produkte im August ein Plus. Dazu zählen der Fonds Man AHL Trend (+1,4 Prozent, ISIN: LU0424370004) und auch die Global Futures Fund-Serie von apano (zwischen +2,7 Prozent und +5,8 Prozent; Global Futures Funds Kapitalschutzzertifikate 1 bis 6) (Estimates Stand 26.08.2011 bzw. 09.09.2011; Quelle: Man-Datenbank, Bloomberg). Insgesamt gesehen schloss die Managed-Futures-Branche gemessen am Barclays BTOP 50 Index im August mit einem leichten Minus von 0,4 Prozent ab. Dem Dax bescherte der Monat im Vergleich ein Minus von 20 Prozent, Weltaktien ein Minus von 6,8 Prozent (USD, NDTR, Hedged).

Im Allgemeinen schnitten Short-Term-Händler besser ab als langfristig ausgerichtete Trendfolger. Zum einen konnten Short-Term-Trader im August ihre Positionierung im Markt schneller anpassen als Long-Term-Trader und so von dem Ausverkauf zum Anfang des Monats profitieren. Zum anderen waren viele Short-Term-Trader zu Beginn des Monats günstig positioniert. So haben beispielsweise Long-Positionen in Assets wie US-Staatsanleihen, die als sichere Häfen gelten, die Performance beflügelt. Dagegen mussten Manager, die in langfristige Kapitalanlagen engagiert waren, Performanceeinbußen hinnehmen. Zu Beginn des Monats waren die meisten Manager sowohl long in Aktien als auch in Anleihen, allerdings in einem unterschiedlichen Ausmaß. Die Manager, denen es möglich war, ihre Positionierungen in Zinsmärkten zu  halten, erzielten die meiste Rendite. Denn die Preise für Anleihen erholten sich, nachdem sich die US-Notenbank dafür aussprach, die Zinsrate für weitere zwei Jahre auf einem historischen Tiefstand zu halten. In Folge fielen die Erträge aus 10-Jahres-Anleihen das erste Mal in ihrer Geschichte auf unter zwei Prozent. Außerdem änderten sich die Erwartungen hinsichtlich der weiteren Zinsentwicklung. Dies hatte einen Anstieg der Preise für Kontrakte in Eurodollar zur Folge.

Im Rohstoffbereich fielen die Erträge sehr unterschiedlich aus, da auch diese Märkte äußerst volatil waren. So führte Gold seinen Aufwärtstrend weiter fort und erzielte einen neues Hoch von über 1.900 US-Dollar. Der Währungshandel erfüllte aufgrund der aktuellen Marktsituation seine Performance-Erwartungen allerdings nicht. Und auch diejenigen Manager, die short in US-Dollar waren, erlitten Verluste, da die Nachfrage nach dem US-Dollar als „sicherer Hafen“ angestiegen ist.

Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie sich die Märkte im anstehenden Herbst  entwickeln werden.

apano startet neues Produkt

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Wir haben heute mit dem Vertrieb der Global Futures Fund Kapitalschutzzertifikate 8 begonnen.  Die Serie der Global Futures Funds gibt es bereits seit 1994. Sie basiert auf dem AHL Diversified Handelssystem.

Wir möchten mit unseren Global Futures Funds Anlegern ein stabilisierendes Absicherungsinstrument für das Depot liefern. Das galt vor 17 Jahren genauso wie heute. Dieser Anspruch ist meiner Ansicht nach nicht zu hoch. Das AHL Diversified Handelssystem als Basis der Global Futures Funds hat in der Vergangenheit oft in den Phasen, die zum Beispiel für Weltaktien sehr verlustreich waren, deutliche Gewinne erzielt. Dies war möglich, da das Trendfolgesystem sowohl steigende als auch fallende Märkte Gewinn bringend nutzen kann.

Die langfristige Leistungsbilanz der bisherigen Global Futures Funds ist auch der Grund dafür, dass wir heute erneut ein Produkt aus der Serie auf den deutschen und österreichischen Markt bringen. Wie ihre Vorgänger verfügen die Global Futures Fund Kapitalschutzzertifikate 8 über einen Kapitalschutz von 100 Prozent zum Laufzeitende (ohne Agio). Sie werden von der Credit Suisse International emittiert. Der empfohlene Anlagehorizont beträgt 6 oder mehr Jahre.

Wir freuen uns auf eine spannende Vertriebsphase!

Hier erhalten Sie mehr Informationen zu den neuen Zertifikaten: http://www.apano.de/produkte-gff8.php

August setzt positiven Trend fort

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Die von apano vertriebene Serien der Global Futures Funds und der Protected IP 220 Strategy erzielten in der vergangenen Woche einen erneuten Wertzuwachs. Damit setzen sie ihren positiven Kurs fort.
Bereits der Juli hat für die beiden Kernserien von apano, die ganz bzw. größtenteils auf dem AHL Diversified Handelssystem basieren, ein deutliches Plus gebracht. Der August verlief für die Global Futures Funds und der Protected IP 220 Strategy bislang ebenfalls  positiv. Aktuell haben die beiden Serien im laufenden Monat auf eine Rendite  in einer Bandbreite zwischen +6,5 und +7,8 Prozent verzeichnet (per 19.08.2011, Quelle: Man-Datenbank, Schätzwerte). Der auf verschiedenen Trendfolgesystemen basierende Global Futures Funds XI Diversified hat im August bislang ein Plus von knapp +4,0 Prozent erwirtschaftet. Die Produkte der Protected IP220 Strategy-Serie haben in diesem Monat bis dato zwischen +4,3 und +5,2 Prozent verbucht (Quelle: Man-Datenbank, Schätzwerte).

Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass vor dem Hintergrund starker Trends an den Märkten die Serien der Global Futures Funds und der Protected IP 220 Strategy diesen Monat positiv abschließen können. Falls Sie Fragen zu diesen oder anderen Produkten von apano haben, melden Sie sich gerne bei unserer Kundenbetreuung unter Tel. 0800-6688900 oder service@apano.de.

AHL bewährt sich

Die Schuldenkrise von USA und Europa hat sich in den letzten Tagen in massiven Rezessionsängsten an den Börsen entladen. Die erste Crash-Welle führte den Dax dabei in der Spitze um Minus 16,1% innerhalb von zwei Wochen nach unten. Von derartigen Marktsituationen konnte AHL in der Vergangenheit profitieren.

Das Handelssystem AHL hat gemessen an Man AHL Diversified plc vom 26.7.2011 bis zum 1.8.2011 insgesamt 3,9% zugelegt (Quelle: Man-Datenbank, Bloomberg). Den Juli 2011 kann AHL daher mit einem Plus von 4,9% abschließen (Quelle: Man-Datenbank, Bloomberg). Die Hauptgewinne kamen dabei aus den Bereichen Bonds, Währungen und Zinsen. Per 1.8.2011 war AHL in den US-Indizes noch gering long, in den Europäischen Indizes bereits leicht short. Mittlerweile sind alle Aktienindizes auf „short“ gestellt. Dies allerdings mit geringen Gewichtungen, da die Volatilität sehr hoch ist.

 Auch in den nächsten Wochen und Monaten dürfte die nun gestartete Marktsituation einen guten Nährboden für Trends in allen Märkten liefern. AHL bietet dabei meiner Ansicht nach wieder einen guten Krisenschutz für die Depots.

Wer forscht bleibt spitze

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Die akademische Forschung ist in der Managed-Futures-Industrie unabdingbar. Sie entscheidet, welche Anbieter führend sind und welche nicht.Den besten Beweis liefert das AHL-Handelssystem

Forschungsarbeit war im Laufe der Geschichte der britischen Man Group immer wichtig. Im Jahr 2007 ist Man sogar eine Kooperation mit der Oxford-Universität eingegangen. Im Oxford-Man Institute arbeitet eines der erfahrensten und größten Research-Teams im Bereich Alternative Investments. Dort entwickeln sie das AHL-Modell weiter, das die Basis vieler apano-Produkte ist. AHL zählt dank intensiver Researcharbeit zu den weltweit führenden Investment Managern auf dem Gebiet der Trendfolgesysteme (Managed Futures). Es kann auf mehr als 23 erfolgreiche Jahre zurückblicken.

Der Handel läuft bei Managed-Futures-Strategien heute vornehmlich computergestützt. In ihren Anfängen konnten Manager von Trendfolgesystemen lediglich auf einfache, klassische, technische Handelsmuster zurückgreifen. Das war in den Siebzigerjahren. Mit dem Einzug von EDV im darauffolgenden Jahrzehnt wurden erstmals Computer zur Analyse historischer Marktpreise eingesetzt. Doch erst zur Jahrtausendwende fingen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen verstärkt an, den fortlaufenden Handel auf sich immer schneller bewegenden Märkten anzupassen. Damit trugen sie zum anhaltenden Erfolg und hohen Entwicklungsstand der Managed-Futures-Strategien bei. Zu derselben Zeit bauten Managed-Futures-Häuser ihre Researchteams massiv aus. Dadurch steigerten sie ihren Erfolg im elektronischen Handel.

Kaum ein Unternehmen kann auf Forschung und Innovationen verzichten. Nur so kann es im Wettbewerb mithalten und seine Leistungsstärke behaupten. Dies gilt auch für die Finanzwirtschaft. Insbesondere für die Strategie Managed Futures ist fundiertes Research eine wichtige Voraussetzung für den langfristigen Erfolg.

Mai bringt Trendbrüche

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Das makroökonomische Umfeld brachte im Mai zahlreiche Trendbrüche an den Märkten mit sich. Diese hatten Auswirkungen auf Managed Futures.

Schuldenkrise in Europa und Ängste vor einem Nachlassen des globalen Wirtschaftsmotors. Das waren die vorrangigen Themen, die den Monat Mai beherrschten. Hinzu kamen wahrscheinliche Einschnitte in der Währungspolitik führender Emerging Markets – allen voran Indien und China.

In diesem Umfeld mussten insbesondere Manager mit Long-Positionen in Rohstoffen und Aktien sowie mit Short-Positionen in US-Dollar frühere Erträge wieder abgeben. Doch es gab auch Gewinner: Long-Positionen in Fixed-Income-Märkte profitierten von dem schnellen Anstieg der Risikoaversion und der daraus resultierenden „Flucht in Qualität“, die hier zu einer allgemeinen Kurssteigerung führte. Zudem verzeichneten einige Manager, die eine kurzfristige Handelsstrategie verfolgen, ein Renditeplus. Für sie schlug vor allem der Anstieg der Volatilitäten auf den Märkten zu Beginn des Monats positiv zu Buche.