Positive Entwicklung für Managed Futures im April: Bedingt durch anhaltende Trends an den Schlüsselmärkten, die der Performance Auftrieb verliehen, erholten sich im April die Erträge für Managed Futures. Zwar waren die Märkte zu Beginn des Monats unter anderem noch durch die Auswirkungen der Katastrophe in Japan, den politischen Unruhen im arabischen Raum und der finanziellen / steuerlichen Situation einiger europäischer Länder geprägt. Doch in der zweiten Monatshälfte wurden die Marktteilnehmer bei Investitionen wieder mutiger.
Insbesondere die Performance langfristig ausgerichteter Trendfolger zog danach jedoch deutlich an. Im Währungssektor verbuchten Short-Positionen in den US-Dollar Gewinne. Long-Positionen in rohstoffgebundene Währungen sowie in den Euro gegen den US-Dollar erzielten das größte Plus. Zusätzliche Möglichkeiten ergaben sich aus dem Engagement in Aktien, deren Preise nach den positiven Berichten des 1. Quartals im Frühjahr weiter stiegen. Und auch der Rohstoffmarkt wies im April starke Trends auf. Als besonders profitabel erwiesen sich Edelmetalle und der Handel mit Rohöl. Der landwirtschaftliche Bereich verzeichnete allerdings verstärkte Preisbewegungen und -rückschläge, die zu einer ungünstigen Trendumgebung führten. Zudem stiegen die Preise für Anleihen deutlich an trotz des negativen Ausblicks von S&P auf den US-Schuldenhaushalt und auf die anhaltenden Inflationsängste in Europa.