apano Erfahrungen, Meinungen, Bewertungen

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

apano Erfahrungen. Nichts beschreibt ein Investment so gut wie gesammelte Erfahrungen. Dies gilt sowohl für die Erfahrungen mit der apano Kapitalanlage im engeren Sinne, als auch für die Erfahrungen mit dem laufenden apano Kundenservice.
Finanzprodukte und Finanzdienstleistungen gehören zusammen, denn ohne einen guten Service kann auch das beste Investment nicht immer zielführend und zufriedenstellend sein.
Nachdem unsere Angebote schon sehr lange sehr transparent sind, soll unser Service das in Zukunft auch werden.
Dazu brauchen wir Ihre Bewertungen.

Weil Ihre Erfahrungen als Kunde so wertvoll sind, möchten wir sie gerne dem gesamten Kapitalmarktpublikum zugänglich machen.

Außerdem gilt: Wer das Bestreben aufgibt, jeden Tag etwas besser zu werden, der ist eines Tages nicht mehr gut.
Deswegen laden wir Sie auch aus eigenem Interesse ein, Ihre apano Erfahrungen zu veröffentlichen.

Bitte schildern Sie uns kurz und knapp, was Sie mit Ihren Kapitalanlagen und mit uns erlebt haben.

Nach kurzer Verifikation, dass Sie ein real existierender Anleger sind, veröffentlichen wir Ihre konstruktive Kritik sehr gerne.

Interesse an alternativen Anlagen stark gestiegen

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Eine rundum gelungene Veranstaltung erlebte apano gestern Abend mit Kunden und Interessenten im Marriott Hotel München, wo apano attraktive Alternativen zu traditionellen Anlagen wie Sparbuch oder Bundesschatzbrief vorstellte. Trotz ausgelassener Wiesn- und Oktoberfeststimmung verfolgten die knapp über 100 Gäste aktiv und aufmerksam die vielfältigen Fachvorträge: apano-Geschäftsführer und Fondsmanager Markus Sievers beleuchtete den Mischfonds 2.0 mit seinem Vortrag „Sicherheit ohne Staatsanleihen mit dem apano HI Strategie 1“.

Dass man mit seiner Geldanlage auch etwas zum Besseren bewegen kann, zeigte apano-Vertriebsdirektor Andreas Ullmann, der über „Mikrofinanzierung – sozial, nachhaltig und lohnenswert für beide Seiten“ referierte. Schließlich zeigte Rainer Fritzsche, geschäftsführender Gesellschafter der OVIDpartner GmbH, in seinem Vortrag „Infrastruktur – eine Assetklasse für Einkommen, Stabilität und Liquidität“, welch großes Potenzial der Bereich Infrastruktur birgt.

In den anschließenden Gesprächen, die wir teilweise bis tief in die Nacht führten, zeigte sich, dass das Interesse an alternativen Anlageideen stark gestiegen ist und die Veranstaltung auf ein positives Echo getroffen ist.

Vortrag von Markus Sievers
Markus Sievers bei seinem Vortrag „Sicherheit ohne Staatsanleihen mit dem apano HI Strategie 1“.

Mikrofinanz zum Anfassen

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

apano nimmt traditionell an vielen Börsentagen und Anlegermessen teil. „apano – anders denken zahlt sich aus“ ist gelebte Praxis. Aktuell ist das Ihnen angebotene Fondsportfolio um „Invest In Visions“, einen Mikrofinanzfonds, gewachsen. Dort stehen die Aspekte soziale Rendite und Nachhaltigkeit – anders als bei ökonomischen Investments – im Vordergrund. Weil jede Reise mit einem ersten Schritt beginnt, waren wir am letzten Wochenende Aussteller auf der FAIR TRADE & FRIENDS 2015, einer Messe rund um den fairen Handel vor der Haustür apanos in den Dortmunder Westfalenhallen.

Erstmalig präsentierten wir den neuen IIV Mikrofinanzfonds AI als alternative, nachhaltige Anlageform auf einer Messe. Neben interessanten Fachbeiträgen erfuhren die Besucher mehr über faire Produkte und Projekte direkt aus erster Hand. Die international bunte Vielfalt der Austellerinnen und Aussteller spiegelte sich auch an den Messeständen wider: Reisegepäck aus ehemaligen Kaffeesäcken, farbenfrohe Keramik aus Südafrika, Schmuck und viele kreative Upcycling-Artikel schafften zusammen mit sommerlichen Außentemperaturen eine Basaratmosphäre.

Nicht zu vergessen sind natürlich die Gerüche exotischer Gewürze und der würzige Geschmack nicht alltäglicher Speisen und Getränke. Gut zu wissen, dass Mikrofinanz einen kleinen, aber nachhaltig steigenden Anteil daran hat, dass so viele internationale Erfolgsgeschichten geschrieben werden können.

Insofern gab es hier Mikrofinanz zum Riechen, Fühlen, Schmecken und Anfassen. Es ist ja nicht der Mangel an Ideen, der es Entwicklungsländern schwer macht, nachhaltigen Wohlstand für alle zu schaffen, sondern der Mangel an und die Verfügbarkeit von Kapital und Finanzdienstleistungen.

Unser Fazit, dass wir von der FAIR TRADE & FRIENDS 2015 mitgenommen haben: Nachhaltigkeit ist kein kurzfristiges Modethema, sondern ein Schritt in die richtige Richtung.

Achten Sie auf Ihr Geld: Streuung als Patentrezept

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Bei klarem Wetter fand am letzten Wochenende der Börsentag im Dresdner Congress Center statt. Die Aussichten für Sie als Kapitalanleger sind zu Anfang des Jahres allerdings alles andere als klar und einfach zu interpretieren:  DAX und DOW notieren zu Höchstständen. Die gleichzeitig herrschende Niedrigzinsphase führte zu einem hohen Informationsbedarf seitens der Privatinvestoren, bei denen das umfangreiche Informations- und Vortragsangebot beim Börsentag Dresden hoch im Kurs stand.

Der DAX wird nach wie vor für recht billig gehalten, obwohl es da auch andere Meinungen gab, die logisch stimmig sind. Die Überraschung aus der Schweiz kam unangekündigt und sorgte für weltweite Kurskapriolen (Entscheidung der Schweizer Nationalbank, die Unterstützung des Euro komplett einzustellen. Siehe dazu den Blog von Martin Garske).

Wie es mit dem Euro kursmäßig weitergeht, ist unklar. Die Zinsen bleiben unten. Mit einem solchen ökonomischen Setup durch das Jahr 2015 zu kommen, ist alles andere als einfach. Es kann sein, dass Aktien weiter gut laufen, das muss aber nicht der Fall sein. Steigende Goldpreise sind ein erster Angstindikator.

Was also tun?

Das Patentrezept ist Streuung – bezogen auf Regionen, Anlageklassen und Fälligkeiten, denn jedes Investment hat seine Zeit. Wer nicht streut, der kann fix ins Schleudern geraten.

In diesem Sinne: Achten Sie auf Ihr Geld. Sie brauchen Cleverness, oftmals viel Geduld, immer etwas Glück und auf jeden Fall das nötige Geld, um es gut anzulegen.

Wenn Sie das  das nicht in eigener Regie machen möchten, dann tun gut daran, sich professioneller Hilfe zu bedienen. Gut geführte Mischfonds im vermögensverwaltenden Stil sind daher gerade jetzt ein komfortables Investment, das in exakt diese Zeit passt.

Webinar: Regelmäßiges Einkommen aus Infrastrukturunternehmen

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Die Möglichkeit, in Infrastrukturunternehmen zu investieren, stellt eine attraktive Investmentlösung dar. Denn Infrastrukturfonds zeichnen sich durch Nachhaltigkeit, Inflationsschutz und langfristig stabile Erträge aus. Seit dem 01.10.2014, dem Auflegungsdatum des OVID Infrastructure High Yield Income UI, den wir in die apano-Produktwelt aufgenommen haben, können nun alle Investorengruppen von dieser Anlageklasse profitieren.

Rainer Fritzsche, Geschäftsführer der OVIDpartner GmbH, wird in einem kostenfreien Webinar am Mittwoch, den 21.01.2015, um 18 Uhr, alles Wissenswerte zum Thema „Regelmäßiges Einkommen aus Infrastrukturunternehmen“ präsentieren.

Erfahren Sie mehr über den Fonds OVID Infrastructure HY Income (WKN A112T8). Dieser investiert global in 50-100 Anleihen etablierter Infrastrukturunternehmen (Energieversorgung, Telekommunikation, Logistik, Umwelttechnik, etc.) und Projektanleihen.

Ziel des Fonds ist eine börsenunabhängige, zweimal jährlich stattfindende Ausschüttung von ca. 2,5% (Ziel-Jahresausschüttung: 4-5%) bei gleichzeitigem Kapitalerhalt und täglicher Liquidität.

Anschließend haben die Webinar-Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Jetzt gleich anmelden unter http://www.anmelden.org/ovid/.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Der Regenschirm für Ihr Kapital

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Der apano-Stimmungsindex steht „mittig im neutralen Bereich“. Der DAX sucht nach starken Verlusten in der letzten Zeit nach seiner Richtung. Und auch der Goldpreis ist in der letzten Zeit eher rückläufig. Das aktuelle Zinsniveau für bonitätsstarke Anleihen ist niedrig. Jedoch sind es gerade diese drei Anlageklassen, die die deutschen Privatanleger fokussieren, wenn es um Geldanlagen geht.

Abwarten ist also keine gute Lösung. Denn eines ist sicher: Es gibt keine kostenfreien Parkmöglichkeiten für Ihr Geld. Auf dem Sparbuch oder dem Tagesgeldkonto wird es real betrachtet mit Sicherheit immer weniger.

Wir haben für Sie eine Möglichkeit gesucht, mit der Sie sich dieser inflationsbedingten Kapitalvernichtung entziehen können. An Aktien führt nach herrschender Meinung kein Weg vorbei (Sachkapital!). Gold wird immer noch als Krisenwährung angesehen. Deutsche Anleihen haben in Bezug auf ihre Sicherheit international einen guten Ruf.

Gewappnet gegen kalte Duschen an der Börse

Was spricht also dagegen, in einen Korb aus diesen drei Anlageklassen zu investieren? Nichts, außer der latenten Angst, dass Aktien weiterhin fallen, der Goldpreis weiter sinkt und die Zinsen eventuell eines Tages wieder steigen. Kalte Duschen an der Börse stehen einer guten Geldanlage jedoch oftmals im Wege.

Wenn diese Befürchtungen Realität werden, dann profitiert derjenige, der einen Allwetterschutz über den Korb gezogen hat. Bis zu 2 von 3 Anlageklassen können nämlich im Fall der Fälle rückwirkend zu Ihren Gunsten herausgerechnet werden.
Somit sinkt die Wahrscheinlichkeit von Negativjahren recht deutlich ab und die Wahrscheinlichkeit eines positiven Jahres steigt an.

Zudem gibt es als Zusatzversicherung eine 90 %ige Kapitalgarantie der Emittentin UBS zum Laufzeitende nach 7 Jahren.

Steigen z.B. die Aktienkurse, was mangels Anlagealternative viele für wahrscheinlich halten, dann nehmen Sie als Anleger an der Aufwärtsbewegung zu 90 % teil. Steigt der Goldpreis, was bei einem erneuten Krisenszenario mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit passieren wird, dann nehmen Sie als Anleger an der Aufwärtsbewegung teil.

Fazit: Ein wetterfestes Investment, passend zur aktuellen Börsenstimmung.

Erfahren Sie hier mehr Details über die apano 3 Anlageklassen-Zertifikate.

Anleger zuversichtlich gestimmt

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Der diesjährige Hamburger Börsentag, der bereits zum 18. Mal stattfand, war für apano ein voller Erfolg. Das Stimmungsbarometer der Anleger scheint allmählich in eine zuversichtlichere Richtung auszuschlagen.

Die größte eintägige Finanzmesse Deutschlands fand am Samstag, den 1. November 2013, in der Handelskammer Hamburg statt. Knapp 6.500 Besucher verfolgten interessiert die vielfältigen Fachvorträge und informierten sich an mehr als 100 Messeständen von Banken und Finanzdienstleistern über aktuelle Markttrends und die neuesten Entwicklungen der Finanzbranche. Hier erfuhr der Börsentagbesucher alles über unterschiedliche Anlagetypen.

Obwohl die Unsicherheit in den Anlegergesprächen meiner Ansicht nach noch zu spüren war, herrschte reges Interesse am neuen apano-Produkt, dem HI Strategie 1. Viele Besucher begrüßten den Schritt von apano, nun einen eigenen Investmentfonds anzubieten.

Insgesamt war der Hamburger Börsentag 2013 für apano eine rundum gelungene Veranstaltung und traf hinsichtlich Besuchergesprächen und Produktinteresse auf ein positives Echo.

Der DAX wird 25 Jahre alt

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Der DAX feiert heute seinen 25. Geburtstag. Wer mitfeiern und ernsthaft gratulieren möchte, der bringt als Eintrittskarte ein paar graue Haare mit und hat hoffentlich heute deutlich mehr Euros auf dem Konto als damals Deutsche Mark.

Als deutsches Leitbarometer bildet der DAX die Aktienkurse der 30 deutschen Blue-Chip-Werte ab. Um im bedeutendsten Index Deutschlands aufgenommen zu werden, muss ein Unternehmen zu den nach Börsenumsätzen und Marktkapitalisierung größten Firmen des Landes gehören. Für viele apano-Kunden ist der DAX ein Stück weit Heimatindex, eine Messlatte, bei der gilt: „Besser oder schlechter als der DAX“. In meinen Augen ist der DAX kein wirklich zuverlässiges Stimmungsbarometer, weil es hierzulande nicht „die Aktie“ gibt und weil Deutschland wirtschaftlich eine Sonderrolle in Europa spielt.

Welche Rolle spielte der DAX rückblickend eigentlich bei den vielen Marktturbulenzen? In den letzten 25 Jahren hat uns der DAX viele Höhen und Tiefen beschert, Achterbahnfahrten und Schweißperlen inklusive. Einige Stationen gefällig? So musste der DAX nach dem Platzen der Dotcom-Blase viel Prügel einstecken. Dem Run auf Aktien und dem damit einhergehenden Börsenboom gingen die Puste aus – ein langer Abstieg begann.

Die Terroranschläge von 9/11 ließen den DAX binnen weniger Tage auf den Schlusskurs von 3.809,67 Punkten schlittern. Von Erholung keine Spur: Nach einem Jahr stand der DAX bei nur 2.914,25 Zählern.

Die Insolvenz von Lehman Brothers und das Rumoren der Subprime-Krise weitete sich 2008 schließlich zu einer weltweiten Wirtschaftskrise aus: Der DAX stürzte ab und schloss am 23.02.2009 bei 3936,45 Punkten.

Und wie sieht das Kurskarussell im Jubiläumsjahr des DAX aus? Lautet die Devise dann auch „Kaufen, wenn die Kanonen donnern!“? Viele Finanzhäuser gehen laut einer Befragung von €uro für 2013 davon aus, dass der DAX zum Jahresende 2013 über dem bisherigen Allzeithoch aus dem Juli 2007 liegen wird.

Auch wenn der Mai für den DAX mit seinen 8.530,89 Zählern Gutes verhieß: Eine zuverlässige Prognose zum Jahresende gibt es mit Sicherheit nicht. Bis dahin heißt es weiterhin bitte anschnallen und tief durchatmen. Prost DAX!

Die Wertentwicklung des DAX 1988-2013

Quelle: boersenverlag.de

Wohin geht der Trend privater Investoren?

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Trotz hohem Interesse an Kapitalanlagen zeigen deutsche Privatanleger eine zurückhaltende Investitionsbereitschaft. Dies ist ein zentrales Ergebnis der aktuellen apano-Anlegertrendstudie.

Die Studie hat apano im April 2013 bundesweit unter Kunden und Interessenten des Unternehmens durchgeführt. Teilgenommen haben 357 Personen.

Die Studienteilnehmer beantworteten dabei Fragen hinsichtlich aktueller Themen aus dem Bereich der Kapitalanlage. Ich danke den Teilnehmern recht herzlich dafür. Im Dialog lässt sich optimal herausfinden, was die Anleger und Interessenten beschäftigt und bewegt.

Kurz und knapp fasse ich die Studienergebnisse wie folgt zusammen:

1. Die Teilnehmer der Umfrage blicken interessiert auf eine aus ihrer Sicht unsichere Börse.
2. Aktien und Fonds stehen im Mittelpunkt des Interesses.
3. Allerdings werden Aktien und Fonds derzeit mehrheitlich nicht gekauft, weil die Lage zu unsicher ist.

Nun, liebe Leser, da habe ich erst einmal gestaunt. Wann war die Lage denn mal sicher? Wenn die Unsicherheit nicht mehr vorhanden ist, gibt es keine Börsen mehr.

apano wird voraussichtlich zukünftig regelmäßiger solche Studien anfertigen und allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung stellen.

Erfahren Sie mehr zur apano-Trendstudie und was Anleger derzeit bewegt. Anfordern können Sie die Studie unter service(at)apano.de.

Von der Börse in die Kaffeetasse

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Wussten Sie, dass Sie mit Ihrem Morgenkaffee das zweitwichtigste Handelsgut in Ihrer Kaffeetasse haben? Mehr als 125 Millionen Menschen weltweit leben vom Kaffeeanbau. Nun wütet allerdings ein Rostpilz auf zahlreichen Kaffeeplantagen in Mittelamerika. Kommt es nun zu Preisschwankungen? Und wie kann man sich dagegen absichern?

Kaffee ist das Lieblingsgetränk der Deutschen: Der Pro-Kopf-Verbrauch lag 2010 bei 153,4 Litern. (1) Als Kaffeeliebhaber ist die Zubereitung mein allmorgendliches Ritual: Der Kessel der Maschine summt vor sich hin, leise knirschend zerkleinert die Kaffeemühle die braunen Bohnen einer Hamburger Mischung zu feinem Kaffeemehl. 14 Gramm in den Siebträger, kurz getampert und dann füllt sich unter leisem Brummen die Tasse mit dem ersten Kaffee des Tages. Heiß, wohlriechend, belebend und niemals ohne Crema & Aroma. Dann ein Blick in die Zeitung und der Tag kann kommen.

Unser Morgen-Kaffee ist nach Rohöl der zweitmeist gehandelte Rohstoff weltweit. Anders als bei Teeblättern gibt es bei Kaffeebohnen Haupt- bzw. Standardsorten, die einen Handel auf Futurebasis ermöglichen. Ein Sack Kaffee enthält standardisiert 60 kg. An der New York Board of Trade werden im Rahmen eines Future-Kontraktes immer 260 Säcke gehandelt.

Bei Kaffee hängen die Produktionsmengen sowie die Preise von unterschiedlichen Faktoren ab. So spielen der Konkurrenzdruck der Anbieter untereinander, die Entwicklung neuer Züchtungen, die Art der Bewirtschaftung sowie die klimatischen Umstände wichtige Rollen.

Arabica, die Sorte, die insbesondere Deutsche und Schweizer gerne rösten und trinken, wird ausschließlich in New York gehandelt. Robusta hingegen, die kräftigere und für Espresso-Mischungen gern genutzte Bohne, hat ihre Handelsheimat an der London International Financial Futures Exchange. Hier umfasst ein Kontrakt 80 Säcke, also knapp 5 Tonnen. Zu viel für den Privatgebrauch, zudem nicht geröstet. Deutschland landet im internationalen Vergleich des jährlichen Kaffeekonsums mit 557.520 Tonnen auf dem dritten Rang – hinter den USA und Brasilien. Das bedeutet eine Steigerung um rund 28 Prozent in den vergangenen zwanzig Jahren.

Die Nachfrage nach Kaffee verläuft – von einem erklärbaren Sommerloch abgesehen, relativ konstant. Anbieterseitig besteht das Bedürfnis, sich gegen Preisschwankungen abzusichern, denn Arabica-Pflanzen reagieren sehr sensibel auf unvorhersehbare Ereignisse wie der derzeitig wütende Rostpilz, Temperaturschwankungen und Klimawechsel.

Hier schafft ein teilweiser Verkauf der in der Zukunft liegenden Ernte zu einem heute fixen Preis und einem heute fixen Termin einiges an Sicherheit. Umgekehrt möchten die Röster auch ein stabiles Preis-Mengengerüst für ihre Kalkulation haben. Denn wir als Kunden reagieren gerade beim Kaffee ziemlich allergisch auf Preisschwankungen. Als Ende der 70er Jahre ein Pfund Kaffee mehr als 15,00 DM kostete, war Kaffeetrinken ein ziemlicher Luxus.

Wenn Sie genau wissen möchten, was Sie in die Tasse einschenken, dann ist das – abseits von sortenreinen Kaffees kleinerer Röstereien – gar nicht so einfach in Erfahrung zu bringen. Die meisten Mischungen sind ein wohlgehütetes Geheimnis und zudem permanenten Änderungen unterworfen. Kaffee ist schließlich ein Naturprodukt. Und da Ernten in jeder Saison unterschiedlich ausfallen (wie das beim Wein auch der Fall ist), mischen die Röster über das Jahr hinweg verschiedene Partien von geröstetem Kaffee, damit Ihnen Ihre Lieblingssorte immer gleich gut schmeckt. Im Rahmen der Rohstoffallokation investieren heute vermehrt Investmentfonds wie z.B. Man AHL Trend ebenfalls in den einen oder anderen Kaffeekontrakt.

Auf den Weltmarktpreis für Kaffee hat sich die Rostpilz-Epidemie in Mittelamerika bislang noch nicht ausgewirkt. Doch es war interessant zu sehen, dass die Sparpakete infolge der Staatsschuldenkrise auch Auswirkungen auf die Kaffeemärkte hatten. Da in Italien, Spanien und Griechenland verstärkt zu vermeintlich billigeren Robusta-Mischungen gegriffen wurde, stieg diese Kaffeesorte deutlich im Preis, während Arabica schwächer notierte.

Im Folgenden ein Blick über den Kaffeetassenrand in die Welt der heiß begehrten Bohne (2):

– Prognostizierter Kaffeekonsum in Deutschland im Jahr 2019: 640.320 Tonnen
– Ungefähre Zeit in Minuten, die vergeht, bis die Wirkung des Koffeins einer Tasse Kaffee eintritt: 45
– Der Hamburger Chemiker Friedlieb Ferdinand Runge entdeckte 1820 das Koffein
– Zahl der unterschiedlichen Aromen in einer Kaffeebohne: rund 800
– Zahl der täglich konsumierten Tassen Kaffee weltweit: 2.500.000.000

(1)+(2) Quelle: http://tchibo.com/content/789958/-/pid=310330/de/presseinformationen/tchibo-kaffeereport-2012–alles-was-sie-schon-immer-ueber-kaffee-wissen-wollten-.html