+6,68% Rendite durchschnittlich pro Jahr in den letzten 5 Jahren!

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

+6,68% Rendite durchschnittlich pro Jahr in den letzten 5 Jahren: Der „Aktienfonds für Vorsichtige“ überzeugt private und professionelle Anleger!

Gute Nachrichten zum Jahresbeginn: Der auch „Aktienfonds für Vorsichtige“ genannte apano Global Systematik (WKN: A14UWW) hat das Jahr 2023 mit einem solidem Wertzuwachs von 7,39% abgeschlossen.

Noch bemerkenswerter aus meiner Sicht ist allerdings die durchschnittliche Jahresrendite der letzten 5 Jahre: Per 31.12.2023 weist der apano Global Systematik eine 5-Jahresrendite von 38,15% auf. Das bedeutet +6,68% p.a. – trotz Covid, Krieg in der Ukraine und Inflationsschock (Zeitraum: 01.01.2019 – 31.12.2023). Zudem darf der temporäre maximale Wertverlust von 15,95% in einer solchen Phase (zur Erinnerung: DAX -36%) für die Anleger im Nachhinein als gut aushaltbar und überdurchschnittlich bewertet werden.

Auch im direkten Vergleich mit anderen Fonds überzeugt der Fonds:

Zeitraum: 01.01.2019 – 31.12.2023 | Quelle: apano, vwd.

Moderater Stress und solide Performance: Das sind zwei ganz wichtige Voraussetzungen, um sich als entspanntes Dauerinvestment zu qualifizieren. Hinzu bietet der täglich berechnete und publizierte apano-Börsen-Stimmungsindex transparente Berechenbarkeit. Insgesamt ein tolles Ergebnis weit über dem Durchschnitt!

Das Fondsmanagement bei apano schreibt grundsätzlich eine echte Erfolgsgeschichte. Davon zeugen auch sehr viele Auszeichnungen, Kaufempfehlungen für die Fonds oder eine sehr positive Würdigung in der Presse. Und nicht zuletzt zufriedene Anleger und treue Kunden!

Hier eine Auswahl:

•        2020: Der Fonds apano Global Systematik war im Sommer Weltspitze und gehörte zu nur 14 Aktienfonds mit weltweiter Ausrichtung, die nach der Corona-Krise wieder Geld hinzugewonnen haben (Quelle: „€uro FundResearch“).

•        2020: als Fondsmanager werde ich unter den 10 besten „fund selectors“ im Jahr 2020 in Europa geführt (Quelle: „SharingAlpha“).

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Fondsnote_1.jpg

•        2023: Der Fonds apano Global Systematik wird mit der €uro FondsNote 1 bewertet

•        2023: apano Investments wird vom renommierten Magazin Capital als eine der „Top-Fondsboutiquen“ Deutschlands ausgezeichnet.

Entnehmen Sie weitere Stimmen über apano und unsere Fonds bitte dem Pressespiegel:

Seit Start des aktiv gemanagten Fonds „apano Global Systematik“ im Jahr 2015 zeichnet diesen folgendes aus:

  • Bessere Wertentwicklung als vergleichbare Fonds mit flexibler Aktienquote (zahlreiche Ratingagenturen/-plattformen führen den Fonds im besten Quartil)
  • Deutlich geringere Schwankungsbreite (mit rd. 10% ca. die Hälfte klassischer Aktienfonds-/märkte)
  • Aktive Risikoadjustierung mit täglicher Transparenz auf Basis des apano-Börsen-Stimmungsindex APX
  • Börsentägliche Verfügbarkeit

Interessant für Sie? Dann fordern Sie doch einfach kostenfrei und unverbindlich Informationsmaterial zum apano Global Systematik (WKN: A14UWW) unter folgendem Link an: www.apano.de/ags

Dort finden Sie neben weiteren Informationen zu dem erfolgreichen Fonds auch Hinweise und mit der Anlage verbundenen Risiken.

Oder rufen Sie uns an. Denn am Anfang steht immer ein gutes Gespräch. Sie erreichen Ihre Ansprechpartner der apano-Kundenbetreuung unter 0231 13887 0.

Alles Gute

Ihr Markus Sievers

Geschäftsführender Gesellschafter der apano GmbH

Übrigens: Wir, die Berater des apano Global Systematik, Martin Garske (auf dem Bild rechts) und ich selbst, arbeiten bereits seit 2002 zusammen. Gemeinsam haben wir auch den apano-Börsen-Stimmungsindex APX entwickelt, der die Investmentquote des apano Global Systematik steuert. Der apano-Börsen-Stimmungsindex APX wird von uns täglich kommentiert und publiziert. Tausende unserer Vertriebspartnern und Privatkunden nutzen dieses zeitsparende Angebot bereits als ihren täglichen „Informationsespresso“ zum Frühstück. In rund 2 Minuten am Morgen erhalten sie eine fundierte Zusammenfassung der aktuellen globalen Entwicklungen.
Auch Sie können den apano-Börsen-Stimmungsindex APX inklusive Marktkommentar kostenfrei und unverbindlich abonnieren auf: www.apano.de/apx.

Hinweise und Risiken

Die vorliegende Werbemitteilung der apano GmbH ist eine unverbindliche Kurzinformation, dient ausschließlich Marketingzwecken und stellt weder ein Angebot noch eine Beratung, Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Das öffentliche Angebot der beworbenen Finanzinstrumente erfolgt ausschließlich aufgrund der jeweils gültigen Verkaufsunterlagen, die ausführliche Hinweise zu den einzelnen mit der Anlage verbundenen Risiken enthalten (Verkaufsprospekt, Basisinformationsblatt o.ä.). Diese Dokumente finden Sie u.a. unter www.apano.de/rechtliches zum Download. Außerdem können sie nach ihrer Veröffentlichung kostenlos bei der apano GmbH, Heiliger Weg 8-10, 44135 Dortmund, Tel.: 0231 13887 0, www.apano.de, angefordert werden.

Nachhaltig investieren: Warum L’Oréal da nicht fehlen darf!

Mareike Kropp absolvierte ihre Ausbildung zur Bankkauffrau von 2001-2004 bei der Volksbank Lüdinghausen-Olfen eG. Seit 2004 ist sie bei apano tätig. Im Jahr 2007 schloss sie ihre weiterführende Qualifikation zum Hedgefonds-Specialist bei der apano akademie ab.

Wussten Sie schon, dass L’Oréal eine der Top-Aktienpositionen im nachhaltigen Aktienfonds Perspektive OVID Equity ESG Fonds ist, den Sie im Rahmen der Fondswochen bei apano noch bis zum 09.10.2023 mit 50% Rabatt auf das Agio erwerben können?

Wir, das sind Mareike Kropp und Christian Schmidt aus der apano-Kundenbetreuung, haben erst einmal gestaunt und dann die Gelegenheit genutzt, von Gabriele Hartmann (Fondsmanagerin des Perspektive OVID Equity ESG Fonds) detailreiche Informationen zu erhalten.

Vorab: Wir sind beide in dem Fonds investiert, Sie sollten das wissen und beachten, dass hier ganz offen Überzeugungsarbeit und damit Werbung betrieben wird!

Christian Schmidt: Für mich bedeutete Nachhaltigkeit in erster Linie Langlebigkeit, gute Gebrauchseigenschaften, lange Lebensdauer und damit Ressourcenschonung. Mein immer noch erster Staubsauger kommt aus Dänemark und erledigt seit 1986 seine Arbeit zuverlässig und mit sonorem Klang. Ersatzteile für Nilfisk GM-80 gibt es immer noch, Reparaturen waren bislang allerdings nicht notwendig. Gerne bin ich unterwegs, und mein Koffer hat auch schon viele Reiseziele gesehen, ohne schlapp zu machen. Made in Cologne ist daher sehr nachhaltig und verhindert unnötige Ressourcenverschwendung.

Nachhaltigkeit ist für mich im positivsten Sinne eine konservative Lebenseinstellung: Wertschätzend den Mitmenschen begegnen, respektvoll mit der Schöpfung umgehen und Gutes und Schönes erhalten.

Für mich war L’Oréal bislang eine Aktie aus dem Segment „zu finden im Badezimmer“, denn mit der Marke verbinde ich Produkte, die zur Erlangung der Attribute „sauber, gepflegt und schön“ notwendig sind. Wer weiter recherchiert, staunt bewundernd, was alles von L´Oréal hergestellt wird.

Gute Produkte, gute Zahlen, und daher findet sich L’Oréal nicht nur in meinem Badezimmer, sondern auch in meinem Aktiendepot.

Nachhaltigkeit bedeutet für mich eben auch, für die Anleger ordentliche Dividenden zu erwirtschaften oder stabile positive Kursentwicklung vorzuweisen. Dass L´Oréal nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch chic ist, war mir tatsächlich neu.

Mareike Kropp: Ich sehe Nachhaltigkeit etwas anders als Du, Christian. Daher habe ich auch keine Nestlé Aktien im Depot, obwohl Du ja nicht davon lassen kannst. Nachhaltigkeit bedeutet für manche mehr als Jute statt Plastik!

Interessant zu erfahren war dann, welchen umfangreichen Auswahlprozess eine Aktie hinter sich bringen muss, damit sie in das Portfolio von Gabriele Hartmanns Fonds grundsätzlich aufgenommen werden kann: Viele Marktsegmente sind grundsätzlich nicht investierbar, und das erleichtert die Fokussierung bei der Auswahl der Titel.

Der Perspektive OVID Equity ESG Fonds hat sehr viele harte Ausschlusskriterien. So sind untere anderem Rüstung, Öl, klassische Automobiltitel, Textilunternehmen und Finanzdienstleistungen per Definition nicht nachhaltig und nicht investierbar. Das reduziert die möglichen Aktieninvestments auf rund 6000 Titel. Nur ein geringer Teil davon erfüllt die ESG-Standards und nur diese Unternehmen werden dann genauer unter die Lupe genommen.

https://www.loreal.com/en/commitments-and-responsibilities/ gib einen ersten Einblick über den Stellenwert von Nachhaltigkeit bei L´Oréal. Die denken an vieles und vergessen fast niemanden. Das ist ein integrativer, nachhaltiger und sinnstiftender Ansatz.

Besonders gefallen hat mir, dass L’Oréal inzwischen bei der Produktion weltweit über geschlossene Wasserkreisläufe verfügt und damit viele hunderttausend Kubikmeter Frischwasser spart, Tag für Tag! Denn: Auch mit anderen apano Investments wird Wasser gespart, siehe die Serie der Wasser Infrastruktur Anleihen. Diese Investmentreihe ist etwas ganz Besonderes und daher allein schon einen Anruf wert.

Ebenso verzichtet L’Oréal seit Jahrzehnten auf Tierversuche, und das ist mir als Halterin von Mini und Bubbi (meine Katzen 😊 ) ebenfalls ganz besonders wichtig.

Kurz auf den Punkt gebracht, ist dieses Wertpapier ein schönes und anschauliches Beispiel, dass auch und gerade nachhaltig angelegtes Geld Freude machen kann und mit gutem Gewissen nachhaltig stabile Erträge bringt!

Gemeinsam sind wir von diesem Ansatz und diesem Fonds überzeugt. Der Perspektive OVID Equity ESG Fonds ist perspektivisch interessant und hat daher einen passenden Namen!

Am Anfang steht immer ein gutes Gespräch, Mareike Kropp, Markus Olgemann und Christian Schmidt freuen sich auf Ihren Anruf! Sie erreichen uns telefonisch unter 0231 13887 0.

Oder fordern Sie direkt kostenfrei und unverbindlich Ihr persönliches Infopaket zum Perspektive OVID Equity ESG Fonds an: Infopaket anfordern

ETFs oder aktiv gemangter Fonds?

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Seit mehr als 20 Jahren bieten ETFs (Exchange Traded Funds / Indexfonds) die Möglichkeit einer kostengünstigen Kapitalanlage. Und weil unter anderem Finanztest – nicht nur bei Kleinanlegern gern gelesen – immer wieder betont, dass nur eine kleine Minderheit der Fondsmanager in der Lage ist, besser zu sein als der Vergleichsindex, hat es sich inzwischen eingebürgert, dann doch lieber gleich in den Index zu investieren.

Vor 20 Jahren war das auch gut, richtig und günstig. Inzwischen hat sich recht viel getan. Nicht nur, dass es inzwischen auch Teilindexfonds gibt und dass inzwischen die finanzielle Feinmechanik wesentlich ausgereifter geworden ist, inzwischen hat auch der eine oder andere Kursrutsch stattgefunden. Wohl dem, der da sein ETF-Depot mit Managed Futures Bausteinen abgesichert hatte.

Wer ausschließlich in ETFs investierte, der hat manche dynamische Achterbahnfahrt mitgemacht und der eine oder andere ist bestimmt mit wackeligen Beinen und blassem Gesicht unten ausgestiegen.

Dabei soll Investieren doch Freude machen und Aussteigen mit Gewinn ist angenehmer als Aussteigen mit Übelkeit.

ETFs sind im Aktienbereich eine gute Zutat für einen Fonds. Günstig, diversifiziert, gut dosierbar – allerdings: sie bilden nicht nur die Marktrendite ab, sondern auch die Marktvolatilität. Die mögen Privatanleger (Stichwort Achterbahnübelkeit) nicht.

Markus Sievers und Martin Garske haben dagegen vor vielen Jahren ein ganz ausgezeichnetes Rezept entwickelt. Sie hatten das Ziel, aus der Achterbahn eine Eisenbahn zu machen. Weniger Hoch- und Tiefs, dafür stabiler und entspannter ans Ziel, wie mit der Eisenbahn in der Schweiz.

Die tägliche Analyse von aussagekräftigen Märkten zeigt wie auf einem Barometer, in welche Richtung die Börsen gehen. Das funktioniert seit Jahren zuverlässig, wie ein Blick auf den apano-Börsenstimmungsindex APX zeigt.

Die Umsetzung wird dann mit ETFs vorgenommen, diversifiziert nach Wirtschaftsregionen, Wirtschaftssektoren und Marktsegmenten. Zudem ist auch der Investitionsgrad variabel, d.h. Ausstieg bei Gewitterwarnung. Genau das dürfen ETFs nicht, und daher machen sie alle Kurskorrekturen bis hin zur Talfahrt mit. Das ist der Preis des einfachen und günstigen Investierens.

Für einen kleinen Aufpreis können Sie sich bei uns ein Upgrade gönnen. Mit dem apano Global Systematik (WKN: A14UWW) nehmen Sie den ETFs ihre Wertschwankungen und Turbulenzen. Weniger Volatilität und mehr Stabilität sind den Preis wert.

Der Fonds überzeugt seit langer Zeit nicht nur viele Anlegerinnen und Anleger, sondern insbesondere auch die Fachpresse: Zum Pressespiegel

Und die äußerst positiven Bewertungen zu diesem „Aktienfonds für Vorsichtige“ reißen ebenfalls nicht ab. Ende Juni ist der Fonds mit der €uro FondsNote 1 bewertet worden und ganz aktuell führt das renommierte Research-und Beratungshaus MMD den Fonds mit 5 von 5 möglichen Sternen bewertet.

Die aktuellen Fondswochen bei apano mit 50% Rabatt auf das Agio bis zum 09.10.2023 sind ein weiterer Grund für ein gutes Gespräch.

Rufen Sie uns an! Sie erreichen uns telefonisch unter 0231 13887 0.

Oder fordern Sie einfach Ihr persönliches Infopaket an: Infopaket anfordern

Gönnen Sie sich Ihr Upgrade:  apano Global Systematik (WKN: A14UWW) – ETFs anders gedacht und besser genutzt.

Börsenausblick – wie wird das zweite Halbjahr 2022?

Martin Garske ist Prokurist und seit 2013 Fondsberater. Als Vertriebsdirektor betreute er zuvor seit 2002 institutionelle Kunden bei apano. Zuvor war er lange Zeit u.a. als Wertpapierberater/-betreuer bei der Dresdner Bank AG beschäftigt. Darüber hinaus arbeitete er bei der Dresdner S.A. Lux im Bereich International Private Banking und als Portfoliomanager und Vermögensverwalter.

Das wichtigste Börsenbarometer der Welt ist der S&P 500. Dieser Aktienindex enthält die 500 wichtigsten US-amerikanischen Unternehmen mit Namen wie Apple, Microsoft, Coca-Cola, Walt Disney und Chevron. Die Kursentwicklung in den ersten sechs Monaten 2022 war verheerend: der Rückgang um 20% ist der heftigste Kurseinbruch für ein erstes Halbjahr seit 1970.

Am stärksten verloren die Branchen und Aktien, die als Wachstumswerte bezeichnet werden. Das sind Unternehmen, die üblicherweise einen hohen Preis haben im Verhältnis zu ihrem Gewinn bzw. Umsatz. Der Preisaufschlag im Vergleich zu anderen Firmen/Branchen rechtfertigt sich durch hohe Zukunftserwartungen: die Anleger gehen davon aus, dass ein solches Unternehmen in den gewährten Bewertungsaufschlag hineinwächst. Die bedeutendsten dieser Wachstumsfirmen sind in einem anderen Index konzentriert: dem Nasdaq 100. Dieser sackte seit Ende 2021 um -28% ab.

Auf der Gegenseite gab es aber auch Gewinner innerhalb des S&P 500. Insbesondere Sektoren und Firmen aus dem Energiebereich sind hier zu finden, z.B. stieg Chevron um 30%. Fast alle Unternehmen und Branchen außerhalb des Wachstumssektors performten ebenfalls negativ. So verloren Transport- und Industriewerte wie Union Pacific und Honeywell ca. 15%. Regelrecht unter die Räder gerieten Automobilaktien: General Motors und Ford brachen um über 40% ein. Auch Finanzwerte wie JPMorgan oder Citigroup mussten mit im Schnitt -20% heftige Rückschläge einstecken. Nicht-zyklische, defensive Sektoren wie die Pharmariesen Pfizer und Bristol-Myers Squibb und Firmen, die Artikel für den täglichen Konsum bereitstellen, hielten sich deutlich besser, auch wenn dort die Entwicklung nicht einheitlich verlief. Pepsi-Cola verlor 4%, der große Konkurrent legte 8% zu. Philip Morris stieg um 10%, Procter & Gamble gab um 13% nach.

Insgesamt lässt sich feststellen, dass im ersten Halbjahr an den US-Börsen fast nur die Aktien derjenigen Sektoren/Firmen stabil oder gar positiv performten, die entweder im Rohstoffbereich tätig sind oder die den Konjunktur unabhängigen Grundbedarf nach Lebensmitteln und Medikamenten decken.

Warum das so war, ist leicht zu erklären: der rasante Anstieg der Rohstoffpreise begünstigte direkt die Gewinnentwicklung von Unternehmen, die diese fördern und vermarkten. Der damit verbundene Anstieg der Inflation belastete jedoch die Geldbeutel der Verbraucher, die ihre Ausgaben immer stärker zurückschraubten und lediglich bei den unverzichtbaren Grundgütern unverändert stark nachfragten. Diesen Firmen gelang es auch, ihre gestiegenen Kosten weitestgehend weiterzugeben. Um die Inflation wieder einzufangen, beschloss die US-Notenbank (FED) eine Serie von massiven Zinserhöhungen zu starten und ihre Covid-Hilfsprogramme zurückzudrehen. Die damit verbundene Verknappung der Geldströme ist gewollt: da die US-Notenbank nicht das Angebot erhöhen kann, muss sie die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen abbremsen, wenn sie den hartnäckigen Preisanstieg abkühlen will – sie muss also in die Räder greifen und die Konjunktur abbremsen. Die zyklischen Branchen leiden aber nicht nur unter diesen Maßnahmen, sondern insbesondere auch, weil anhaltende globale Lieferengpässe die Endfertigung von vielen Produkten verzögern und verteuern. Mit anderen Worten: ein Teil der Nachfrage kann nicht bedient werden, so dass Aufträge liegen bleiben, was natürlich dem Umsatz und damit dem Gewinn zusetzt. Diese Lieferengpässe betreffen Bauteile und Komponenten und sind ein wichtiger Grund, warum die Preise bereits vor zwei Jahren – also lange vor Beginn der russischen Invasion in der Ukraine – begannen, so stark zu klettern.

Dass die Börse ein gutes Gespür erwies, wie sehr sich die Nachfrage abschwächt, ist an dem Bloomberg-Chart vom 29. Juni 2022 zu erkennen: die Abwärtsrevision der Verbraucherausgaben im ersten Quartal 2022 ist enorm. Bereits da traten die Konsumenten also bereits auf die Bremse, obwohl die schädlichen Wirkungen von Zinserhöhungen und Vermögensverlusten aus Kurseinbrüchen bei Aktien, Anleihen und Kryptowährungen erst im 2. Quartal in voller Härte eintraten. Für April und Mai wurden mit +0,6% bzw. +0,2% nun Werte veröffentlicht, die jeweils unter den Prognosen lagen.

Der Blick nach Europa ergibt ein Bild, das auffallende Ähnlichkeit aber auch Unterschiede zur Entwicklung in den USA aufweist. Der wichtigste Index hierzulande ist der STXE 600, der die größten Unternehmen Europas beinhaltet. Das europäische Pendant zum S&P 500 gab um 17% nach, verlor also trotz der geografischen Nähe zur Ukraine etwas weniger. Dafür gibt es zwei Gründe: der Index hat einen höheren Anteil an dem defensiven Sektor Nichtzyklische Konsumgüter wie z.B. Nestlé.  Zudem sind mit Titeln wie BHP, Shell oder Linde auch die gut gelaufenen Sektoren Rohstoffe und Materials stärker gewichtet. Der Anteil an Wachstumswerten (IT) und Zyklischen Konsumgütern ist hingegen geringer als im S&P 500. Der zweite Grund für die etwas besserer Performance liegt in der im Vergleich zur FED deutlich defensiveren EZB. Diese muss Rücksicht auf diverse stark verschuldete Volkswirtschaften in ihrem Wirkungsbereich nehmen, denen ansonsten Verwerfungen drohen.

Sektorenaufteilung im STXE 600  

Ein Bild, das Text enthält.

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Sektorenaufteilung im S&P 500

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Quelle iShares

In Asien war die Kursentwicklung im ersten Halbjahr deutlich entspannter. Dank niedriger Inflationsraten in Japan konnte die Notenbank dort ihren ultralockeren Zinskurs weiterfahren. Da deshalb das Zinsgefälle zwischen japanischen und US-Staatsanleihen immer größer wurde, geriet der Kurs des Yen ins Rutschen, was für die Export orientierten Unternehmen des Landes hilfreich war. Der Leitindex Nikkei 225 verlor in den vergangenen sechs Monaten lediglich ca. 9%. Mit -6,6% sogar noch stabiler präsentierte sich der Shanghai Composite Index. Hier waren zunächst zwar die Kurse rasant um 20% eingebrochen. Als Ende April Chinas Regierung jedoch eine Art Burgfrieden mit den bis dato schikanierten großen Technologieunternehmen des Landes schloss, starteten die Aktien eine rasante Erholungsjagd. Hierbei haben drei weitere Faktoren geholfen: viele professionelle Investoren waren unterinvestiert oder sogar auf fallende Kurse positioniert, so dass es zu hektischen Eindeckungen kam. Zudem lockerte China zuletzt die stringenten Covid-Beschränkungen ein klein wenig und zudem hat die chinesische Notenbank dank niedriger Inflation großes Potenzial, um die Ausgabenprogramme der chinesischen Regierung mit Zinssenkungen und expansiver Kreditvergabe zu flankieren. Ein großer Vorteil für China ist, dass sich das Land – ebenso wie Indien – nicht den Sanktionen zum Kauf russischer Energie angeschlossen hat und deshalb zum Schnäppchenpreis Erdöl einkaufen kann, was die Inflation unter Kontrolle hält.

Normalerweise bieten Anleihen einen guten Schutz in Zeiten fallender Aktienkurse. Das war im abgelaufenen Halbjahr nicht der Fall, im Gegenteil. Der Deutsche Bank Global Investment Grade Government Index, der 20 Staaten umfasst und einen Großteil des weltweiten Marktes für Staatsanleihen, weist mit -10% den mit Abstand größten Kurseinbruch seit seinem Start im Mai 2009 auf. Der damit einhergehende Renditeanstieg (Renditen laufen entgegengesetzt zu den Kursen) war ja eine der Ursachen für die schwachen Aktienbörsen. Denn Anleihen und Aktien stehen in direkten Wettbewerb. Je höher und damit attraktiver die Renditen sind, desto uninteressanter werden Aktien für Investoren. Auslöser des globalen Renditeanstiegs war insbesondere die Entwicklung der globalen Inflationsraten. Es ist logisch, dass Anleger bei höherer Inflation zum Ausgleich einen höheren Zins einfordern. Das passierte nicht 1:1, aber in der Tendenz. Proaktiv hat die US-Notenbank diese Entwicklung gefördert, indem sie die Zinsen für kurze Laufzeiten – nur diese kann sie direkt beeinflussen – anhob. Der Anstieg der kurzen Laufzeiten schob auch die Renditen der längeren Laufzeiten an. Wegen der Vormachtstellung des US-amerikanischen Anleihemarktes kletterten die Renditen in fast allen anderen Industrienationen mit. Der Renditeanstieg löste zuletzt Sorgen über die Refinanzierung der hoch verschuldeten Staaten wie z.B. Italien aus. Da Anleihen Südeuropas deshalb temporär gemieden bzw. massiv verkauft wurden, kam es dort Ende Mai/Anfang Juni zu drastischen Kurseinbrüchen. Freilich hat die EZB dann regulative Rettungsmaßnahmen via des PEPP-Programms angekündigt, was die nervöse Stimmung beruhigte.   

Gewinner des ersten Halbjahres waren Rohstoffe und Unternehmen, die Rohstoffe fördern. Die russische Invasion war nicht der Auslöser dieser Entwicklung, er hat sie lediglich befeuert. Der rasante Preisanstieg der Rohstoffe begann im April 2020, als viele Förderunternehmen ihre Kapazitäten massiv drosselten und der Covid-bedingten äußerst schwachen Nachfrage anpassten. Dies galt insbesondere für die Ölindustrie. Mit Pfizers Nachricht über die Verfügbarkeit eines Covid-Impfstoffes Anfang November 2020 wurde eine Kursrakete für Rohstoffe gezündet, weil die Investoren und Unternehmen von einem Kaufrausch der Konsumenten ab 2021 ausgingen. Die Wiedereröffnung geschlossener Förderbetriebe ist jedoch nicht einfach, so dass viele Kapazitäten bislang nicht wieder erschlossen wurden. In vielen Rohstoffen besteht deshalb weiterhin ein Preis treibender Nachfrageüberhang. Mit Einführung der Sanktionen gegen Russland verschärfte sich die Versorgungslage weiter, was zur nächsten Preiseskalation führte. In den letzten Wochen ist jedoch eine gewisse Beruhigung erkennbar. Rohstoffe sind einer der Haupttreiber der derzeitigen Inflation. Diese reißt inzwischen so tiefe Löcher in die Haushaltskassen der Verbraucher, dass diese ihre geplanten Ausgaben gegeneinander abwägen müssen (s.o. im Text) und daher die globalen Konjunkturerwartungen für 2022 deutlich zurück gestutzt wurden. Das schlägt unmittelbar auf die Rohstoffpreise zurück, die im Juni deshalb teils kräftig korrigierten. Zwar bleiben die Preise für Energie auf weiterhin Schwindel erregendem Niveau, aber z.B. das wichtige Industriemetall Kupfer erlitt in den letzten drei Wochen einen Kurseinbruch von 17,5% und notiert nur noch auf dem moderaten Stand vom FJ 2021.   

Was ist nun für das zweite Halbjahr zu erwarten?

Die Outperformance Asiens wird vermutlich weiter gehen. Es gibt zwei handfeste Vorteile dieser Region: die geografische und in vielen Staaten der Region auch die politische Distanz zu den Geschehnissen in der Ukraine sowie die (s.o.) teils damit begründbare wesentlich günstigere Inflationslandschaft. Die lockere Zinspolitik in China und Japan tut ihr Übriges, um von der Region auch in HJ 2 eine relativ stressfreie Wertentwicklung zu erwarten.

In den USA setzt die FED vorerst ihren aggressiven Zinserhöhungskurs fort. Freilich zeigen sich Bremsspuren sowohl in den Inflations- als auch in den Konjunkturdaten. Die jüngsten Schätzungen gehen laut Nachrichtendienst Bloomberg inzwischen davon aus, dass der Zinsgipfel bereits im März 2023 erreicht sein wird und danach die FED bereits wieder beginnen könnte zu lockern. Bis dahin ist es zwar noch ein weiter Weg, sollte aber dieses Szenario Konturen annehmen, ist spätestens ab dem vierten Quartal eine deutliche Erholung der US-Aktien zu erwarten. Was die Sektoren betrifft, dürfte deren Entwicklung nicht mehr so extrem konträr laufen wie im ersten Halbjahr: die defensiven Sektoren sind wegen ihrer Stabilität im fallenden Markt nun vergleichsweise teuer geworden und der MSCI World Energy Index (vorrangig Ölaktien) hat mit 15 die höchste Bewertung seit Jahrzehnten. Auf der Gegenseite ist der Nasdaq 100 mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 25 so billig wie seit vielen Jahren nicht mehr. Insgesamt hat der S&P 500 derzeit ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von ca. 17, was historisch günstig ist. Solange sich aber die FED unbeirrt zeigt und an den 0,75%-Zinsschritten festhält, ist eine Trendwende unwahrscheinlich. Tückisch bleiben dabei die vielen zu erwartenden Gegenbewegungen, denn eine von diesen wird dann letztendlich den Markt wieder nach oben tragen. Jedoch ist der derzeit herrschende Abwärtstrend so dominant und die Kursverluste bei vielen Investoren so stark ausgeprägt, dass eine finale Kapitulation mit einem Ausverkauf bis in den Bereich von 3300 denkbar ist. Das entspricht dem Niveau am Ende der fast 8 Jahre andauernden Goldilocks-Rallye, die mit Draghis Worten „Whatever it takes“ am 26. Juli 2012 begann und am 14. Februar 2020 mit der dann einsetzenden Covid-Kurspanik endete. Bekanntlich sind danach die Kurse dank ultra-expansiver Geldpolitik und (völlig überzogener) konjunktureller Erholungsfantasie zuerst bei den „stay at home“ und nach Bekanntgabe der Verfügbarkeit von Impfstoffen dann bei den Zyklikern derart in die Höhe geschnellt, dass das böse Erwachen unvermeidlich war. Die Kurs-Uhren auf Tag 1 vor Covid zurück gestellt bedeutet jedoch eine komplette Bereinigung und dürfte ein hoch attraktives Einstiegsniveau für langfristig planende Investoren sein.

In Europa ist die Situation grundsätzlich ähnlich, weist aber auch gravierende Unterschiede auf: die EZB wird viel handzahmer agieren als die FED, dafür sind aber die konjunkturellen Gefahren durch einige hoch verschuldete Staaten höher. Zudem ist hier das geopolitische Risiko „Russland“ erheblich präsenter, und Europa hat eine viel stärkere externe Energieabhängigkeit als die autarken USA. Da dieses Problem jahreszeitlich bedingt ab Herbst immer bedrohlicher wird, könnte es in Q 4 zu einer negativen Abkopplung von der Kursentwicklung in den USA kommen. Freilich ist das Thema in permanenter Entwicklung und kann daher noch nicht seriös bewertet werden. Mit anderen Worten: das Schlüsselthema in den USA sind die Zinsaktivitäten der FED, in Europa Kosten und Verfügbarkeit von Energie. Da besonders in Europa aber auch ein zweites Problem besteht – die „Flaschenhälse“, also Engpässe bei diversen Lieferketten, die das Angebot einschränken und die Nachfrage ausbremsen – wäre eine Lösung zumindest bei diesem brennenden Thema ceteris paribus sehr positiv zu bewerten. Es hängt viel davon ab, wie rigoros China mit der Covid-Bekämpfung umgeht. Xi Jinping sieht diese weiterhin als staatliche Prio 1 Aufgabe an, der sich die Wirtschaft unterordnen muss.

Fazit 1 „wahrscheinliches Szenario“ (50% Wahrscheinlichkeit). Auch ohne Einkalkulierung eines Schwarzen Schwans bleiben die Aussichten zunächst bestenfalls verhalten. Am stabilsten dürfte sich Asien entwickeln. Große Branchen-Outperformer sind im zweiten Halbjahr eher nicht zu erwarten. Sollten sich die Inflationsraten deutlich und nachhaltig beruhigen, ist eine entspanntere Gangart der FED zu erwarten, womit dann auch der Tiefpunkt der Kurse in den USA überschritten sein dürfte. Für Europa wird insbesondere von Bedeutung sein, wie gut/ob die Lösung der Doppelproblematik Lieferketten und Energieversorgung gelingt. Vom derzeitigen unbefriedigenden Status Quo aus betrachtet sind tendenziell auf beiden Seiten des Atlantiks weiter sinkende Kurse wahrscheinlich, unterbrochen von ausgeprägten, aber kurzlebigen Gegenrallyes.

Fazit 2 „optimistisches Szenario“ (40% Wahrscheinlichkeit). In diesem Fall sinken wegen zunehmender Zurückhaltung der Verbraucher die Rohstoffpreise und damit die Inflationserwartungen viel schneller als von den Marktteilnehmern erwartet. Das erfreut die Notenbanken, die deshalb deutlich früher ihre Zinsstraffungsmaßnahmen beenden können (Achtung: die Reduktion der Covid-bedingten Bilanzaufblähung läuft unverändert weiter). Die Renditen beginnen noch im laufenden Jahr wieder massiv zu sinken und die Börsen reagieren darauf mit einem Kurssprung insbesondere der Wachstumswerte und zyklischen Unternehmen. Fällt dies zusammen mit einer Auflösung der verkrampften Versorgungslage (Flaschenhälse), sind neue Allzeithochs bei S&P 500 und STXE 600 innerhalb der nächsten 12 Monate realistisch.

Fazit 3 „pessimistisches Szenario“ (10% Wahrscheinlichkeit). Vier potenzielle Schwarze Schwäne sind zu beachten: eine militärische Eskalation in den NATO-Raum, eine große prophylaktische Aktion Israels, um das weit fortgeschrittene Atomprogramm des Iran zu sabotieren, der Versuch einer Annexion Taiwans durch China und eine dramatische Mutation des Covid-Virus. Eskaliert der schwelende Iran-Israel Konflikt in einen offenen Krieg oder versucht China, gewaltsam Taiwan einzuverleiben, hätte dies wahrscheinlich Kurseinbrüche zumindest bis auf die Covid-Levels von März 2020 zur Folge. Im Falle einer aggressiven und zugleich bösartigen Covid-Mutation bzw. einer russischen Invasion in den NATO-Raum sind die Kursziele noch deutlich tiefer anzusetzen.

Martin Garske

Prokurist und Portfoliomanager

apano Investments

Stand: 30. Juni 2022

Die Inflation frisst Ihre Ersparnisse auf!

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Bei einer Tasse Kaffee und einer ersten Eiswaffel in diesem Jahr habe ich gerade ein paar Rechenaufgaben für meine Kollegin aus der Marketingabteilung gelöst.

Sowohl Kaffee als auch Eis haben seit Jahresanfang eine deutliche Preisanpassung nach oben mitgemacht. Zwar nicht so deutlich wie die Preisanpassung an der Tankstelle (da muss ich gleich auch noch vorbei…), jedoch durchaus merkbar.

Das ist Inflation, ganz praktisch. Wenn Sie ein besseres Gefühl dafür bekommen möchten, zahlen Sie mit Bargeld. Das fühlt sich „direkter“ an, als wenn Sie ganz entspannt mit Karte zahlen und sie nehmen die Inflation intensiver wahr.

Sparbuch vs. Aktien

Die apano Aktienwochen haben vor kurzem begonnen. Aktien als gesunde Sachwerte bieten Ihnen einen gewissen Schutz vor Inflation, und Sie haben damit auch die Chance auf einen deutlichen Wertzuwachs.

Genau den gibt es bei Sparbüchern und ähnlichem nicht. Hier sind die Zinsen festgeschrieben und damit sind die Erträge gedeckelt.

Bei der Rechenaufgabe ging es um eine Vergleichsrechnung Sparbuch versus Aktie, gedacht für die Kinder verantwortungsvoller Eltern.

Im Rahmen der Aktienwochen wir das dann thematisiert. Das wird eine spannende Sache, gerade jetzt!

Die Ergebnisse sind aufschlussreich, überraschend und erschütternd. Hätten Sie gedacht, dass ein Sparbuch, auf dass die Eltern Monat für Monat gebührenfrei 100 € einzahlen, nach 5 Jahren einen Gewinn von 1,53 € vor Steuern aufweist?

Hey, das ist weniger als einer von den 65 Litern Super, die in den Tank passen – und eine Kugel Eis ist von den Zinsen der letzten 5 Jahre auch nicht bezahlbar.

Klingelt da was? Wenn die Zinsen von 5 Jahren nicht für einen Liter Sprit reichen, dann ist es Zeit zu handeln. Ihr Geld hat das so nicht verdient!

In diesem Sinne, schauen Sie doch mal bei den apano Aktienwochen unter www.apano.de/aktienwochen vorbei oder besser noch: Buchen Sie sich Ihr Zeitfenster für ein gutes Gespräch über die Entwicklung auf dem Eismarkt und über die Alternativen zu einem kostenlosen Sparbuch.

Sie erreichen meine Kolleginnen und Kollegen aus der apano-Kundenbetreuung, sowie mich selbstverständlich auch, telefonisch kostenfrei aus allen deutschen Netzten unter 0800 – 66 88 900.

Ein neuer Aktienfonds im apano-Angebot: Aktien von Infrastruktur-Unternehmen aus dem asiatisch-pazifischen Raum

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Seit 20 Jahren gilt bei apano „anders denken zahlt sich aus!“ Viel Bewegung hält jung, und apano ist im Sinne der Anleger viel unterwegs, um vorteilhafte Kapitalanlagen rechtzeitig zu entdecken. Da wir Kapitalanlagen aus unterschiedlichsten Marktsegmenten, Handelsstrategien und Anlageklassen anbieten, sehen uns unsere Kunden inzwischen als Fondsboutique. Diese bietet handverlesene Basis- und Spezialfonds aus einer Hand an. Nach einem tiefgreifenden Prüfungsprozess ist unser Angebot um den Investmentfonds OVID Asia Pacific Infrastructure Equity erweitert worden.

Dieser Fonds investiert in Aktien asiatisch-pazifischer Infrastrukturunternehmen.

Ein Güterwagen voller guter Argumente (Stichwort neue Seidenstraße!) spricht für diesen Fonds, denn   

  • ohne Infrastruktur funktioniert keinerlei Wirtschaften, weder lokal noch regional und erst recht nicht global!
    => Der Fonds wird sich weitestgehend konjunkturunabhängig entwickeln!
  • die Freihandelszone RCEP umfasst 15 Länder des asiatisch-pazifischen Raums und damit 2,2 Milliarden Menschen.
    => Das zeigt auf, welches ökonomische Potential dieser Wirtschaftsraum hat!
  • die Region Asien-Pazifik hat sich sehr schnell zur Wissensgesellschaft entwickelt und baut seinen Vorsprung ständig stetig weiter aus!
    => Die Rahmenbedingungen für ein Investment sind günstig!
  • die Unternehmen, in die investiert wird, sind in Australien, China, Indien, Indonesien, Japan, Malaysia, Neuseeland, Südkorea, Singapur, Taiwan, Thailand und auf den Philippinen.
    => Stabilität durch Diversifikation!  
  • Christof Schmidbauer als Portfoliomanager verfügt mit Erfahrung und Netzwerk in der Region Asien-Pazifik über die Eintrittskarten zu einem erfolgreichen Fondsmanagement.
    => Kompetente Persönlichkeiten als Entscheidungsträger!

Und: Asien-Pazifik ist global gesehen eine der Wachstumsregionen schlechthin!

Sie möchten nicht nur zusehen, sondern dabei sein?

Dann vereinbaren Sie gerne einen Gesprächstermin via Microsoft Teams mit uns und nutzen damit einen Teil der neuen Infrastruktur! Einen freien Termin können Sie online unter www.apano.de/termin auswählen.

Selbstverständlich haben wir unser Telefon nicht abgeschaltet und antworten auch gern auf postalische Anfragen. Sie erreichen Ihre apano-Kundenbetreuung kostenfrei aus allen deutschen Netzen unter 0800 – 66 88 900.

Und unter www.apano.de/asien können Sie auch direkt kostenfrei und unverbindlich mehr Informationen anfordern!

apano-Geschäftsführer Markus Sievers gehört zu den 10 besten „fund selectors“ im Jahr 2020 in Europa

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Endlich haben viele Anleger gemerkt, dass es ohne Aktien keine Vermögenssicherung und schon gar keinen Wertzuwachs gibt. Das drückt sich sehr gut nachvollziehbar in der steigenden Zahl der Depoteröffnungen in der letzten Zeit aus.

Wer ein Depot hat, wird sich in einem nächsten Schritt darüber Gedanken machen, welche Wertpapiere dort hineinkommen sollen. Das Angebot ist üppig. Aktien, Anleihen, Fonds, Optionen, ETFS, ETIS, Zertifikate und Derivate stehen zur Verfügung.

So lange der Markt nachhaltig und auskömmlich steigt, scheint die Auswahl nicht allzu schwer. „Der Markt“ entwickelt sich allerdings nicht immer positiv, und nicht alle Unternehmen im DAX sind Aushängeschilder.

Doch Anleger mögen höhere Stabilität und höhere Renditen sehr. Ein professionelles aktives Fondsmanagement kann durch clevere Auswahl der Anlagen für den Investmentfonds, durch passende Auswahl des Investitionsgrades und gutes Timing für den Anleger Mehrwerte schaffen!

Nur wie findet man gute und zuverlässige Fondsberater bzw. Vermögensmanager? Hier können Ratings den Anlegern, die ihr Kapital nicht selbst verwalten wollen, eine Hilfestellung bieten.

„SharingAlpha“ ist eine etablierte globale Ratingplattform und gleichzeitig die größte weltweite Community von professionellen „fund selectors“. Jährlich wird eine Liste mit den 10 besten „fund selectors“ in Europa veröffentlicht.

Wir freuen uns sehr, dass apano-Geschäftsführer Markus Sievers im Jahr 2020 zu den 10 besten „fund selectors“ Europas gehört.

Markus Sievers ist mitverantwortlich für die Allokation der Investmentfonds apano HI Strategie 1 (WKN: A1J9E9) und apano Global Systematik (WKN: A14UWW).

Insbesondere der Aktienfonds für Vorsichtige Anleger genannte apano Global Systematik hat sich im vergangenen Jahr prächtig entwickelt und ließ dabei sogar den DAX und die Weltaktien hinter sich.

Seit Beginn des Handels zeichnen den Fonds eine niedrige Kursschwankungen und somit eine stabile Wertentwicklung aus. Dafür erzielte der apano Global Systematik schon zuvor bei Morning Star und MMD Bestnoten.

Markus Sievers und sein Partner Martin Garske konnten beweisen, mit dem apano Global Systematik nicht nur das Risiko gut im Griff zu haben, sondern auch die Chancen in den Aufwärtsphasen sehr zu nutzen.

Chance und Risiko gehören zusammen, und wer damit gut umgehen kann, hat Erfolg! Mehr Informationen sowie Hinweise und Risiken zum Aktienfonds für Vorsichtige finden Sie unter www.apano.de/aGS

Ein neuer Börsenboom im Jahr 2021?

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Aufmerksamen Zeitungslesern ist nicht entgangen, dass im letzten Jahr in Deutschland Millionen neuer Wertpapierdepots eröffnet wurden. Das stimmt hoffnungsfroh, kann es doch dahingehend interpretiert werden, dass die Nullzinsthematik endlich bewusst wahrgenommen wird. Interessanterweise sind es in erster Linie jüngere Anleger, die in Dividenden die neuen Zinsen sehen. Sie haben – so wird unterstellt – den Crash am Neuen Markt nicht miterlebt und agieren unbeschwerter. Heute seien – so wird gemutmaßt – die Voraussetzungen für eine echte Anlagekultur ungleich besser.  

Seit 1988 bin ich überzeugter Aktionär. Aktien kaufen kann einfach sein, Aktien verkaufen definitiv nicht. Verluste sind schmerzhaft und Gewinne werden oft zu früh mitgenommen.

„Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen!“ erfordert viel Disziplin und Beherrschung. Das ist mit die schwierigste Lektion, die der Markt für die Anleger bereit hält.

„Dieses Mal ist alles anders!“ ist einer der teuersten Sätze an der Börse, denn wirklich Anderes gibt es an der Börse nicht. An der Börse wird immer unter- oder übertrieben. Bäume wachsen nicht in den Himmel, nach einer Korrektur folgt die Erholung, und immer wieder einmal gibt es einen Crash. Der kommt üblicherweise vollkommen unerwartet, und von Crashpropheten vorhergesagte Katastrophen bleiben oftmals aus.

So oder so, rasiert wird am Ende immer der Kleinanleger. Das wird sich niemals ändern.

Das muss auch so sein, denn an der Börse tritt er gegen Insider und Institutionelle an. Die einen wissen, was kommt und die anderen unterhalten eine riesige Schaar von Analysten. Der Kleinanleger träumt vom Reichtum durch die Aktie und steigt ein. Hat der sich einmal gefragt, von wem er z.B. die Aktie des Elektroautoherstellers kauft? Wahrscheinlich nicht. Denn dann würde sich die Frage anschließen, warum jemand diese Aktie trotz der guten Aussichten, trotz der steigenden Kurse, trotz der bald riesigen Nachfrage von Elektroautos jetzt verkauft. Bestimmt nicht, weil der Verkäufer dumm ist. „Gehe niemals davon aus, dass Dein Gegenüber dümmer ist als Du selbst!“ – das gilt auch an der Börse. Vielleicht wird ja verkauft, weil die fundamentalen Daten nicht mehr zu dem aktuellen Kurs- bzw. Unternehmenswert passen. Vielleicht wird ja auch verkauft, weil Gewinne mitgenommen werde sollen. Vielleicht wird auch verkauft, weil die positive Erwartungshaltung der Anleger nicht geteilt wird. Die Kleinanleger können an der Börse niemanden fragen. Wer etwas weiß, erzählt nichts, und wer viel erzählt, weiß nichts.

Auf die Frage, wie das nun ist mit dem Reichtum durch die Aktie, haben wir eine differenzierte Antwort. Angst und Gier in den Griff zu bekommen ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Ein systematischer, regelgebundener Ansatz kann dabei helfen, das Thema „Ein und Ausstieg“ in den Griff zu bekommen. Wer kein Kleinanleger sein möchte, kann sich gerne den Institutionellen anschließen. Mit dem apano Global Systematik, dem Aktienfonds für Vorsichtige, haben wir ein Investment mit Wertsicherungskonzept, das auch und gerade für Einsteiger ideal sein kann.  

Schließlich muss ja nicht unbedingt der Traum vom Reichtum sein, realistischen und stabilen Wohlstand stellt dieses mehrfach ausgezeichnete Investment allemal in Aussicht.

Mehr Informationen sowie Hinweise und Risiken finden Sie unter www.apano.de/ags. Dort können Sie auch mit wenigen Klicks Ihr kostenfreies und unverbindliches Zeichnungspaket anfordern.

Oder rufen Sie uns an. Sie erreichen meine Kolleginnen und Kollegen der apano-Kundenbetreuung und mich kostenfrei aus allen deutschen Netzen unter 0800 66 88 900. Übrigens: Noch für kurze Zeit investieren Sie in den apano Global Systematik ab einer Anlagesumme von 5.000 EUR mit 25% Agio-Rabatt (2,25% statt 3%)! Sie erreichen Ihre apano-Kundenbetreuung kostenlos aus allen deutschen Netzen unter 0800 – 66 88 900

Was erwartet Anleger im Jahr 2021?

Martin Garske ist Prokurist und seit 2013 Fondsberater. Als Vertriebsdirektor betreute er zuvor seit 2002 institutionelle Kunden bei apano. Zuvor war er lange Zeit u.a. als Wertpapierberater/-betreuer bei der Dresdner Bank AG beschäftigt. Darüber hinaus arbeitete er bei der Dresdner S.A. Lux im Bereich International Private Banking und als Portfoliomanager und Vermögensverwalter.

Aktien erscheinen attraktiv trotz hoher Bewertung – festverzinsliche Wertpapiere und Edelmetalle könnten unter Druck geraten – wir empfehlen 2021 aktiennahe Investments mit aktiver Wertabsicherung 

Rückblick 2020

„Kaum Rendite auf festverzinsliche Wertpapiere und Aktien an historischen Höchstständen – wir empfehlen für 2020 Investments mit aktiver Wertabsicherung“. So lautete der Untertitel unseres Ausblicks für 2020. Zudem legten wir uns fest, dass der geregelte Brexit kommen und dass die Notenbanken die Zinsen bei den kurzen Laufzeiten niedrig halten werden. Als große Anlegerthemen definierten wir für 2020 die industrielle Digitalisierung und 5G als Treiber und empfahlen in unserem Ausblick Unternehmen aus den Bereichen Robotics, Künstliche Intelligenz, Cyber-Sicherheit sowie Halbleiterhersteller. Zudem gingen wir davon aus, dass der „Green Deal“ bei den entsprechenden Sub-Branchen für Fantasie sorgen würde. Alle diese Einschätzungen waren richtig. Falsch eingeschätzt haben wir den britischen Aktienmarkt. Wir gingen davon aus, dass Boris Johnson eine Wirtschaftsoffensive für UK umsetzen kann und der britische Aktienmarkt davon profitiert. Das trat bislang nicht ein. Auch gingen wir davon aus, dass 2020 die Renditen für lange Laufzeiten ein Stück weit steigen würden. Diese Prognose trat wegen Covid und dem damit verbundenen Einbruch der globalen Wirtschaftsleistung nicht ein. Richtig war unsere Einschätzung, dass der USD im Jahr 2020 unter Druck geraten könne, was eine gute Nachricht für Schwellenländer und Rohstoffe wäre, aber eine Herausforderung für global agierende Investoren aus dem Euroraum.

Covid 19 machte 2020 für Investoren zu einem herausfordernden Jahr. Wir schätzen uns glücklich, dass wir die beiden Fonds apano HI Stategie 1 und apano Global Systematik stressfrei und sehr erfolgreich durch das Jahr steuern konnten. Dies gelang, weil wir alle wichtigen Stimmungswechsel der Märkte frühzeitig erkannten und konsequent umsetzten. Leser des täglichen apano-Marktkommentars zum Stimmungsindex konnten von dieser hohen Trefferquote profitieren. Dieser Marktkommentar steht nicht nur unseren Investoren, sondern jedem interessierten Leser jeden Morgen kostenfrei zur Verfügung (www.apano.de/stimmungsindex) und kann auf Wunsch auch per E-Mail zugestellt werden.    

Ausblick 2021

Wichtige Weichen für 2021 sind bereits gestellt: die politischen Machtverhältnisse in den USA sind geklärt und die globalen Impfungen zum Schutz vor Covid 19 und seinen Mutationen haben begonnen. Beobachter gehen davon aus, dass bis Ende des zweiten Quartals in den großen Industrienationen die Bevölkerung soweit durchgeimpft ist, dass wieder ein Leben ohne Einschränkungen möglich ist. Zudem wird erwartet, dass die neue US-Regierung entschlossene und massive fiskalische Maßnahmen umsetzt, die im Konzert mit den Aktivitäten der Eurozone und der anderen großen Volkswirtschaften wirkungsvoll genug sind, um die (meisten) Unternehmen zu retten und einen massiven Wiederaufschwung der Weltwirtschaft einzuläuten. Der flankierenden Unterstützung der Notenbanken dürfen sich Anleger und Regierungen gewiss sein. Die US-Demokraten haben die von ihnen erhoffte „Blaue Welle“ geschafft, jedoch ist ihre Mehrheit hauchdünn. Das bedeutet: konstruktive Ideen dürften problemlos durchgehen, extreme oder unpopuläre Maßnahmen werden hingegen vermutlich keine Mehrheit bekommen. Ohnehin winkt zunächst das „Zuckerbrot“: Investitionen und Covid-Stimuli. Die Rechnung in Form von Steuerhöhungen oder auch Regulierungen stehen frühestens 2022 auf der Agenda. Spontan ließe sich aus diesen Zeilen ableiten, dass sich insbesondere Aktieninvestoren auf ein schwungvolles Börsenjahr 2021 freuen dürfen. Dies ist auch der Konsens der meisten Analystenkommentare, die derzeit publiziert werden. Insbesondere Asien und den Schwellenländern wird viel zugetraut.

Die USA hingegen halten einige Beobachter unter Bewertungsaspekten für reichlich teuer. In Europa wird UK ein gewisses Nachholpotenzial zugebilligt. Am Rentenmarkt würde eine Entspannung im Thema Covid bedeuten, dass die relative Attraktivität der sicheren Häfen schwindet, weil diese nicht mehr gebraucht werden. Das hieße, steigende Renditen bei den langen Laufzeiten – die kurzen werden von den Notenbanken unten gehalten. Hochrentierliche Titel niedrigerer Bonität könnten hingegen von Umsteigern als Alternative gesucht werden, aber nur, falls bzw. solange es nicht zu einer Welle an Pleiten im Zuge von Nachwehen der Covid-Krise kommt. Das hingegen würde insbesondere institutionelle Großanleger davon abhalten, Anleihen von Schuldnern mit schlechterer Bonität zu kaufen. Industrierohstoffe dürften von einem globalen Investitionsschub profitieren. Edelmetalle hingegen könnten im Lauf des Jahres 2021 zunehmend darunter leiden, dass bzw. wenn die Renditen um die Gunst als „ultimativen sicheren Hafen“ konkurrierenden Top-Bonitäten wie z.B. deutsche und US-Staatsanleihen deutlich ansteigen.      

Wo liegen die Risiken?

Geopolitisch müssen zwei mögliche Krisenherde beobachtet werden: wird der Iran sein Uran soweit anreichern, dass er theoretisch kurzfristig in der Lage wäre, Israel existenziell zu bedrohen? In diesem Fall wäre von präventiven militärischen Aktionen Israels auszugehen. Ideal wäre hingegen, sollte eine Abrüstungsspirale einsetzen: die USA treten wieder in das Atomabkommen ein, lockern Sanktionen und der Iran macht im Gegenzug neue Zugeständnisse, insbesondere auch im sensiblen Bereich der konventionellen Waffen. Das Verhältnis zwischen den USA und China wird sich höchstwahrscheinlich nicht entspannen. Wichtigster Streitpunkt ist das Südchinesische Meer, wo China zur Sorge und zum Verdruss der Anrainerstaaten (Vietnam, Indonesien, Malysia, Taiwan) seit Jahren immer stärker Fakten schafft. Aber auch die Frage der Uiguren und natürlich die vielschichtigen Themen rund um den Handel mit Waren und Dienstleistungen bieten viel Konfliktpotenzial. Schlecht wäre es, sollte der Wettstreit der beiden Giganten eskalieren und es „Auge um Auge“ zu immer neuen gegenseitigen Vergeltungsmaßnahmen kommen. Je autarker China technologisch wird, desto eher ist mit einem solchen Verhalten zu rechnen. Während China seinen eigenen Kosmos baut, was aus dem jüngsten Fünfjahresplan ersichtlich ist, wird Joe Biden den engen Schulterschluss insbesondere mit Europa suchen, um die Interessen des Westens durchzusetzen.

Der zweite theoretische Gefahrenherd für die Märkte wäre das Auftauchen einer neuen Covid-Mutation, die aggressiv und impfstoffresistent wäre. Die jüngsten Varianten aus UK und Südafrika sind glücklicherweise anscheinend mit den derzeitigen Wirkstoffen bekämpfbar.
Weitere potenzielle Gefahren drohen aus den Märkten: die derzeitige Bewertung der Unternehmen ist sehr hoch. Dies gilt inzwischen für alle Branchen. Das bedeutet, es ist sehr viel an freudiger Erwartung für 2021 bereits in den Kursen enthalten. Sollten sich die Konsumenten deutlich zurückhaltender verhalten als prognostiziert oder sich das Covid-Virus hartnäckiger halten als erhofft, könnte dies zu Enttäuschungen mit größerem Korrekturpotenzial führen. Ein rasanter Renditeanstieg der US-Staatspapiere könnte Anleihen im Verhältnis zu Aktien wieder attraktiver machen und damit die derzeit zu beobachtende Bewegung aus Anleihen in Aktien umdrehen. Als kritischen Schmelzpunkt sehen wir eine Rendite von 10-jährige US-Staatsanleihen von 1,75%. Insbesondere die zuletzt gesuchten Schwellenländer könnte in diesem Fall wieder unter Druck geraten.  

Kurz zusammengefasst

Rekordhohe Aktienkurse und rekordniedrige Renditen für festverzinsliche Wertpapiere sind keine idealen Startbedingungen für 2021. Die Gewinnchancen erscheinen bei Aktien höher als bei Anleihen. Wichtig wird, dass die Vorschusslorbeeren, welche die Anleger den Börsen verliehen haben, im Jahr 2021 auch verdient werden. Eine massive Belebung der Weltwirtschaft bereits im Laufe von Q1 ist zwingend erforderlich, um die Anleger bei Laune zu halten. Die Voraussetzungen sind: schnelle Impfung der globalen Bevölkerung und rasche Flüsse von Regierungsaufträgen sowie Geld an die betroffenen Branchen und Haushalte. Zudem darf keine neue gefährliche Mutation auftauchen, die Renditen dürfen nicht zu schnell steigen und geopolitisch sollte Joe Biden in alle Richtungen Gesprächsbereitschaft kommunizieren. Da keine Branche für 2021 billig bzw. unterbewertet erscheint und deshalb besonders attraktiv ist, empfiehlt sich eine breite Aufstellung über verschiedene Sektoren. Das Risiko empfehlen wir, durch globale Positionierung regional zu streuen.

Gut gerüstet für 2021 mit den apano-Fonds 

Man AHL Trend Alternative ist der Fonds der Wahl für alle diejenigen, die sich von den klassischen Börsen unabhängig machen wollen. Seit 1990 ist dieses Investment erfolgreich am Markt. Die Besonderheit des Fonds ist nicht nur von steigenden Märkten profitieren zu können, sondern besonders dann ein unverzichtbarer Depotbaustein zu sein, wenn das Börsenbarometer kräftig fällt.

Der apano Global Systematik ist der Investmentfonds für vorsichtige Anleger. Seine Besonderheit ist ein systematisch arbeitendes Wertsicherungskonzept. Dieses ermöglicht solide Kurszuwächse in steigenden Märkten und robuste Stabilität in Schwächephasen der Märkte. Das bislang durchgängig erreichte Ziel des Fonds ist es im Risiko- und Ertragsprofil eine Stufe defensiver zu sein als ein klassischer Weltaktienfonds. 

2013 startete der apano HI Strategie 1 als Multi-Manager-Dachfonds, ursprünglich konzipiert zum überwiegenden Einsatz für diverse Hedgefonds-Strategien. Inzwischen hat sich der Fonds stark gewandelt und beinhaltet sowohl traditionelle als auch alternative Bausteine. Investiert wird in sieben verschiedene Anlagestile plus Kasse, die je nach Marktumfeld gewichtet werden. Themen wie die Stadt der Zukunft und Übernahmefantasie im Biotechsektor finden sich hier ebenso wie Fonds, die spezialisiert sind auf Zins- und Währungsdifferenziale oder chinesische Unternehmen. Unverändert geblieben ist das rigoros moderate Risiko-/Ertragsprofil des Fonds.

Im Geiste von André Kostolany wünschen wir Ihnen für Ihre in 2021 anstehenden Anlageentscheidungen die richtigen und zielführenden Gedanken, die notwendige Geduld und das zwingend erforderliche Quäntchen Glück.

Bei Fragen erreichen Sie Ihre apano-Kunenbetreuung telefonisch kostenfrei aus allen deutschen Netzen unter 0800 – 66 88 900.

Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Austausch!

Aktienfonds für Vorsichtige ausgezeichnet mit 5 von 5 möglichen Sternen im Morningstar-Rating

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Der „Aktienfonds für vorsichtige Investoren“, apano Global Systematik (WKN: A14UWW), wird nun mit 5 von 5 Sternen von Morningstar, MMD Analyse & Advisory und fondsweb bewertet. Der Grund: Das Wertsicherungskonzept funktioniert von Beginn an und der Fonds hat sich im Krisenjahr 2020 bislang deutlich besser entwickelt als beispielsweise die Weltaktien oder der DAX.

Der Aktienfonds apano Global Systematik (WKN: A14UWW) wird von Martin Garske und mir gemanagt. Der Fonds hat sich im Jahr 2020 insbesondere in der Corona-Krise hervorragend entwickelt und den Investoren einen deutlichen Mehrwert geboten. Während des Drawdowns im Frühjahr fiel sein temporärer Maximalverlust im Branchenvergleich mit 15,95 Prozent deutlich reduziert aus. Gleichzeitig nutzten wir sehr früh die Aufholbewegung der Märkte. Daher liegt der Fonds seit Jahresbeginn mit +11,95 Prozent (Stand: 11.12.2020) deutlich besser als beispielsweise die Weltaktien oder DAX.

5 von 5 Sternen nun von Morningstar, MMD Analyse & Advisory und fondsweb

„Offensiv, wenn möglich – aber defensiv, wenn nötig“ ist unser Grundsatz. Und das ist bislang in diesem schwierigen und ungewöhnlichen Jahr 2020 ganz außerordentlich gut gelungen. Ganz aktuell hat nun im Dezember auch das renommierte Finanzinformations- und Analyseunternehmen Morningstar den Fonds mit 5 von maximal 5 möglichen Sternen bewertet. Morningstar wurde 1984 in Chicago gegründet. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Chicago und ist an der US-amerikanischen Börse NASDAQ gelistet. Das Morningstar-Rating bietet einen anwenderfreundlichen Weg, die Wertentwicklung vergleichbarer Fonds, unter Berücksichtigung von Kosten und Risiken, zu analysieren. 5 Sterne erhalten nur die besten 10 Prozent. Der apano Global Systematik gehört sogar zu den besten 5 Prozent seiner Klasse und wir als Fondsmanager rangieren laut des Finanzportals „Citywire“ mittlerweile unter den Top 20-Fondsmanagern des Segments. „Wir konnten in diesem Jahr beweisen, dass wir mit dem apano Global Systematik nicht nur das Risiko gut im Griff hatten, sondern auch die Chancen in den Aufwärtsphasen sehr gut nutzen konnten“, so Martin Garske rückblickend.

Schon zuvor im November ist der Fonds im von Mountain-View-Data entwickelten MVD-Fonds-Rating mit 6 von 6 Mountains bewertet worden. Bei diesem Rating steht im Vordergrund, mit welchen Fonds in Zukunft die größten Erfolge zu erwirtschaften sind, und nicht nur, welcher Fonds in der Vergangenheit am besten abgeschnitten hat. Dank dieses Ratings müssen Anleger nicht mehr historischen Renditen hinterherlaufen, sondern finden die Fonds mit dem höchsten Zukunftspotenzial. Auch dort erhalten nur die besten 10 Prozent einer Fondskategorie die Spitzenbewertung des MVD-Fonds-Ratings von 6 Mountains.

Das Wertsicherungskonzept überzeugte in bislang allen schwierigen Phasen

In bislang allen drei schwierigen Phasen der Börsen seit Start des Fonds im Jahr 2015 hat das Wertsicherungskonzept überzeugt: Im Januar/Februar 2016, im 4. Quartal 2018 und insbesondere in den Corona-Krisenmonaten, die an den Börsen gegen Ende Februar 2020 begannen, entwickelte er sich erheblich wertstabiler, als die Aktienmärkte und vergleichbare Fonds.

Aufgrund des apano-Stimmungsindex einer der transparentesten Fonds

Um die Märkte möglichst objektiv bewerten zu können, setzen wir auf den von uns bereits 2012 entwickelten apano-Stimmungsindex. Dieser bewertet tagtäglich die wichtigsten globalen Märkte sowie einige daraus abgeleiteten Funktionen, wie z.B. Volatilität und Creditspreads. Anhand des Messergebnisses ist auf einen Blick objektiv erkennbar, in welchem Stimmungszustand sich die globale Investorenschar gerade befindet. Da dies jedoch nur immer eine Momentaufnahme ist, muss die Stabilität des Ergebnisses in einem zweiten Schritt noch analysiert und interpretiert werden. Dies erfolgt unter Auswertung der globalen geopolitischen und markttechnischen Faktenlage. Wir publizieren täglich den Kommentar zur globalen Markstimmung. Das macht den Fonds wohl zu einem der transparentesten Fonds überhaupt.

Der Fonds ist in der für einen Aktienfonds ungewöhnlich niedrigen Risikoklasse 4 eingestuft. Die Investitionen erfolgen global via Aktien-ETFs. Das Risiko wird adjustiert über die Cash-Quote, über Short-ETFs und die Branchenauswahl.

Mehr Informationen sowie Hinweise und Risiken zum Aktienfonds für Vorsichtige finden Sie unter www.apano.de/aGS