Sommerloch an den Börsen? 2018 nicht!

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Sell in May and go away – but remember to come back in September! So lautet eine alte Börsenweisheit. Was alt ist, ist nicht immer gut und richtig.

In diesem Jahr bietet der Sommer nicht nur hohe Temperaturen, sondern auch allerhand Neues : Einen amerikanischen Präsidenten, dessen Verhandlungsstrategie so ganz anders ist als die seiner Vorgänger. Da wird ein globaler Handelskrieg per Twitter angezettelt. America First! gilt auch für die in jedem Krieg unvermeidlichen Kollateralschäden. Hier hat es Harley Davidson und Whirlpool Waschmaschinen als erste getroffen. Die Presse berichtete. Importzölle machen den Stahl teurer, die Produktionskosten steigen und die Wettbewerbsfähigkeit sinkt weiter! Zudem droht die Welt dann auch noch mit Gegenmaßnahmen! Auch die italienische Regierung trägt auf vielfältige Art und Weise dazu bei, dass das europäische Haus keine Oase der Entspannung wird. China ist derzeit das größte Fragezeichen im Markt. Gelegenheiten für ökonomische Gedankenspiele gibt es derzeit reichlich!

Optimisten und Pessimisten sind derzeit alle hellwach, und deswegen gibt es in diesem Jahr kein Sommerloch an den Börsen. Aktuelle Prognosen haben ein nahes Verfallsdatum und sind von „Wenn-dann-Formulierungen“ geprägt. Die möglichen Szenarien sind zahlreich und haben eine große Spannweite. Von „Crash“ bis „Die Party ist noch nicht vorbei!“ wird alles für möglich gehalten.

Das werden spannende Wochen und Monate für Anleger!
Daher macht es Sinn, die Anlagestrategie dem Stand der Dinge anzupassen. Weil hinter Aktien reales Kapital zum Anfassen steht, sind Aktien das A&O für jedes Depot. Allerdings sind Einzelaktien nicht das Richtige für vorsichtige Anleger. Besser ist da ein Aktienfonds, der sich dieser Zielgruppe verpflichtet hat und nach täglicher Stimmungsmessung die Zusammenstellung des Depots an die Lage anpasst.
Aktienchancen mit Wertsicherungskonzept in einem einzigen Wertpapier machen den Fonds apano Global Systematik so perfekt in die Zeit passend wie Sonnenschirme am Strand.

Denn: Am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.
Diversifikation ist wichtig. Sie brauchen eine Depotversicherung, d.h. etwas, dass auch dann Performance liefern kann, wenn sonst nichts mehr geht. Quasi eine Schwimmweste fürs Depot. Man AHL Trend Alternative kann in beide Marktrichtungen investieren und ist zudem von Aktien- und Rentenmärkten weitestgehend unabhängig. Ohne Angst und Gier, stattdessen mit Autopilot und Ertrag werden hier mehr als 400 globale Märkte in beide Marktrichtungen gehandelt. Börse Online ist diese Anlagestrategie einen Artikel in der aktuellen Ausgabe wert.
Wie gesagt, am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut wird, haben Sie wenigstens gut daran verdient!