Wir feiern 17 Jahre apano.

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Seit 2001 sind wir Ihr Partner für Vermögensaufbau und Vermögenssicherung. Gemäß unserer Philosophie „anders denken zahlt sich aus“ folgen wir bis heute erfolgreich der Vision, auch in Negativphasen der Märkte stabil zu investieren.

Gemeinsam 17 Jahre erfolgreich

 

Beinahe 100 Finanzprodukte konnten wir bislang erfolgreich am Markt platzieren. Sorgsam wählen wir geeignete Investments, vor allem alternative Anlagestrategien, die auch börsenunabhängig partizipieren können, für unser Produktangebot aus. In 17 Jahren haben uns rund 30.000 Kunden ihr Vertrauen geschenkt und so ist es uns gelungen über eine Milliarde Euro zu vermitteln. Dafür möchten wir Ihnen herzlich danken. Sprechen Sie gerne unsere Kundenbetreuung auf unseren exklusiven Jubiläumsrabatt an: 0800 – 66 88 900 (kostenfrei aus allen deutschen Netzen).

Unsere neue Webseite – der Vorsprung bleibt!

 

Gerade rechtzeitig zum Jubiläum ist unsere neue Webpräsenz fertig geworden.
Wir freuen uns, Ihnen nun eine moderne Webseite anzubieten, die einfach, übersichtlich und informativ ist. Egal, ob daheim am PC oder unterwegs via Smartphone oder Tablet, unsere Homepage passt sich allen Endgeräten automatisch an. Alle Inhalte bleiben so übersichtlich und komfortabel leserlich. Alle Unterlagen für Ihr Investment finden Sie nun online zum Herunterladen. Auch in Sachen Depot-Eröffnung gibt es Neuerungen. Ab jetzt können Sie wählen, ob Sie Ihre Unterlagen per Post oder per E-Mail erhalten möchten. Außerdem können Sie zwischen dem klassischen Postident-Verfahren und dem modernen Videoident per Webcam wählen.

Den Markt im Blick – unser täglicher Marktkommentar

 

Ein besonderes Highlight ist zudem der täglich aktuelle Marktkommentar zum apano-Stimmungsindex von unserem Fondsmanager Martin Garske, jeden Morgen ab 10:15 Uhr publiziert auf www.apano.de/stix. So haben Sie immer schnell einen aktuellen Überblick, was an den globalen Märkten los ist. Der apano-Stimmungsindex ist relevant für die beiden von uns direkt betreuten Investmentfonds apano HI Strategie 1 und apano Global Systematik. Alternativ können Sie dem täglichen Marktgeschehen auch bequem über Facebook oder Twitter folgen. Natürlich finden Sie alle aktuellen News und Pressestimmen auch auf unserer neuen Startseite.

Ich bin überzeugt, dass Sie beim Klicken auf unserer Webseite noch viele weitere neue Funktionen entdecken werden. Überzeugen Sie sich gerne selber unter www.apano.de.

Minicrash

Martin Garske ist Prokurist und seit 2013 Fondsberater. Als Vertriebsdirektor betreute er zuvor seit 2002 institutionelle Kunden bei apano. Zuvor war er lange Zeit u.a. als Wertpapierberater/-betreuer bei der Dresdner Bank AG beschäftigt. Darüber hinaus arbeitete er bei der Dresdner S.A. Lux im Bereich International Private Banking und als Portfoliomanager und Vermögensverwalter.

Die Wallstreet erlebte am Freitag den schwärzesten Börsentag seit dem Brexit-Wochenende im Juni 2016. Wer beim damaligen Kurseinbruch mutig zugriff, war bereits nach wenigen Tagen „dick im Gewinn“.  Das ist dieses Mal leider nicht zu erwarten.

Die Kurse fielen am Freitag nicht grundlos und aus völlig heiterem Himmel. Tatsächlich liegt der Höchststand des MSCI World Index bereits zwei Wochen zurück. Während in Asien und Europa die Aktienindizes seitdem deutlich unter Druck geraten sind, stieg lediglich der US-Markt noch bis Ende Januar weiter.

Hintergründe des Minicrash

Hinter dieser Entwicklung steckt eine Ursache, auf die ich in meinem Blog zum 2018er Jahresausblick bereits ausführlich eingegangen bin: die nachhaltige Zinswende an den Anleihemärkten. Das derzeitige Problem ist, dass sich der Anstieg der US-Renditen nicht mehr diszipliniert linear vollzieht – so wie es die FED (US-Notenbank) mit lange voraus avisierter quartalsweiser Zinsanhebung und schrittweiser Reduktion ihrer Anleihekäufe eigentlich geplant hatte. Aus dem geordneten Rückzug, so wie er noch bis Anfang Januar vorherrschte, wurde eine Stampede: inzwischen liegt die 10-jährige US-Staatsanleihe bei einer Rendite von 2,84% – das sind sechszehn Prozent (!) mehr als zum Jahreswechsel. Steigende Renditen entstehen dann am Anleihemarkt, wenn die Kurse fallen. Für ausländische Investoren, die einen großen Anteil dieser Papiere halten, ist die Rechnung aber noch viel schlimmer, denn zugleich hat auch der US-Dollar seit Jahresanfang zum Beispiel gegen den Euro fast vier Prozent an Wert eingebüßt. Für Anleger aus dem Euroraum bedeutet dies einen Wertverlust von brutalen 6,5% seit Anfang Januar. Zugleich folgt der Rest der Anleihewelt den US-Zinsen, dieses eherne Gesetz gilt seit vielen Jahrzehnten. Deshalb liegen die als „sicher“ eingestuften Anleihepositionen der Vermögensverwalter überwiegend schmerzlich tief in der Verlustzone, mit der Folge, dass die Risikobudgets rasend schnell zusammengeschmolzen sind. Um dies zu kompensieren, werden bestehende Anleihepositionen verkauft – was die Renditen weiter steigen lässt. Es entsteht also ein Teufelskreis. Weitere Risikoreduktion wird betrieben, indem die großen Geldverwalter die Aktienquote absenken. Dafür bieten sich liquide Märkte wie z.B. der DAX an, das ist wohl der eigentliche Grund für dessen seit Tagen zu beobachtende besondere Schwäche. Am Freitag erlebte die globale Abgabewelle aber eine neue Dynamik. Der Blick auf die Geldströme spricht eine klare Sprache: die Kurse von Anleihen und Aktien rutschten gemeinsam ab. Erstmals seit Oktober 2016 sind in der vergangenen Woche alle 11 Branchenindizes im S&P 500 gefallen. Sogar das Krisenmetall Gold verlor deutlich. Kurzum: ein starkes Streben in Richtung des Notausgangs mit der Aufschrift „Kasse“.

Notausgang „Kasse“

Hier liegt nun eine vage Chance. In der Kasse geparktes Geld kann schnell den Märkten wieder zugeführt werden. Aber es ist zu bedenken, dass die Aktienmärkte teuer sind. Das relativiert sich ein Stück, weil die laufende Berichtssaison bislang sehr ordentlich lief und teils sogar sensationell gute Geschäftszahlen hervorbrachte. Das sichert auch die Kurse nach unten gut ab. Einen veritablen Crash halte ich für ausgesprochen unwahrscheinlich. Aber: der Renditeanstieg dürfte sich fortsetzen oder sogar beschleunigen – das liegt zum einen an der kontinuierlich ansteigenden weiteren Liquiditätsverknappung der FED und zum andern am inzwischen angespannten US-Arbeitsmarkt, wo die Löhne mittlerweile deutlich messbar anziehen. Die Konsequenz daraus: die US-Zinsen sind nicht mehr länger Argument und Stütze für die Aktienmärkte – aus dem Rückenwind ist bestenfalls ein Seitenwind geworden. Ein weiterer Anstieg der 10-Jahres-Renditen Richtung 3,20% wäre vielleicht sogar als Gegenwind zu bewerten.

Verhalten der apano-Fonds

Der apano-Stimmungsindex hat letzte Woche zuverlässig „geklingelt“. In unserem an den Weltaktienmärkten orientierten Fonds apano Global Systematik haben wir deshalb konsequent und rechtzeitig die Aktiengewichtung um 20% abgesenkt zu Gunsten Kasse. Wir halten seit Freitagmittag 35% Cash. Im täglich erscheinenden apano-Stimmungsblog haben wir erstmals am Donnerstagmorgen unseren Lesern explizit zur Vorsicht geraten. Momentan achten wir in erster Linie auf die Entwicklung der 10y-Renditen. Eine Umkehr unter 2,80% wäre sehr positiv zu bewerten. Eine zaghafte Stabilisierung zeigt sich heute Vormittag: nach einem Topp bei 2,88% im Fernosthandel liegen die Renditen nun wieder bei 2,84%. Aus marktpsychologischer Sicht ist nach einem Intraday-Reversal der Aktienmärkte Ausschau zu halten. Dies liegt dann vor, wenn die Börsen sehr schwach eröffnen und dann im Tagesverlauf drehen und positiv schließen. Dies markiert oft einen Wendepunkt. Solange aber nicht mindestens eines dieser beiden Ereignisse eintritt, empfehlen wir, lieber vorsichtig als mutig zu sein. Wegen der enorm gestiegenen Volatilität rücken jedoch die lange Zeit völlig uninteressanten Discountzertifikate wieder in den Fokus. Da wir nicht an einen Crash glauben, denken wir hier für unseren Fonds apano HI Strategie 1 über einen Positionsaufbau nach.  Denn eine ausgeprägte Seitwärtsbewegung über die nächsten Wochen erscheint uns die wahrscheinlichste Variante zu sein.

 

 

 

 

Stellen Sie Ihre Geldanlage für 2018 richtig ein!

Martin Garske ist Prokurist und seit 2013 Fondsberater. Als Vertriebsdirektor betreute er zuvor seit 2002 institutionelle Kunden bei apano. Zuvor war er lange Zeit u.a. als Wertpapierberater/-betreuer bei der Dresdner Bank AG beschäftigt. Darüber hinaus arbeitete er bei der Dresdner S.A. Lux im Bereich International Private Banking und als Portfoliomanager und Vermögensverwalter.

In den letzten drei goldenen Jahrgängen 2009, 2010 und 2013 waren Aktien und Anleihen gleichermaßen große Gewinner. Die massiven, globalen Zinssenkungen der Notenbanken befeuerten die Anleihemärkte. Aktien wurden in diesem Sog mit nach oben getragen, denn mit eben jenen Zinssenkungen wurde die große Rezessionsfurcht nach der Finanzmarktkrise eingestampft und den Inverstoren neues Vertrauen in die Weltwirtschaft eingeimpft.

Rückblick auf 2017

Auch 2017 war ein Jahrhundertjahrgang – aber nur für Aktienanleger. Dieses Mal gingen die Halter von Anleihen weitest gehend leer aus. Es bedurfte recht selektiver Vorgehensweise, um mit Festverzinslichem Geld zu verdienen. Das verwundert aber nicht, denn angesichts einer florierenden Weltwirtschaft und fehlender Angst an den Kapitalmärkten ist eine Rendite nahe 0% schlichtweg zu wenig.  Zudem ließ die überaus wichtige US-Notenbank FED keinen Zweifel daran, dass sie begonnen hat, das ungewöhnlich niedrige Zinsniveau wenigstens ein Stück weit wieder zu normalisieren.

Mit dem Wiedererstarken der europäischen Volkswirtschaften erholte sich auch der Euro kräftig gegen nahezu sämtliche Weltwährungen. Das hält zwar hierzulande die Preise niedrig, hatte aber fatale Auswirkungen für global agierende Anleger und Fondsmanager. Denn erstmals seit vielen Jahren steuerten die Währungen 2017 keinen Zusatzgewinn („Windfall“) bei, sondern kosteten teils richtig viel Geld. So ist es kein Wunder, dass viele der bekannten und großen Fonds, die variabel in Aktien, Anleihen und Währungen investieren und von denen der Anleger über Jahre hinweg hohe Wertzuwächse gewöhnt war, über die letzten 12 Monate lediglich Gewinne von 2-3% erwirtschafteten – trotz eines Aktien-Superjahres.

Was erwartet uns 2018?

Die Bewertungen der Aktienmärkte sind inzwischen hoch, das wird unisono von nahezu allen großen Analystenhäusern konstatiert. Trotzdem gibt es aber Kennzahlen, wie z.B. die Dividendenrendite, die vermuten lassen, dass ein großer Crash nicht unmittelbar droht. Zudem läuft es in allen relevanten Wirtschaftsregionen rund, so dass die Unternehmensgewinne weiter klettern dürften. Jedoch fällt derzeit auf, dass die Märkte nicht mehr breit getragen werden, sondern hauptsächlich von Branchenrotation leben. Das bedeutet, einige Branchen stagnieren bzw. geben leicht nach, während andere zeitgleich recht gut laufen. Das Verhältnis von Gewinnern und Verlierern steht an vielen Handelstagen bei 50:50 oder sogar darunter.

Das lässt zwei Schlüsse zu: die Marktteilnehmer sind bereits mit hoher Quote investiert und es fließt kein neues Geld an die Börsen. Da ist es sicher nicht hilfreich, dass die US-Notenbank FED den Märkten über die Anleihenmärkte nun immer mehr Liquidität entziehen wird. In diesem Prozess („Quantitative Tapering“) wird die FED fällig werdende Staatsanleihen nicht mehr wie bislang automatisch ersetzen – also faktisch aufkaufen und dafür dem Markt frisches Geld zur Verfügung stellen – sondern in einem Monat für Monat ansteigenden Ausmaß die Fälligkeiten dem Markt überlassen. Dieser Prozess verknappt die Liquidität in steigendem Ausmaß – Monat für Monat.

Anleihen machen Aktien zunehmend Konkurrenz

Jedoch ist das Ausmaß anfangs noch nicht gravierend. Vergangene Versuche der Notenbanken, die Märkte von Kapitalspritzen zu entwöhnen, sind jedoch bislang gescheitert. Auch dieses Mal steht zu befürchten, dass der Effekt die Stimmung der Börsianer im Jahresverlauf 2018 deutlich eintrüben wird. Denn was passiert? Die FED fällt als Nachfrager nach Anleihen zunehmend aus – weniger Nachfrage bedeutet, dass der Preis fällt (unter Ausklammerung sonstiger möglicher Einflussfaktoren). Fallende Preise für Anleihen bedeuten aber: steigende Zinsen. Dieser  Effekt ist bei den kürzer laufenden Papieren bereits jetzt deutlich sichtbar. Wenn aber Zinserhöhungen via USA zu erwarten sind, werden sich insbesondere Käufer von Staatsanleihen weltweit tendenziell eher zurück halten, was die Renditen noch schneller anschieben kann. Denn weniger Nachfrage bedeutet niedrige Preise (Kurse).

Werden aber Anleihen tendenziell billiger, steigt ihre Rendite. Damit werden sie als Konkurrenzprodukt für Aktien zunehmend gefährlicher. Spätestens bei einer Rendite von 3% für 10-jährige US-Staatsanleihen ist sogar eine massive Rück-Umschichtung der institutionellen Großanleger von Aktien in Anleihen gut vorstellbar. Aktuell liegt diese Kennzahl erst bei 2,4%, es ist also noch nicht akut gefährlich. In der zweiten Jahreshälfte 2018 sollte sich ein Investor aber  darauf einstellen, zumal die FED die feste Absicht hegt, in 2018 die Kurzfristzinsen noch drei Mal zu erhöhen. Das wird den Renditeanstieg in den USA wahrscheinlich  sogar beschleunigen. Das Jahr mit dem prägnantesten Zinsanstieg der letzten drei Dekaden war 1994. Wie performte der DAX in jenem Jahr? Es war eines der wenigen negativen Jahre des deutschen Leitindex.

Ihr Rüstzeug für 2018

In vielen Kapitalmarktausblicken großer Banken und Analysehäusern, beispielsweise der Commerzbank AG sowie auch Schroders, wird den Investoren ein Beimischung von „Alternative Investments“ geraten. Insbesondere Momentum-Strategien werden als wichtiges Diversifikationsinstrument für steigende und fallende Märkte empfohlen. Alternative Strategien und Lösungswege – genau das ist seit mehr als 15 Jahren die Kernkompetenz von apano Investments.

Profitieren von steigenden und fallenden Märkten

Wenn auch erst jetzt in aller Munde: digitale Vermögensverwaltung ist keine neue Erfindung, sondern es gibt sie bereits seit vielen Jahren. Bereits 1990 startete das Trendfolgesystem AHL der britischen Man Group plc, eines der weltweit bekanntesten und erfolgreichsten Computer gesteuerten vollautomatischen Handelssysteme. In einer Vielzahl von Märkten wird in Auf- und Abwärtstrends investiert. Das Besondere an dieser Anlagestrategie ist, dass sie sich gerade in schlechten Aktienjahren außergewöhnlich positiv entwickelt haben. Seit 2009 können Anleger diesen digitalen Vermögensverwalter in Gestalt des Man AHL Trend  als offenen Investmentfonds ganz einfach und bequem erwerben. Werden die weltweiten Aktien 2018 weiter steigen oder fallen? Welche Regionen und welche Branchen sollten bevorzugt werden?

Von hohen Aktien profitieren und gleichzeitig Werte sichern

Mit dem apano Global Systematik erwerben Sie einen Investmentfonds, der anstrebt, an steigenden Aktienmärkten angemessen zu partizipieren. Das Besondere an diesem Fonds: Er ist aber auch in der Lage, sich konsequent und notfalls komplett aus Aktien zurück zu ziehen. Die Entscheidung über den Investitionsgrad und die Zielinvestments (ETFs) treffen die Fondsberater emotionsfrei-systematisch mittels eines automatisierten Wertsicherungskonzepts. Dieses greift auf Messergebnisse zu, die ein global ausgerichteter Stimmungsindex täglich liefert.

Hohe Diversifikation und Schwerpunkt auf Long-Short-Aktien

Der Investmentfonds apano HI Strategie 1 ist sehr breit diversifiziert aufgestellt. Er investiert in acht verschiedene Anlagestile: Aktien sowie Discounter, Trendfolger, Anleihen, Long-Short-Aktien, marktneutrale Aktien, Wandelanleihen, Global Macro, Kasse. Dabei greift er sowohl auf aktiv gemanagte Fonds von großen Häusern oder aber auch kleineren Boutiquen zurück, als auch auf passive Index-Bausteine. Die Gewichtung der Manager und Stile ist flexibel, jedoch liegt das Schwergewicht auf Long-Short-Aktien und marktneutrale Aktien. Viele Marktteilnehmer erwarten, dass 2018 eine Renaissance dieser beiden Anlagestile einläuten wird. Ihre Begründung: die „Short-Seite“ dürfte 2018 wesentlich mehr Möglichkeiten bereithalten als die vergangenen drei Jahre.

Regelmäßiges Einkommen bei geringer Volatilität

Mit dem OVID Infrastructure HY Income UI haben Anleger die Chance, einen Rentenfonds mit attraktiver Rendite zu erwerben. Der große Renditeunterschied zu den Top-Bonitäten wirkt wie ein Stoßdämpfer, so dass der zu erwartende globale Renditeanstieg diesen Fonds kaum belasten wird. Die durchschnittlichen Laufzeiten der Fonds-Komponenten sind kurz, was das Zinssteigerungsrisiko noch weiter abmildert. Laufende Fälligkeiten könnten zudem umso attraktiver reinvestiert werden.

Normalerweise sind „High Yields“ mit Vorsicht zu genießen – die hohe Rendite gibt es bekanntlich ja wegen der schlechteren Bonität der Schuldner. Hier gilt jedoch: der Fonds ist sehr breit in mehr als 70 Schuldner diversifiziert und die kurzen Laufzeiten minimieren das Ausfallrisiko.
Das Wichtigste: die Unternehmen sind allesamt im Bereich Infrastruktur tätig, dessen Modernisierung und Ausbau haben weltweit nahezu alle Nationen als eines ihrer wichtigsten Nahziele auf ihrer Agenda. Zudem bleibt die konjunkturelle Großwetterlage günstig – also kein Umfeld, in dem Infrastrukturfirmen straucheln.

Unabhängiger Prüfbericht: Mit der Wasser-Infrastruktur-Anleihe gemäß der „Green-Bond-Prinzipien“ investieren.

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Nun ist es offiziell: Mit der Wasser-Infrastruktur-Anleihe investieren Anleger ökologisch und nachhaltig gemäß den „Green-Bond-Prinzipien“. Dies ist durch den unabhängigen Prüfer „BDO (Liechtenstein) AG“ festgestellt worden. Das bedeutet, dass die Wasser-Infrastruktur-Projekte, in die Anleger mit der Wasser-Infrastruktur-Anleihe investieren, den von der ICMA (lnternational Capital Market Association) definierten „Green Bond Principles“ entsprechen. Den Bericht „Green-Bonds Kriterien 2017“ und den Prüfbericht können Sie unter www.apano.de/wia einsehen.

Zudem haben alle bereits platzierten Tranchen der Wasser-Infrastruktur-Anleihe zum 30.11.2017 planmäßig die nächsten Zinsen ausgezahlt. Für die erste als Privatplatzierung vermittelte Tranche der Wasser-Infrastruktur-Anleihe war es bereits die dritte Auszahlung. Mit im Jahresdurchschnitt 5,65% hat sie das Ziel von 5,5% p.a. bislang übertroffen. Die Wasser-Infrastruktur-Anleihen 1 und 2 liegen nach jeweils der ersten Auszahlung mit durchschnittlich 5,5% pro Jahr exakt im Zielkorridor.

Aktuell befindet sich die Wasser-Infrastruktur-Anleihe 3 (WKN: A2HED4) in der Platzierung:
•    5,5% Ausschüttungsziel p.a.
•    Rückzahlung Ihres Investitionskapitals
•    Ökologisches und nachhaltiges Investment
•    Unabhängigkeit von Schwankungen der Börsen
•    Wichtig: Wasser wird nicht zur Ware oder zum Spekulationsobjekt

Sie haben Interesse an einem Investment in die Wasser-Infrastruktur-Anleihe 3? Dann fordern Sie jetzt kostenlos und unverbindlich Ihr Infopaket an.

Vom apano-Cup bis zum Tennis-Weltmeister

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Über viele Jahre bis 2013 veranstaltete apano Investments gemeinsam mit dem Dortmunder Tennisklub Rot-Weiß den apano-Cup, das damals größte und bestbesetzte Turnier weit und breit. Schon damals galt das 2011 als ATP Challenger Turnier, hauptsächlich aber als ITF Future-Turnier ausgetragen, als Bühne und Sprungbrett für große Talente der internationalen Tennisszene.

Sieger des apano-Cups 2010 und heutiger Tennis-Weltmeister Grigor Dimitrov
Sieger des apano-Cups 2010 und heutiger Tennis-Weltmeister Grigor Dimitrov

Dass es einer der Teilnehmer aber mal bis zum Tennisweltmeister bringen würde, war aber trotzdem wohl kaum abzusehen. Genau das ist am vergangenen Wochenende nun passiert. Der Bulgare Grigor Dimitrov, mehrfacher apano-Cup-Teilnehmer und Sieger von 2010, gewann in London das ATP WM-Finale und krönte sich somit selbst zum Tennisweltmeister. Im Endspiel bezwang er den Belgier David Goffin, der zuvor keinen Geringeren als Roger Federer aus dem Turnier geworfen hatte, in drei Sätzen und konnte sich über 2,5 Millionen US-Dollar Preisgeld freuen. Der heute 26-jährige Dimitrov rangiert damit nun direkt hinter dem Spanier Rafael Nadal und dem Schweizer Roger Federer auf Rang drei der Tennis-Weltrangliste. 2010 gewann der damals 19 Jahre alte Dimitrov das Finale in Dortmund übrigens ebenfalls gegen keinen Unbekannten. Er bezwang damals den Newcomer und Publikumsliebling Jan-Lennard Struff glatt in zwei Sätzen. Struff trug sich später noch in die Siegerliste des apano-Cups ein, spielt heute im Davis-Cup für Deutschland und rangiert aktuell auf Platz 53 der Weltrangliste. Ich persönlich kann mich übrigens noch sehr gut an beide, Dimitrov und Struff, erinnern, da ich damals die Ehre und das Vergnügen hatte, die Siegerehrung durchzuführen. Beide sind mir als sympathische Menschen und faire Sportler in Erinnerung geblieben.

Die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Ab sofort können Sie in die Wasser-Infrastruktur-Anleihe 3 investieren. Sie ist die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte und hat – wie schon die Vorgänger-Tranchen – das Ziel, eine jährliche Ausschüttung von 5,5 % und eine Rückzahlung Ihres Investitionskapitals zu erwirtschaften. Die erste als Privatplatzierung vermittelte Tranche der Wasser-Infrastruktur-Anleihe hat übrigens bereits zweimal ausgeschüttet und mit in Summe 5,73% das Ausschüttungsziel von 5,5% p.a. übertroffen.

Wasser wird nicht zur Ware

Grundsätzlich ist der Zugang zu sauberem Wasser lebensnotwendig und darf niemals zur Ware werden. Zum Glück ist die Sicherung dieses Zuganges in Deutschland eine Kernaufgabe staatlicher Daseinsvorsorge. 99 % der deutschen Bevölkerung sind an eine öffentliche Trinkwasserversorgung angeschlossen. Die Wasserversorgung in Deutschland ist in öffentlicher Hand. Das ist gut so und vorbildlich und soll in jedem Fall so bleiben.

Es gibt allerdings Länder, in denen die Wasserwirtschaft privatwirtschaftlich organisiert ist. Der angelsächsische Kulturbereich zum Beispiel hat andere Vorstellungen, als wir in Deutschland. In diesem Sinne werden traditionell in Kanada und den USA private Gelder zur Finanzierung der Wasser-Infrastruktur und zur gleichzeitigen Entlastung der öffentlichen Hand eingeworben.

Ökologisches Investment

Mit der Wasser-Infrastruktur-Anleihe investieren Sie in ein Portfolio aus gleich mehreren bestehenden Wasser-Infrastruktur-Objekten in Nordamerika. Die Schwerpunkte liegen auf Wasserkraft, Wasseraufbereitung und Versorgungsinfrastrukturen. Sie investieren somit aktiv in die Nutzung der Wasserkraft sowie in die Schonung der Trinkwasser-Ressourcen.

Bei den Projektpartnern handelt es sich um Kommunalverwaltungen, Landesregierungen und Unternehmen, die im Rahmen von öffentlich-privaten-Partnerschaften tätig sind und für die Verbindlichkeiten garantieren.

Unverbindliches Infopaket anfordern!

Fordern Sie jetzt unverbindlich und kostenfrei mehr Informationen zur Wasser-Infrastruktur-Anleihe an.

Oder rufen Sie uns an. Sie erreichen Ihre apano-Kundenbetreuung kostenfrei aus allen deutschen Netzen unter 0800 – 66 88 900.

Zu Besuch auf der Leitmesse der Finanz-Branche – DKM

Martin Garske ist Prokurist und seit 2013 Fondsberater. Als Vertriebsdirektor betreute er zuvor seit 2002 institutionelle Kunden bei apano. Zuvor war er lange Zeit u.a. als Wertpapierberater/-betreuer bei der Dresdner Bank AG beschäftigt. Darüber hinaus arbeitete er bei der Dresdner S.A. Lux im Bereich International Private Banking und als Portfoliomanager und Vermögensverwalter.

Am Mittwoch besuchte ich die DKM, das ist eine der wichtigsten Messen unserer Branche. Ein Highlight war das Aufeinandertreffen von Peer Steinbrück und Christian Lindner zu einem rhetorisch spannenden Rededuell. Themen wie Erbschaftsteuer, Rettungspakete für Griechenland und die zukünftig zu erwartende Notenbankpolitik wurden kontrovers diskutiert – gute Argumente für ihren jeweiligen Standpunkt fanden beide.

Neue EU-Vorschriften für die Finanzmärkte
Ich nutzte den Tag, um mir anzuhören, was die Branche derzeit am meisten bewegt. Mit Abstand wichtigstes Thema war die sogenannte MiFID II. Dabei geht es um die neuen EU-Vorschriften für die Finanzmärkte, die ab Januar 2018 in Kraft treten. Dies betrifft zum einen die Ausgestaltung der Produktinformationen. Unglücklicherweise zeitgleich stehen auch die Anpassungen zum neuen Investmentsteuergesetz an. Dieses tritt zwar erst 2019 in Kraft, bezieht sich aber inhaltlich auf 2018. Was passiert also derzeit? Obwohl sich im Innenleben der einzelnen Produkte eigentlich nichts oder kaum etwas ändert – weder in der Steuerbelastung noch bei den Gebühren oder bei den Prozessen der Fondsmanager – führt die im leserfreundlichen Juristendeutsch verfasste neue Dokumentation, die deswegen derzeit in die Briefkästen der Anleger flattert, vereinzelt leider zu Missverständnissen. Auch uns als apano betrifft das Thema. Mein Tipp: bei Fragen zu unseren Fonds  am einfachsten entweder an den Berater wenden, der die Wertpapiere verkauft hat oder aber direkt an uns.

Was sollten Anleger in der Nullzinsphase beachten?
Das zweite große Thema war, was denn ein Anleger in der sicher noch über Jahre anhaltenden Phase von Nullzinsen auf Sparbuch und deutschen Staatsanleihen machen soll. Eindeutiger Tenor aus allen Foren, die ich besuchte, war: an Aktien führt kein Weg vorbei. Dabei wurde aber stets betont, dass dabei unbedingt global vorzugehen sei. Zur Umsetzung sei durchaus auch ein Portfolio auf ETF-Ebene empfehlenswert. Aber egal, ob mit Einzelaktien bestückt oder mit ETFs: entscheidend sei, dass der Fonds flexibel sein müsse. Das Risiko müsse dynamisch gemanagt werden. Idealerweise ein Multi-Asset-Ansatz, der aus Aktien auch temporär ganz aussteigen könne. All das trifft zu 100 Prozent auf unseren Investmentfonds apano Global Systematik zu, so dass ich diese Erkenntnisse sehr befriedigt zur Kenntnis nahm. Aber auch für unseren Fonds apano HI Strategie 1 sprachen sich viele Referenten indirekt aus. Denn in Zeiten eines hohen Gleichlaufs der Aktien-  und Rentenmärkte gepaart mit  Höchststand beider Anlageklassen werde es immer wichtiger, alternative Ideen – so zum Beispiel Marktneutrale oder Long-Short Fonds – in das Anlagekalkül mit einzubeziehen. Diese beiden Gattungen stellen etwa 40 Prozent der Zusammensetzung des apano HI Strategie 1.

          

Kippt die Stimmung?

Martin Garske ist Prokurist und seit 2013 Fondsberater. Als Vertriebsdirektor betreute er zuvor seit 2002 institutionelle Kunden bei apano. Zuvor war er lange Zeit u.a. als Wertpapierberater/-betreuer bei der Dresdner Bank AG beschäftigt. Darüber hinaus arbeitete er bei der Dresdner S.A. Lux im Bereich International Private Banking und als Portfoliomanager und Vermögensverwalter.

Es ziehen erste Wolken auf: der Index für Schwellenländer-Anleihen (EM-Bonds) ist aus seinem 1-jährigen Aufwärtstrend gerutscht und der ESX 50 Net Return-Index liegt nun unter seinem 20-Tage-Durchschnitt. Noch ist es aber zu früh, um besorgt zu sein. Die anderen Signale des apano-Stimmungsindex sind allesamt noch entspannt. Aber erhöhte Wachsamkeit ist angebracht, denn an den Börsen verlieren diejenigen Firmen, die mit ihren Quartalszahlen enttäuschen, seit Beginn der Berichtssaison viel stärker, als die positiv überraschenden Unternehmen zulegen. Das zeigt, dass der Markt viel  Gutes eingepreist hat. Was zudem bedenklich stimmt: insbesondere in Europa halten sich die Firmen mit optimistischen Aussagen über die Perspektiven für das kommende Quartal auffallend zurück.

Es ist nun abzuwarten, was die EZB gleich verkünden wird. Konsensmeinung ist eine Reduktion des Anleihen-Kaufprogrammes auf 30 Mrd. ab Januar 2018, einhergehend mit einer Verlängerung bis Ende 2018. Noch viel wichtiger ist, wie die Märkte – insbesondere der US-Dollar – auf die Beschlüsse reagieren werden. In den USA haben sich wegen politischer Querelen innerhalb des Lagers der Republikaner die Hoffnungen auf eine zeitnahe Steuerreform offenbar wieder etwas verflüchtigt. Zumindest deutet der Russel 2000 in diese Richtung, denn dieser Index für überwiegend inneramerikanisch aktive Nebenwerte notiert seit gestern für den Oktober wieder im Minus.

Starke Kaufsignale für den US-Dollar

Martin Garske ist Prokurist und seit 2013 Fondsberater. Als Vertriebsdirektor betreute er zuvor seit 2002 institutionelle Kunden bei apano. Zuvor war er lange Zeit u.a. als Wertpapierberater/-betreuer bei der Dresdner Bank AG beschäftigt. Darüber hinaus arbeitete er bei der Dresdner S.A. Lux im Bereich International Private Banking und als Portfoliomanager und Vermögensverwalter.

Seit Jahresanfang kannte der US-Dollar zum Euro nur eine Richtung: abwärts. Nach einem Wertverfall von in der Spitze 17% hat sich aber zuletzt eine Stabilisierung angedeutet. Diese scheint sich nun zu einer zumindest temporären Trendwende weiter zu entwickeln.

Vier Gründe sprechen derzeit für den US-Dollar

Da ist zum einen der eskalierende Nordkorea-Konflikt. Von jeher gilt der US-Dollar als Schutzhafen in geopolitisch unsicheren Zeiten. Zweitens: in Spanien steht am 1. Oktober ein wichtiges Referendum zur Unabhängigkeit an. Inwieweit dies nachhaltige Auswirkungen haben wird, ist derzeit noch nicht abzusehen. Unsicherheit macht sich aber bereits seit Wochen in den fallenden Kursen für spanische Staatsanleihen bemerkbar. Es ist nicht auszuschließen, dass sich – es gibt bereits vereinzelte böse Vorahnungen auf Italien in 2018 – der Rückzug aus südeuropäischen Staatsanleihen weiter fortsetzt und die damit verbundene Unsicherheit negative Auswirkungen auf den Euro hat. Der dritte Grund für den US-Dollar liegt im Beginn des Quantitative Tapering – also der sukzessive zunehmenden Verknappung von US-Staatsanleihen, wobei dieser Effekt noch verstärkt wird durch die für Dezember angedachte dritte Zinserhöhung in den USA. Mit dem vierten Argument möchte ich abschließen: die aktuelle Charttechnik zeigt, dass der US-Dollar erstmals seit Monaten seinen steilen Abwärtstrend verlassen hat. Zudem ist er zum Euro sogar wieder über seine 50-Tage-Durchschnittlinie geklettert.

In unserem weltweit in Aktien-ETFs investierenden Fonds apano Global Systematik haben wir deshalb die US-Dollar Quote nach Monate langer deutlicher Untergewichtung nun wieder erhöht.

Sieht entspannt aus, wenn da nicht der drohende Shutdown wäre

Martin Garske ist Prokurist und seit 2013 Fondsberater. Als Vertriebsdirektor betreute er zuvor seit 2002 institutionelle Kunden bei apano. Zuvor war er lange Zeit u.a. als Wertpapierberater/-betreuer bei der Dresdner Bank AG beschäftigt. Darüber hinaus arbeitete er bei der Dresdner S.A. Lux im Bereich International Private Banking und als Portfoliomanager und Vermögensverwalter.

Die erneute Provokation Nordkoreas löste Dienstag früh rund um den Globus verstärkte Verkäufe in einem bereits nervösen Börsenumfeld aus. Zu dieser Abgabewelle gesellte sich ein erneuter Schwächeanfall des US-Dollars. In der Summe waren beide Impulse stark genug, um den  apano-Stimmungsindex kurzzeitig auf den tiefsten Stand seit über einem Jahr zu drücken. Nachdem jedoch eine erneute (verbale) Eskalationsspirale ausblieb, kehrte unser Index schnell wieder in seine zuversichtliche Bewertung der Gesamtlage zurück. Das globale Bild ist jedoch bereits seit einiger Zeit nicht mehr harmonisch rosarot: Industrierohstoffe haussieren und sowohl Aktien als auch Anleihen der Schwellenländer bewegen sich auf Mehrjahres-, teilweise sogar auf Allzeithochs. Auch die großen amerikanischen Aktienindizes bestechen weiterhin mit lässiger Robustheit. Aber die Unternehmen aus Euroland und Japan ächzen bereits seit etlichen Wochen unter ihren immer festeren Währungen. Nicht ohne Grund stand der DAX kurzzeitig am Dienstag 1000 Punkte unter seinem Hoch vom Mai.

Wachstum motiviert zum mutig sein

Wie geht es nun weiter? Kritische Beobachter sagen, dass das insgesamt recht lustlose Geplänkel der letzten Monate der Auftakt zu einer größeren Korrektur ist. Optimistischere Stimmen halten dagegen, dass sich die Börsen im kalendarisch bedingten Sommerloch doch gar nicht so schlecht geschlagen haben – da gab es schon ganz andere August-Monate. Die Konjunktursignale sind ordentlich, aus allen Regionen der Welt wird schönes Wachstum gemeldet. Ein Zinsanstieg größeren Ausmaßes ist nicht in Sicht. Abgaben an den Börsen – insofern nicht unternehmensspezifisch bedingt – werden sehr schnell wieder aufgeholt: es scheint genügend Liquidität an der Seite zu stehen. Es könnte an der Zeit sein, wieder etwas offensiver zu werden. Das energische und erfolgreiche Abwehren des „Satzballs“ am Dienstag dürften nun die Bullen in ihrer Meinung bestärken und mutiger machen. Wir interpretieren die schnelle Rückeroberung wichtigen Terrains im apano-Stimmungsindex so, dass wir in dem von uns betreuten Fonds apano Global Systematik die Aktienquote nach einigen Monaten relativer Zurückhaltung nun über mehrere Tage verteilt sukzessive wieder erhöhen.

Ein Shutdown steht kurz bevor

Natürlich darf der Ende September drohende „Shutdown“ in den USA – dabei geht es um die wieder einmal anstehende Anhebung der Schuldenobergrenze – nicht ignoriert werden. Die Fronten scheinen verhärtet, weil Präsident Donald Trump unbedingt das Budget für die Mauer nach Mexiko dort implementiert sehen will. So ganz Vollgas geben im Vorfeld dieses drohenden Events wäre sicher leichtsinnig. 2011 brach der S&P während eines Shutdowns um 11% ein. Freilich kamen damals mehrere schwer gewichtige  Komponenten zusammen. So grassierte u.a. die Furcht vor einem „Double Dip“, also dem nochmaligen Rückfall in die globale Rezession (nach 2008/2009). So schlimm wird es also sicher nicht wieder kommen. Aber etwas Pulver werden wir uns für die heiße Phase der Shutdown-Diskussion trocken halten. Zudem denken wir über derzeit recht günstig erhältliche Absicherungsinstrumente nach. Es klingt vielleicht unlogisch, aber wegen der besonderen Eigendynamik einiger Absicherungsmechanismen kann es durchaus wirtschaftlichen Sinn machen, während des Septembers einerseits die Aktienquote zu erhöhen und andererseits das Depot teilweise und auf kurze Zeit begrenzt abzusichern.