apano-Stimmungsindex reagiert auf die wachsenden Spannungen in der Ostukraine

Martin Garske ist Prokurist und seit 2013 Fondsberater. Als Vertriebsdirektor betreute er zuvor seit 2002 institutionelle Kunden bei apano. Zuvor war er lange Zeit u.a. als Wertpapierberater/-betreuer bei der Dresdner Bank AG beschäftigt. Darüber hinaus arbeitete er bei der Dresdner S.A. Lux im Bereich International Private Banking und als Portfoliomanager und Vermögensverwalter.

Nachdem sich die Stimmung vor den Osterfeiertagen kontinuierlich aufgehellt hatte, starteten die Märkte mit optimistischem Grundton in die neue Woche. Die Absichtserklärungen zur Deeskalation in der Ukraine am Gründonnerstag hatten die Anleger in gute Laune versetzt. Untermauert wurde der Optimismus von teilweise überraschend positiven Meldungen aus dem weiteren Verlauf der US-Berichtssaison.

Jedoch verdunkelte sich die Stimmung während der letzten beiden Tage abrupt. Ursache hierfür ist die zunehmend prekäre Situation im Osten der Ukraine.  Seit Ausbruch der Krim-Krise Anfang März war zu keinem Zeitpunkt die Gefahr einer militärischen Auseinandersetzung größer als vor dem jetzt anstehenden Wochenende.

Der apano-Stimmungsindex war zu Wochenbeginn in den optimistischen Bereich gewechselt. Heute Nachmittag steht der Index jedoch wieder unmittelbar davor, in den zuversichtlichen Bereich zurück zu fallen. Die Gründe für diese negativere Einstufung sind der seit gestern Mittag anhaltende Abgabedruck auf die europäischen Aktien und einzelne Emerging Markets gepaart mit zeitgleich einsetzender Erholung des Goldpreises.

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