Ein neuer Aktienfonds im apano-Angebot: Aktien von Infrastruktur-Unternehmen aus dem asiatisch-pazifischen Raum

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Seit 20 Jahren gilt bei apano „anders denken zahlt sich aus!“ Viel Bewegung hält jung, und apano ist im Sinne der Anleger viel unterwegs, um vorteilhafte Kapitalanlagen rechtzeitig zu entdecken. Da wir Kapitalanlagen aus unterschiedlichsten Marktsegmenten, Handelsstrategien und Anlageklassen anbieten, sehen uns unsere Kunden inzwischen als Fondsboutique. Diese bietet handverlesene Basis- und Spezialfonds aus einer Hand an. Nach einem tiefgreifenden Prüfungsprozess ist unser Angebot um den Investmentfonds OVID Asia Pacific Infrastructure Equity erweitert worden.

Dieser Fonds investiert in Aktien asiatisch-pazifischer Infrastrukturunternehmen.

Ein Güterwagen voller guter Argumente (Stichwort neue Seidenstraße!) spricht für diesen Fonds, denn   

  • ohne Infrastruktur funktioniert keinerlei Wirtschaften, weder lokal noch regional und erst recht nicht global!
    => Der Fonds wird sich weitestgehend konjunkturunabhängig entwickeln!
  • die Freihandelszone RCEP umfasst 15 Länder des asiatisch-pazifischen Raums und damit 2,2 Milliarden Menschen.
    => Das zeigt auf, welches ökonomische Potential dieser Wirtschaftsraum hat!
  • die Region Asien-Pazifik hat sich sehr schnell zur Wissensgesellschaft entwickelt und baut seinen Vorsprung ständig stetig weiter aus!
    => Die Rahmenbedingungen für ein Investment sind günstig!
  • die Unternehmen, in die investiert wird, sind in Australien, China, Indien, Indonesien, Japan, Malaysia, Neuseeland, Südkorea, Singapur, Taiwan, Thailand und auf den Philippinen.
    => Stabilität durch Diversifikation!  
  • Christof Schmidbauer als Portfoliomanager verfügt mit Erfahrung und Netzwerk in der Region Asien-Pazifik über die Eintrittskarten zu einem erfolgreichen Fondsmanagement.
    => Kompetente Persönlichkeiten als Entscheidungsträger!

Und: Asien-Pazifik ist global gesehen eine der Wachstumsregionen schlechthin!

Sie möchten nicht nur zusehen, sondern dabei sein?

Dann vereinbaren Sie gerne einen Gesprächstermin via Microsoft Teams mit uns und nutzen damit einen Teil der neuen Infrastruktur! Einen freien Termin können Sie online unter www.apano.de/termin auswählen.

Selbstverständlich haben wir unser Telefon nicht abgeschaltet und antworten auch gern auf postalische Anfragen. Sie erreichen Ihre apano-Kundenbetreuung kostenfrei aus allen deutschen Netzen unter 0800 – 66 88 900.

Und unter www.apano.de/asien können Sie auch direkt kostenfrei und unverbindlich mehr Informationen anfordern!

20 Jahre apano Investments: Vielen Dank an Sie!

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Das Jahr 2021 ist für apano ein ganz besonderes. Vor ziemlich genau exakt 20 Jahren, am 21. März 2001, wurde apano u.a. von meiner Partnerin Kathrin Schaper-Nordhues und mir gegründet: Nun feiern wir den 20. Geburtstag!

Gemeinsam mit Ihnen, unseren Kunden, haben wir viele aufregende und herausfordernde Phasen gemeistert. Bereits kurz nach Gründung von apano und dem Platzen der Technologieblase mit stark sinkenden Aktienkursen erschütterten die Ereignisse des 11. September 2001 die ganze Welt.
Im positiven Sinne haben unsere Anlagestrategien in der Folgezeit funktioniert und Gewinne für unsere Kundinnen und Kunden in einer Zeit erwirtschaftet, in der andere Probleme hatten. Wir haben also direkt nach der Gründung gleich die erste große Krise mit Bravour bestanden. In dieser Phase haben wir den Grundstein für unser Motto „anders denken zahlt sich aus“ gelegt. Rückblickend also war es für uns genau der richtige Zeitpunkt, an den Markt zu gehen.

Es folgte 2009 die nächste große Krise, die sogenannte Finanzkrise, die wir erneut mit unseren Produkten hervorragend bewältigt haben. Aus der Finanzkrise resultierte jedoch die Nullzinspolitik, die, wie wir heute wissen, die Finanzmärkte nachhaltig verändert hat. Die Garantiezertifikate mit in der Regel 100 Prozent Kapitalschutz, die unsere Kundinnen und Kunden bei apano über Jahre nachgefragt hatten, waren aufgrund dieser Nullzinspolitik nicht mehr darstellbar. Zudem führten die damaligen Veränderungen der Finanzmärkte auch zu einer Veränderung der Kundenbedürfnisse:

Wir mussten also die gesamte Produktpalette an die nachhaltig veränderte Finanzwelt anpassen.

Viele Anleger waren in der Folge unsicher, da sich die Aktienkurse in den 10 Jahren zuvor zweimal halbiert hatten und ein risikoloser Zins, beispielsweise durch deutsche Staatsanleihen o.ä., nicht mehr existent war.

Wir suchten und schufen also neue Einkommensstrategien für regelmäßig planbare Erträge aus den unterschiedlichsten Themenbereichen.

3 Grundsätze für Ihren Anlageerfolg haben wir dabei bis heute immer zugrunde gelegt:

  1. Alle apano-Produkte müssen zum apano-Grundsatz „anders denken zahlt sich aus“ passen!
  2. apano bietet nur Produkte an, von denen das apano-Management aufgrund der langjährigen Erfahrung und Marktkenntnisse überzeugt ist und in die die apano-Geschäftsführung und -Mitarbeiter regelmäßig selbst investieren.
  3. Alle Produkte stammen von etablierten Anbietern und bieten Ihnen als Anleger eine mehr oder weniger große Börsenunabhängigkeit.

Mit den Veränderungen ging auch die Weiterentwicklung von der reinen Vertriebsgesellschaft zum Fondsmanager einher. In diesem Kontext haben wir im Jahr 2013 den apano-Stimmungsindex geschaffen, mit dem wir seitdem täglich die globale Marktstimmung messen und das Ergebnis in die Steuerung der von uns gemanagten Fonds, dem vermögensverwaltenden Mischfonds apano HI Strategie 1 und dem einzigartigen „Aktienfonds für Vorsichtige“ apano Global Systematik einfließen lassen.

Besonders stolz sind wir, dass unsere Kundinnen und Kunden mit den von uns angebotenen bzw. gemanagten Produkten bislang sehr bis überdurchschnittlich gut durch die Corona-Krise gekommen sind.

Sie können mittlerweile bei apano aus einer Vielzahl von Produktlösungen wählen. Immobilien-Investments sind dabei genauso im Portfolio, wie nachhaltige Geldanlagen, Edelmetalle, die Themen Infrastruktur/Logistik oder der seit über drei Jahrzehnten erfolgreiche Trendfolger AHL, mit dem alles einmal begonnen hat. Die apano-Produktpalette ist diversifiziert und die einzelnen Produkte sind gut miteinander kombinierbar!

Uns ist im Jubiläumsjahr erneut bewusst geworden, dass viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon sehr lange, einige wirklich von Anfang an, dabei sind. Wir haben im positiven Sinne wenig Fluktuation. So konnten zum Teil echte Vertrauensverhältnisse zwischen apano-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern und Ihnen, unseren Kundinnen und Kunden, entstehen. Auch in Zukunft möchten wir für Sie mehr als nur ein Produktanbieter sein und Ihnen einen außergewöhnlichen und umfassenden Service rund um Ihre Geldanlagen bieten. Bei apano sprechen Sie mit echten Menschen – in guten genauso wie in herausfordernden Zeiten!

Vorschau(öffnet in neuem Tab)

Von Beginn an haben uns nun mehr als 30.000 Kundinnen und Kunden mit einem Investitionsvolumen von insgesamt mehr als 1,5 Mrd. Euro ihr Vertrauen geschenkt.

Aktuell sehen wir uns gut für die Zukunft aufgestellt. Doch wir können und wollen uns nicht auf den Erfolgen von gestern ausruhen, sondern werden konzentriert weiter an uns arbeiten. In diesem Sinne müssen wir genau wie in der Vergangenheit flexibel auf Veränderungen reagieren. Entsprechend wollen wir unser Motto: „anders denken zahlt sich aus“ auch in Zukunft erfolgreich leben!

Wir freuen uns dieses 20. Jubiläum gemeinsam mit Ihnen zu feiern, denn ohne Sie wäre das selbstverständlich nicht möglich gewesen. Viele von Ihnen halten uns seit 20 Jahren die Treue. Dies ist etwas ganz Außergewöhnliches und wir danken Ihnen dafür!

P.S.: Weitere Informationen finden Sie unter www.apano.de.
Börsenexperte Andreas Franik hat Frau Schaper-Nordhues und mich übrigens anlässlich unseres 20. Jubiläums interviewt. Hier geht’s zum Interview.

apano-Geschäftsführer Markus Sievers gehört zu den 10 besten „fund selectors“ im Jahr 2020 in Europa

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Endlich haben viele Anleger gemerkt, dass es ohne Aktien keine Vermögenssicherung und schon gar keinen Wertzuwachs gibt. Das drückt sich sehr gut nachvollziehbar in der steigenden Zahl der Depoteröffnungen in der letzten Zeit aus.

Wer ein Depot hat, wird sich in einem nächsten Schritt darüber Gedanken machen, welche Wertpapiere dort hineinkommen sollen. Das Angebot ist üppig. Aktien, Anleihen, Fonds, Optionen, ETFS, ETIS, Zertifikate und Derivate stehen zur Verfügung.

So lange der Markt nachhaltig und auskömmlich steigt, scheint die Auswahl nicht allzu schwer. „Der Markt“ entwickelt sich allerdings nicht immer positiv, und nicht alle Unternehmen im DAX sind Aushängeschilder.

Doch Anleger mögen höhere Stabilität und höhere Renditen sehr. Ein professionelles aktives Fondsmanagement kann durch clevere Auswahl der Anlagen für den Investmentfonds, durch passende Auswahl des Investitionsgrades und gutes Timing für den Anleger Mehrwerte schaffen!

Nur wie findet man gute und zuverlässige Fondsberater bzw. Vermögensmanager? Hier können Ratings den Anlegern, die ihr Kapital nicht selbst verwalten wollen, eine Hilfestellung bieten.

„SharingAlpha“ ist eine etablierte globale Ratingplattform und gleichzeitig die größte weltweite Community von professionellen „fund selectors“. Jährlich wird eine Liste mit den 10 besten „fund selectors“ in Europa veröffentlicht.

Wir freuen uns sehr, dass apano-Geschäftsführer Markus Sievers im Jahr 2020 zu den 10 besten „fund selectors“ Europas gehört.

Markus Sievers ist mitverantwortlich für die Allokation der Investmentfonds apano HI Strategie 1 (WKN: A1J9E9) und apano Global Systematik (WKN: A14UWW).

Insbesondere der Aktienfonds für Vorsichtige Anleger genannte apano Global Systematik hat sich im vergangenen Jahr prächtig entwickelt und ließ dabei sogar den DAX und die Weltaktien hinter sich.

Seit Beginn des Handels zeichnen den Fonds eine niedrige Kursschwankungen und somit eine stabile Wertentwicklung aus. Dafür erzielte der apano Global Systematik schon zuvor bei Morning Star und MMD Bestnoten.

Markus Sievers und sein Partner Martin Garske konnten beweisen, mit dem apano Global Systematik nicht nur das Risiko gut im Griff zu haben, sondern auch die Chancen in den Aufwärtsphasen sehr zu nutzen.

Chance und Risiko gehören zusammen, und wer damit gut umgehen kann, hat Erfolg! Mehr Informationen sowie Hinweise und Risiken zum Aktienfonds für Vorsichtige finden Sie unter www.apano.de/aGS

Ein neuer Börsenboom im Jahr 2021?

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Aufmerksamen Zeitungslesern ist nicht entgangen, dass im letzten Jahr in Deutschland Millionen neuer Wertpapierdepots eröffnet wurden. Das stimmt hoffnungsfroh, kann es doch dahingehend interpretiert werden, dass die Nullzinsthematik endlich bewusst wahrgenommen wird. Interessanterweise sind es in erster Linie jüngere Anleger, die in Dividenden die neuen Zinsen sehen. Sie haben – so wird unterstellt – den Crash am Neuen Markt nicht miterlebt und agieren unbeschwerter. Heute seien – so wird gemutmaßt – die Voraussetzungen für eine echte Anlagekultur ungleich besser.  

Seit 1988 bin ich überzeugter Aktionär. Aktien kaufen kann einfach sein, Aktien verkaufen definitiv nicht. Verluste sind schmerzhaft und Gewinne werden oft zu früh mitgenommen.

„Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen!“ erfordert viel Disziplin und Beherrschung. Das ist mit die schwierigste Lektion, die der Markt für die Anleger bereit hält.

„Dieses Mal ist alles anders!“ ist einer der teuersten Sätze an der Börse, denn wirklich Anderes gibt es an der Börse nicht. An der Börse wird immer unter- oder übertrieben. Bäume wachsen nicht in den Himmel, nach einer Korrektur folgt die Erholung, und immer wieder einmal gibt es einen Crash. Der kommt üblicherweise vollkommen unerwartet, und von Crashpropheten vorhergesagte Katastrophen bleiben oftmals aus.

So oder so, rasiert wird am Ende immer der Kleinanleger. Das wird sich niemals ändern.

Das muss auch so sein, denn an der Börse tritt er gegen Insider und Institutionelle an. Die einen wissen, was kommt und die anderen unterhalten eine riesige Schaar von Analysten. Der Kleinanleger träumt vom Reichtum durch die Aktie und steigt ein. Hat der sich einmal gefragt, von wem er z.B. die Aktie des Elektroautoherstellers kauft? Wahrscheinlich nicht. Denn dann würde sich die Frage anschließen, warum jemand diese Aktie trotz der guten Aussichten, trotz der steigenden Kurse, trotz der bald riesigen Nachfrage von Elektroautos jetzt verkauft. Bestimmt nicht, weil der Verkäufer dumm ist. „Gehe niemals davon aus, dass Dein Gegenüber dümmer ist als Du selbst!“ – das gilt auch an der Börse. Vielleicht wird ja verkauft, weil die fundamentalen Daten nicht mehr zu dem aktuellen Kurs- bzw. Unternehmenswert passen. Vielleicht wird ja auch verkauft, weil Gewinne mitgenommen werde sollen. Vielleicht wird auch verkauft, weil die positive Erwartungshaltung der Anleger nicht geteilt wird. Die Kleinanleger können an der Börse niemanden fragen. Wer etwas weiß, erzählt nichts, und wer viel erzählt, weiß nichts.

Auf die Frage, wie das nun ist mit dem Reichtum durch die Aktie, haben wir eine differenzierte Antwort. Angst und Gier in den Griff zu bekommen ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Ein systematischer, regelgebundener Ansatz kann dabei helfen, das Thema „Ein und Ausstieg“ in den Griff zu bekommen. Wer kein Kleinanleger sein möchte, kann sich gerne den Institutionellen anschließen. Mit dem apano Global Systematik, dem Aktienfonds für Vorsichtige, haben wir ein Investment mit Wertsicherungskonzept, das auch und gerade für Einsteiger ideal sein kann.  

Schließlich muss ja nicht unbedingt der Traum vom Reichtum sein, realistischen und stabilen Wohlstand stellt dieses mehrfach ausgezeichnete Investment allemal in Aussicht.

Mehr Informationen sowie Hinweise und Risiken finden Sie unter www.apano.de/ags. Dort können Sie auch mit wenigen Klicks Ihr kostenfreies und unverbindliches Zeichnungspaket anfordern.

Oder rufen Sie uns an. Sie erreichen meine Kolleginnen und Kollegen der apano-Kundenbetreuung und mich kostenfrei aus allen deutschen Netzen unter 0800 66 88 900. Übrigens: Noch für kurze Zeit investieren Sie in den apano Global Systematik ab einer Anlagesumme von 5.000 EUR mit 25% Agio-Rabatt (2,25% statt 3%)! Sie erreichen Ihre apano-Kundenbetreuung kostenlos aus allen deutschen Netzen unter 0800 – 66 88 900

Was erwartet Anleger im Jahr 2021?

Martin Garske ist Prokurist und seit 2013 Fondsberater. Als Vertriebsdirektor betreute er zuvor seit 2002 institutionelle Kunden bei apano. Zuvor war er lange Zeit u.a. als Wertpapierberater/-betreuer bei der Dresdner Bank AG beschäftigt. Darüber hinaus arbeitete er bei der Dresdner S.A. Lux im Bereich International Private Banking und als Portfoliomanager und Vermögensverwalter.

Aktien erscheinen attraktiv trotz hoher Bewertung – festverzinsliche Wertpapiere und Edelmetalle könnten unter Druck geraten – wir empfehlen 2021 aktiennahe Investments mit aktiver Wertabsicherung 

Rückblick 2020

„Kaum Rendite auf festverzinsliche Wertpapiere und Aktien an historischen Höchstständen – wir empfehlen für 2020 Investments mit aktiver Wertabsicherung“. So lautete der Untertitel unseres Ausblicks für 2020. Zudem legten wir uns fest, dass der geregelte Brexit kommen und dass die Notenbanken die Zinsen bei den kurzen Laufzeiten niedrig halten werden. Als große Anlegerthemen definierten wir für 2020 die industrielle Digitalisierung und 5G als Treiber und empfahlen in unserem Ausblick Unternehmen aus den Bereichen Robotics, Künstliche Intelligenz, Cyber-Sicherheit sowie Halbleiterhersteller. Zudem gingen wir davon aus, dass der „Green Deal“ bei den entsprechenden Sub-Branchen für Fantasie sorgen würde. Alle diese Einschätzungen waren richtig. Falsch eingeschätzt haben wir den britischen Aktienmarkt. Wir gingen davon aus, dass Boris Johnson eine Wirtschaftsoffensive für UK umsetzen kann und der britische Aktienmarkt davon profitiert. Das trat bislang nicht ein. Auch gingen wir davon aus, dass 2020 die Renditen für lange Laufzeiten ein Stück weit steigen würden. Diese Prognose trat wegen Covid und dem damit verbundenen Einbruch der globalen Wirtschaftsleistung nicht ein. Richtig war unsere Einschätzung, dass der USD im Jahr 2020 unter Druck geraten könne, was eine gute Nachricht für Schwellenländer und Rohstoffe wäre, aber eine Herausforderung für global agierende Investoren aus dem Euroraum.

Covid 19 machte 2020 für Investoren zu einem herausfordernden Jahr. Wir schätzen uns glücklich, dass wir die beiden Fonds apano HI Stategie 1 und apano Global Systematik stressfrei und sehr erfolgreich durch das Jahr steuern konnten. Dies gelang, weil wir alle wichtigen Stimmungswechsel der Märkte frühzeitig erkannten und konsequent umsetzten. Leser des täglichen apano-Marktkommentars zum Stimmungsindex konnten von dieser hohen Trefferquote profitieren. Dieser Marktkommentar steht nicht nur unseren Investoren, sondern jedem interessierten Leser jeden Morgen kostenfrei zur Verfügung (www.apano.de/stimmungsindex) und kann auf Wunsch auch per E-Mail zugestellt werden.    

Ausblick 2021

Wichtige Weichen für 2021 sind bereits gestellt: die politischen Machtverhältnisse in den USA sind geklärt und die globalen Impfungen zum Schutz vor Covid 19 und seinen Mutationen haben begonnen. Beobachter gehen davon aus, dass bis Ende des zweiten Quartals in den großen Industrienationen die Bevölkerung soweit durchgeimpft ist, dass wieder ein Leben ohne Einschränkungen möglich ist. Zudem wird erwartet, dass die neue US-Regierung entschlossene und massive fiskalische Maßnahmen umsetzt, die im Konzert mit den Aktivitäten der Eurozone und der anderen großen Volkswirtschaften wirkungsvoll genug sind, um die (meisten) Unternehmen zu retten und einen massiven Wiederaufschwung der Weltwirtschaft einzuläuten. Der flankierenden Unterstützung der Notenbanken dürfen sich Anleger und Regierungen gewiss sein. Die US-Demokraten haben die von ihnen erhoffte „Blaue Welle“ geschafft, jedoch ist ihre Mehrheit hauchdünn. Das bedeutet: konstruktive Ideen dürften problemlos durchgehen, extreme oder unpopuläre Maßnahmen werden hingegen vermutlich keine Mehrheit bekommen. Ohnehin winkt zunächst das „Zuckerbrot“: Investitionen und Covid-Stimuli. Die Rechnung in Form von Steuerhöhungen oder auch Regulierungen stehen frühestens 2022 auf der Agenda. Spontan ließe sich aus diesen Zeilen ableiten, dass sich insbesondere Aktieninvestoren auf ein schwungvolles Börsenjahr 2021 freuen dürfen. Dies ist auch der Konsens der meisten Analystenkommentare, die derzeit publiziert werden. Insbesondere Asien und den Schwellenländern wird viel zugetraut.

Die USA hingegen halten einige Beobachter unter Bewertungsaspekten für reichlich teuer. In Europa wird UK ein gewisses Nachholpotenzial zugebilligt. Am Rentenmarkt würde eine Entspannung im Thema Covid bedeuten, dass die relative Attraktivität der sicheren Häfen schwindet, weil diese nicht mehr gebraucht werden. Das hieße, steigende Renditen bei den langen Laufzeiten – die kurzen werden von den Notenbanken unten gehalten. Hochrentierliche Titel niedrigerer Bonität könnten hingegen von Umsteigern als Alternative gesucht werden, aber nur, falls bzw. solange es nicht zu einer Welle an Pleiten im Zuge von Nachwehen der Covid-Krise kommt. Das hingegen würde insbesondere institutionelle Großanleger davon abhalten, Anleihen von Schuldnern mit schlechterer Bonität zu kaufen. Industrierohstoffe dürften von einem globalen Investitionsschub profitieren. Edelmetalle hingegen könnten im Lauf des Jahres 2021 zunehmend darunter leiden, dass bzw. wenn die Renditen um die Gunst als „ultimativen sicheren Hafen“ konkurrierenden Top-Bonitäten wie z.B. deutsche und US-Staatsanleihen deutlich ansteigen.      

Wo liegen die Risiken?

Geopolitisch müssen zwei mögliche Krisenherde beobachtet werden: wird der Iran sein Uran soweit anreichern, dass er theoretisch kurzfristig in der Lage wäre, Israel existenziell zu bedrohen? In diesem Fall wäre von präventiven militärischen Aktionen Israels auszugehen. Ideal wäre hingegen, sollte eine Abrüstungsspirale einsetzen: die USA treten wieder in das Atomabkommen ein, lockern Sanktionen und der Iran macht im Gegenzug neue Zugeständnisse, insbesondere auch im sensiblen Bereich der konventionellen Waffen. Das Verhältnis zwischen den USA und China wird sich höchstwahrscheinlich nicht entspannen. Wichtigster Streitpunkt ist das Südchinesische Meer, wo China zur Sorge und zum Verdruss der Anrainerstaaten (Vietnam, Indonesien, Malysia, Taiwan) seit Jahren immer stärker Fakten schafft. Aber auch die Frage der Uiguren und natürlich die vielschichtigen Themen rund um den Handel mit Waren und Dienstleistungen bieten viel Konfliktpotenzial. Schlecht wäre es, sollte der Wettstreit der beiden Giganten eskalieren und es „Auge um Auge“ zu immer neuen gegenseitigen Vergeltungsmaßnahmen kommen. Je autarker China technologisch wird, desto eher ist mit einem solchen Verhalten zu rechnen. Während China seinen eigenen Kosmos baut, was aus dem jüngsten Fünfjahresplan ersichtlich ist, wird Joe Biden den engen Schulterschluss insbesondere mit Europa suchen, um die Interessen des Westens durchzusetzen.

Der zweite theoretische Gefahrenherd für die Märkte wäre das Auftauchen einer neuen Covid-Mutation, die aggressiv und impfstoffresistent wäre. Die jüngsten Varianten aus UK und Südafrika sind glücklicherweise anscheinend mit den derzeitigen Wirkstoffen bekämpfbar.
Weitere potenzielle Gefahren drohen aus den Märkten: die derzeitige Bewertung der Unternehmen ist sehr hoch. Dies gilt inzwischen für alle Branchen. Das bedeutet, es ist sehr viel an freudiger Erwartung für 2021 bereits in den Kursen enthalten. Sollten sich die Konsumenten deutlich zurückhaltender verhalten als prognostiziert oder sich das Covid-Virus hartnäckiger halten als erhofft, könnte dies zu Enttäuschungen mit größerem Korrekturpotenzial führen. Ein rasanter Renditeanstieg der US-Staatspapiere könnte Anleihen im Verhältnis zu Aktien wieder attraktiver machen und damit die derzeit zu beobachtende Bewegung aus Anleihen in Aktien umdrehen. Als kritischen Schmelzpunkt sehen wir eine Rendite von 10-jährige US-Staatsanleihen von 1,75%. Insbesondere die zuletzt gesuchten Schwellenländer könnte in diesem Fall wieder unter Druck geraten.  

Kurz zusammengefasst

Rekordhohe Aktienkurse und rekordniedrige Renditen für festverzinsliche Wertpapiere sind keine idealen Startbedingungen für 2021. Die Gewinnchancen erscheinen bei Aktien höher als bei Anleihen. Wichtig wird, dass die Vorschusslorbeeren, welche die Anleger den Börsen verliehen haben, im Jahr 2021 auch verdient werden. Eine massive Belebung der Weltwirtschaft bereits im Laufe von Q1 ist zwingend erforderlich, um die Anleger bei Laune zu halten. Die Voraussetzungen sind: schnelle Impfung der globalen Bevölkerung und rasche Flüsse von Regierungsaufträgen sowie Geld an die betroffenen Branchen und Haushalte. Zudem darf keine neue gefährliche Mutation auftauchen, die Renditen dürfen nicht zu schnell steigen und geopolitisch sollte Joe Biden in alle Richtungen Gesprächsbereitschaft kommunizieren. Da keine Branche für 2021 billig bzw. unterbewertet erscheint und deshalb besonders attraktiv ist, empfiehlt sich eine breite Aufstellung über verschiedene Sektoren. Das Risiko empfehlen wir, durch globale Positionierung regional zu streuen.

Gut gerüstet für 2021 mit den apano-Fonds 

Man AHL Trend Alternative ist der Fonds der Wahl für alle diejenigen, die sich von den klassischen Börsen unabhängig machen wollen. Seit 1990 ist dieses Investment erfolgreich am Markt. Die Besonderheit des Fonds ist nicht nur von steigenden Märkten profitieren zu können, sondern besonders dann ein unverzichtbarer Depotbaustein zu sein, wenn das Börsenbarometer kräftig fällt.

Der apano Global Systematik ist der Investmentfonds für vorsichtige Anleger. Seine Besonderheit ist ein systematisch arbeitendes Wertsicherungskonzept. Dieses ermöglicht solide Kurszuwächse in steigenden Märkten und robuste Stabilität in Schwächephasen der Märkte. Das bislang durchgängig erreichte Ziel des Fonds ist es im Risiko- und Ertragsprofil eine Stufe defensiver zu sein als ein klassischer Weltaktienfonds. 

2013 startete der apano HI Strategie 1 als Multi-Manager-Dachfonds, ursprünglich konzipiert zum überwiegenden Einsatz für diverse Hedgefonds-Strategien. Inzwischen hat sich der Fonds stark gewandelt und beinhaltet sowohl traditionelle als auch alternative Bausteine. Investiert wird in sieben verschiedene Anlagestile plus Kasse, die je nach Marktumfeld gewichtet werden. Themen wie die Stadt der Zukunft und Übernahmefantasie im Biotechsektor finden sich hier ebenso wie Fonds, die spezialisiert sind auf Zins- und Währungsdifferenziale oder chinesische Unternehmen. Unverändert geblieben ist das rigoros moderate Risiko-/Ertragsprofil des Fonds.

Im Geiste von André Kostolany wünschen wir Ihnen für Ihre in 2021 anstehenden Anlageentscheidungen die richtigen und zielführenden Gedanken, die notwendige Geduld und das zwingend erforderliche Quäntchen Glück.

Bei Fragen erreichen Sie Ihre apano-Kunenbetreuung telefonisch kostenfrei aus allen deutschen Netzen unter 0800 – 66 88 900.

Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Austausch!