apano-Homepage in neuem Gewand

Moderner und interaktiver: In frischen Farben präsentiert sich seit heute die neue Webseite von apano. Das klare und auf alle Endgeräte (Smartphone, iPad oder PC) angepasste responsive Design und die Seitenstruktur orientieren sich noch stärker an den Wünschen der Nutzer.  Der mit Bildelementen visualisierte neu integrierte Produktfinder erleichtert dem User, sich für die für ihn und seine Lebenslage passende Geldanlage zu entscheiden und sich umfassend über alle Produkte zu informieren.

Stärkere Kundeninteraktion

Die Einbindung eines Auszahlplanrechners sowie einer Chat-Funktion ermöglichen zudem einen verbesserten Service und die direkte Kommunikation mit der apano-Kundenbetreuung. Der Besucher kann weiterhin online sein produktspezifisches Infopaket anfordern und direkt per Orderformular Ihr gewünschtes Produkt zu kaufen.

Wir hoffen, dass Ihnen unser neuer Internetauftritt gefällt, und wünschen Ihnen viel Spaß beim Surfen und freuen uns auf Ihr Feedback.

Europäische Aktien mit gutem Potenzial

Die US-Notenbank Fed sendete deutliche Signale, dass die Zinswende in den USA unmittelbar bevorsteht und in der Sitzung am 16. Dezember vollzogen wird. Untermauert wird dies von deutlich besser als erwarteten Arbeitsmarktzahlen am Freitag. Gleichwohl einige US-Fundamentaldaten unter den Erwartungen geblieben sind, ist nicht zu erwarten, dass diese für die Entscheidung der FED relevant sein werden.

Auch seitens der Emerging Markets, die von einer Zinsanhebung in den USA am meisten betroffen wären, hat sich die Lage stabilisiert. Eine Zinsanhebung scheint dort inzwischen eingepreist zu sein. Gleiches gilt für die Währungs- und Rentenmärkte. Europäische Staatsanleihen folgten den US-Märkten und Renditen zogen ebenfalls an. Der Dollar gewann deutlich an Stärke, zumal auch die Europäische Notenbank vor einer Ausweitung des Anleihekaufprogramms zu stehen scheint.

Fazit: Die US-Märkte müssen nun auf dem recht hohen Bewertungsniveau Stabilität beweisen. Einerseits lastet die Zinserhöhung auf der Stimmung, anderseits geschieht eine solche auf dem Rücken einer günstigen US-Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage. Unter verstärkter Beobachtung sollten auch die rohstoffexportierenden Emergings Markets stehen, für die sowohl die US-Zinsanhebung, als auch der feste Dollar und die schwachen Rohstoffpreise problematisch sind. Insgesamt signalisiert der apano-Stimmungsindex nach wie vor ein „zuversichtliches“ Szenario.

In den kommenden Wochen sollten vor allem europäische und japanische Titel davon profitieren können. Nach dem Kurssprung der letzten Wochen sollte eine weitere Phase der Konsolidierung jedoch nicht überraschen. Bezüglich unsere vermögensverwaltenden Mischonds, apano HI Strategie 1, würden wir kleinere Rücksetzer im Rahmen einer unveränderten Gesamtbewertungen durchaus für Nachkäufe bei Aktien nutzen.

Märkte stabilisieren sich nach „Oktoberrally“

Nachdem in der Vorwoche die Märkte – speziell in Europa – einen rasanten Zuwachs verzeichneten, beruhigte sich die Entwicklung in der letzten Woche deutlich. Im Fokus der Anleger standen erneut die Aussagen der Notenbanken. Die FED überraschte dabei mit der Mitteilung, eine Zinserhöhung für Dezember nach wie vor in Betracht zu ziehen.

Das dämpfte die Stimmung an den Aktienmärkten leicht und brachte eine Kehrtwende im Renditeverlauf der Rentenmärkte mit sich. Auch in Japan überraschte die Notenbank. Während von einer weiteren Ausweitung der bereits lockeren Geldpolitik ausgegangen wurde, beließ es die Notenbank hingegen auf dem aktuellen Niveau.

Abgesehen von den Aussagen der Notenbanken stand die laufende Berichtssaison im Blickpunkt. Neben positiven Meldungen, beispielsweise von Apple, gab es auch eine Reihe negativer Meldungen, vor allem aus Bankensektor – beispielsweise die Deutsche Bank.

Fazit: Die wichtigsten Märkte laufen auf hohem Niveau seitwärts und konsolidieren nach dem dynamischen Verlauf im Oktober. Da die Notenbank die Tür für eine Zinserhöhung im Dezember offen gelassen hat, werden sicher alle Fundamentaldaten, besonders die US-Arbeitsmarktdaten, diesbezüglich gedeutet. Darüber hinaus steht auch die Berichtssaison der Unternehmen vor einer weiteren intensiven Woche. Wenn es zu keinen negativen Überraschungen kommt, sollte es an den Aktienmärkten weiter aufwärts gehen können.

Jedoch liegen auch einige technische Widerstände knapp oberhalb der jetzigen Bewertungsniveaus, so dass es auch bei normalem Börsenverlauf immer wieder zu leichteren Rückschlägen kommen kann. Insgesamt jedoch präsentiert sich der apano-Stimmungsindex robust zuversichtlich und entsprechend steht einer „Jahresendrally“ bisher nichts im Weg.

Die Märkte bleiben volatil

In dieser Woche steht die Zins-Entscheidung der US-Notenbank im Blickpunkt der Anleger. Dabei ist davon auszugehen, dass eine Erhöhung der Leitzinsen jetzt im September nicht eingepreist ist. Obwohl die weitere Stabilisierung des US-amerikanischen Arbeitsmarktes eine Erhöhung rechtfertigen würde, sprechen die aktuellen Marktunsicherheiten dafür, eine Zinserhöhung zu verschieben. Hatte die FED doch immer betont, dass eine Zinserhöhung „marktschonend“ durchgeführt werden soll. Es wird also eine knappe Entscheidung.

Anleger werden zudem besonders auf die noch in dieser Woche anstehenden Veröffentlichungen wichtiger Konjunkturdaten schauen. Entsprechend unruhig wird es an den Märkten zunächst weitergehen. Zudem belasten auch die Emerging Markets mit sinkenden Aktien- und Anleihekursen die Märkte. Auch China befindet sich weiter im Abwärtstrend: Unter den Erwartungen liegende Handels- und Preisdaten für August spiegeln die derzeitige chinesische Wachstumsabkühlung wider.

Fazit: Vor der Zinsentscheidung in den USA wird es weiter volatil an den Märkten zugehen. Doch es gibt auch einige Anzeichen dafür, dass die Börsen dabei sind, einen tragfähigen Boden zu finden und die Ursache des Markteinbruchs lediglich in den gesenkten Gewinnerwartungen wegen der konjunkturellen Entwicklung in den Schwellenländern zu suchen ist.

In der Folge der Zinsentscheidung könnte es einen Ausbruch der Märkte aus der aktuellen Handelsbandbreite geben. Der apano-Stimmungsindex steht nach wie vor im neutralen Bereich und verharrt nahe dem Stimmungstief der Vorwochen. Dies signalisiert immer noch, sehr vorsichtig zu agieren. Das Setzen auf einen Ausbruch der Märkte nach oben sollte also – wenn überhaupt – nur in geringem Umfang erfolgen. Ein Abtauchen der Märkte nach unten ist nach wie vor keinesfalls ausgeschlossen.

Stimmungsindex wechselt wegen Yuan-Abwertung in das neutrale Szenario

Der Dax fällt um rund 700 Punkte in zwei Tagen. Der Grund liegt darin, dass die chinesische Notenbank zweimal in Folge ihre Währung, den Yuan, um insgesamt 3,5% abgewertet hat, um den Export der heimischen Wirtschaft anzukurbeln. So positiv es dann auch für die chinesischen Unternehmen sein sollte, führt es dennoch auf übergeordneter globaler Ebene zu der Angst, das chinesische Wachstum könnte deutlich schwächer sein als gemeinhin erwartet wird. Dies erklärt dann auch, warum gerade exportstarke Aktienmärkte wie der DAX deutliche Verluste verzeichnen und beispielsweise Automobilhersteller mit starkem Geschäft in China die deutlichsten Verlierer sind.

Schon in meinem Blog Ende Juli zeigte der apano-Stimmungsindex, trotz zuversichtlichem Grundton, deutliche Signale, dass China und die Emerging Markets die derzeit größte Gefahr für das globale Wachstum darstellen.

Der apano-Stimmungsindex registrierte bereits Dienstag im späten Handel einen deutlichen Stimmungsabfall hin zum neutralen Szenario. Und nachdem in der Nacht zu Mittwoch die zweite Wechselkursanpassung des Yuan durchgeführt wurde, verschlechterte sich das Sentiment noch weiter.

Vorsicht ist geboten!

Es gibt sicher viele gute Argumente, dass die Marktreaktion auf die Abwertung des Yuan übertrieben ist. Schließlich stärkt es die eigene Wirtschaft, unterstützt das Wachstum in China und sollte daher keinen allzu negativen Effekt auf das globale Wachstum haben. Dennoch sind es eben manchmal diese Dinge, die größere Korrekturen auslösen. Schließlich haben wir genug Unsicherheit wegen der bevorstehenden Zinserhöhung in den USA. Wir haben eine gemischte Berichtssaison der Unternehmen, die zumindest zu denken geben sollte, ob das hohe Niveau der Aktienbewertung in allen Bereichen gerechtfertigt ist.

Es ist Zeit vorsichtig zu sein! Unser Stimmungsbild zeichnet nach wie vor das klare Bild, dass es erhebliche Risiken seitens China sowie den Emerging Markets gibt. Der wichtige S&P500 fiel heute unter seine bedeutsame 200-Tage-Durchschnittslinie. Dies ist ein weiteres Alarmsignal. Freilich hat in den vergangenen fast zwei Jahren dieser Markt stets seinen Boden gefunden, wenn er diese Marke erreicht hatte. Es muss also sehr genau beobachtet werden, ob es ihm diesmal auch gelingt?

Investieren mit Augenmaß

Bevor am Mittwoch Abend die FED Ihre Sicht auf die US Konjunktur und den Start der Zinserhöhungen in den USA verkündete, waren allerorts Investoren gespannt. Es war die letzte Sitzung vor September, wo viele Marktteilnehmer einen ersten Schritt im Zinserhöhungszyklus erwarten. Andere rechnen erst im Dezember damit. Viel neues oder ein konkreter Termin kam allerdings bei der FED Sitzung nicht zu Tage. Der erhoffte konkrete Hinweis für den Zinsschritt blieb aus. Klar scheint nur eines. In diesem Jahr werden Zinsen um 0,25% erhöht. Das sollte auch bereits im Markt eingepreist sein.

Positiv zeigt sich, dass sich die US-Wirtschaft weiter erholt. Auch wenn das Wachstum im 2. Quartal mit 2,3% am unteren Ende der Erwartungen lag, so war es doch klar stärker als das Winterquartal, welches zudem nach oben revidiert wurde (+0,6% anstatt -0,2%). Dass sich die USA auf einem Wachstumspfad befindet, belegen auch die Daten zum US-Arbeitsmarkt.
Nachdem durch den Einbruch in China Anfang der Woche die Börsen stark belastet wurden, hellt die Stimmung aktuell wieder auf.

Unser apano-Stimmunsgindex registrierte das und wechselte gestern gleich zu Börsenbeginn vom neutralen zurück ins das zuversichtliche Szenario. Nach diesem Wechsel war vor allem der gestrige Tag sehr wichtig. Gerne sehen wir solche Stimmungswechsel bestätigt. Und es war positiv, dass von Seiten der USA kein Abgabedruck aufkam und sich die Märkte langsam wieder beruhigen.

Gleichwohl unser Stimmungsindex ein zuversichtliches Gesamtbild zeichnet, so wird beim Blick in die Details auch deutlich, dass es Warnsignale gibt. Störfeuer könnten vor allem aus China und den Emerging Marktes kommen. China ist aktuell wohl das größte Risiko für den globalen Wachstumskurs. Das zeigt sich auch in den schwachen Rohstoffpreisen wie beispielsweise Kupfer. Noch jedoch zeichnet sich hier kein klares Bild.

Besondere Chancen weisen aktuell Handelsstrategien aus dem Bereich Long-Short auf. Strategien also, die bei einigen Unternehmen auf steigende und bei anderen auf fallende Kurse setzen können. Gerade jetzt in einer gemischt ausfallenden Bilanzsaison ergeben sich hier besondere Chancen. Nicht alle Unternehmen eines Index steigen gleichermaßen. Aktuell ist der Unterschied teils sehr groß. An manchen Tagen trennen bis zu 30% die guten Aktien des Tages von den schlechten Titeln. Manager mit einem guten Aktienresearch können hier einen wertvollen Zusatzertrag bringen. Die letzten Tage haben dies – vor allem in den USA – schon deutlich gezeigt.

Durch den Wechsel ins zuversichtliche Szenario werden wir unser Portfolio des apano HI Strategie 1 leicht offensiver ausrichten und gerade diesen Bereich verstärken.

 

Deutlich abgekühlte Markstimmung

Gleich zu Wochenbeginn ist die Marktstimmung weiter merklich abgekühlt. Die Börse in China verlor über Nacht 8,5%. Mit diesem größten Tagesverlust zeigt sich, dass eine Stabilisierung trotz vieler drastischer Maßnahmen der chinesischen Regierung noch nicht erreicht ist. Die Ängste vor einer weltweiten Konjunkturkrise gewinnen aktuell die Oberhand. Der apano-Stimmungsindex wechselte gleich heute Morgen zur Börseneröffnung vom zuversichtlichen in das neutrale Szenario.

Die Marktstimmung kühlte sich bereits im Verlauf der vergangenen Woche deutlich ab, da die Berichtssaison der Unternehmen viele – meist als mäßig oder negativ empfundene – Überraschungen bereithielt. Gerade die hoch in der Anlegergunst stehenden Technologiewerte enttäuschten. Über China kam zuletzt auch größerer Druck auf die gesamte Bandbreite der Rohstoffpreise auf. Einerseits über niedriger als erwartete Goldbestände als auch ferner wegen schlechter Konjunkturdaten. Der apano-Stimmungsindex registrierte die schlechter werdende Stimmung, hielt sich aber bis Freitag zum europäischen Börsenschluss noch im knapp zuversichtlichen Szenario.

Fazit: Es ist noch zu früh die derzeitige Situation final zu bewerten. Da die aktuelle Handelswoche mit vielen Daten von der Unternehmensseite als auch von der konjunkturellen Seite aufwartet, muss hier eng am Markt agiert werden. Nicht zuletzt die Sitzung der FED am Mittwoch wird besondere Bedeutung bekommen.

Der Wechsel des apano-Stimmungsindex ist noch frisch und muss sich im Tagesverlauf noch bestätigen. Jedoch signalisiert der Stimmungsverlauf, dass von Aufnahme von Risikopositionen im Depot abzusehen ist. Bei der Bestätigung des neutralen Szenarios im Laufe des Tages sollten Risikopositionen eher abgebaut werden, da ein weiterer Kursrutsch dann wahrscheinlicher wird.

Start des IIV Mikrofinanzfonds AI

Mit dem IIV Mikrofinanzfonds AI hat apano eine Anlagelösung in die Produktwelt aufgenommen, die mit ihrer sozialen Nachhaltigkeit optimal zur Unternehmensphilosophie „anders denken zahlt sich aus“ passt. Denn ethische und soziale Werte werden für Investoren immer bedeutender. Zu Recht: Mehr als 2 Milliarden Menschen auf der Welt leben von weniger als 2 USD pro Kopf täglich.

Um sich aus der Armut zu befreien, fehlt vielen das notwendige Startkapital für ein Kleingewerbe. Mikrofinanzierung hilft diesen Menschen, sich selbst zu helfen und sich eine eigene Existenz aufzubauen. Dass es dennoch derzeit kaum Mikrofinanzfonds für Privatkunden gibt, die sich auch bei der Geldanlage sozial engagieren möchten, wollen wir mit dem am 31.07.2015 startenden IIV Mikrofinanzfonds AI ändern.

Der Fonds besitzt eine geringe Schwankungsbreite und entwickelt sich unabhängig von den Aktien- und Anleihemärkten. Auf diese Weise entstehen positive Diversifizierungseffekte im Depot. Das Fondsmanagement übernimmt unser Partner, die Invest in Visions (IIV) GmbH, die bereits 2011 den ersten Mikrofinanzfonds in Deutschland initiierte. Edda Schröder, Gründerin der Invest in Visions GmbH, legt größten Wert auf Transparenz und den nachhaltigen, sozialen Nutzen des investierten Kapitals.

Ziel der Anlagestrategie des Fonds ist es, Anlegern einen angemessenen Wertzuwachs in der Fondswährung mittels Investitionen in diversifizierten Vermögenswerten aus dem Mikrofinanzbereich zu ermöglichen. Um dies zu erreichen, refinanziert der IIV Mikrofinanzfonds AI Kredit- und Finanzinstitute in Schwellen- und Entwicklungsländern, indem er diesen Kredite zur Verfügung stellt. Die Darlehen haben eine Laufzeit von ca. 6 Monaten bis 4 Jahren. Die investierten Regionen sind Asien, Zentralasien, Kaukasus und Lateinamerika. Die Verwaltung des Fonds konzentriert sich auf Kredittransaktionen mit sorgfältig ausgewählten Mikrofinanzinstituten.

Die geringe Volatilität von derzeit durchschnittlich unter 1% ist extrem niedrig. Das macht den Fonds für Investoren interessant, denen die hohen Schwankungen der traditionellen Märkte zu riskant sind und die Wert auf eine stabile Vermögensentwicklung legen. Neben diesen wirtschaftlich wichtigen Aspekten bietet der IIV Mikrofinanzfonds AI eben auch die Möglichkeit, an einem ethischen und sozial nachhaltigen Investment teilzuhaben.

Informieren Sie sich jetzt – erfahren Sie jetzt mehr über den IIV Mikrofinanzfonds AI !

apano-Stimmungsindex ab sofort regelmäßig bei fondsprofessionell.de!

Seit bald zwei Jahren weist der apano-Stimmungsindex dem vermögensverwaltenden Mischfonds apano HI Strategie 1 den Weg und rückt seitdem immer mehr auch in den Fokus der Medien. Der gestrige Beitrag markierte den Auftakt zur ab sofort jeden Montag auf fondsprofessionell.de erscheinenden Serie zum apano-Stimmungsindex. Den Artikel finden Sie unter Stimmungsindex: Nervosität, aber keine Panik an den Märkten.

Der apano-Stimmungsindex ist die Basis für die Allokationsentscheidungen des apano HI Strategie 1 und misst täglich die Stimmung an 15 globalen Schlüsselmärkten (sog. Leitwolfmärkten). Dabei kennt er vier verschiedene Stimmungsszenarien: optimistisch, zuversichtlich, neutral und pessimistisch. Je nach identifizierter Stimmungslage werden die Fondsbausteine des apano HI Strategie 1 unterschiedlich gewichtet. Ziel ist hierbei, jede vorherrschende Marktsituation rentabel auszunutzen und jeden Fondsbestandteil zu der für ihn profitablen Zeit einzusetzen.

Rückblickend auf die geopolitischen Krisen und Marktschwankungen der letzten zwei Jahre hat sich der apano-Stimmungsindex als zuverlässiges Marktbarometer bewährt. Die hohe Resonanz auf den apano HI Strategie 1 spiegelt sich mittlerweile nicht nur in der großen Investorennachfrage wider, sondern auch im positiven Echo der Medien.

So freuen wir uns sehr darüber, dass fondsprofessionell.de ab sofort jeden Montag vom apano-Stimmungsindex global identifizierte Markttrends und -einschätzungen veröffentlicht.

Dort heißt es: „Die Spezialisten der Dortmunder apano GmbH konzentrieren sich seit rund 20 Jahren auf die Themen Alternative Investments und Long-Short-Strategien. An dieser Stelle geben sie der Redaktion künftig regelmäßige Einblicke in die aktuellen Signale des eigens entwickelten „apano-Stimmungsindex“.

Schauen Sie zukunftig einfach öfter mal vorbei unter fondsprofessionell.de und lesen Sie hier mehr zum apano-Stimmungsindex.

DAX wieder unter 11.000 Punkten

Noch im ersten Quartal diesen Jahres legten vor allem europäische Aktien und Anleihen einen fulminanten Jahresstart hin. Inzwischen ist einiges dieser Euphorie verflogen. Im heutigen Handelsverlauf durchschlug der DAX die Marke von 11.000 Punkten und liegt inzwischen von den Höchstkursen aus gesehen in einer Korrekturphase von rund 11%. Besonders erwähnenswert ist dabei, dass anders als bei den meisten früheren Korrekturen die Anleihemärkte keinen sicheren Hafen bieten. Auf den Märkten lasten im Wesentlichen 2 Belastungsfaktoren:

Belastungsfaktor 1: Griechenland

Der erste Belastungsfaktor ist Griechenland. Seit Monaten inzwischen wird auf europäische Ebene verhandelt – ohne erkennbaren Erfolg. Die nach wie vor ungelöste Problematik führt zu Unsicherheiten und die lieben Börsianer bekanntlich nicht. Ende Juni muss Griechenland 1,4 Mrd. Euro an den IWF zurückzahlen. Bis dahin muss eine Lösung geschaffen werden oder eben die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalles Griechenlands mit der möglichen Folge des Ausscheidens aus der Währungsunion steigt deutlich an. Gleichwohl wir damit unbekanntes Terrain beschreiten, sollte der Grexit doch heute deutlich besser zu verarbeiten sein, als noch vor 3 Jahren. Mit dem ESM ist eine Institution geschaffen worden, der die Ansteckungsgefahr auf Spanien, Italien und andere Ländern in Grenzen halten sollte. Dazu kommt das Kaufprogramm der EZB, welches die Anleihenmärkte in Europa stützen sollte.

Belastungsgsfaktor 2: Zinswende der US-Notenbank

Der zweite große Belastungsfaktor ist in der Zinswende der US-Notenbank zu sehen. Viele Marktteilnehmer erwarten, dass die Zinsen im Herbst angehoben werden und damit die Zinswende eingeläutet wird. Viele Argumente sprechen dafür, dass es so kommt: Die USA haben mit einer Arbeitslosenquote von unter 5,5% inzwischen wieder einen sehr robusten Arbeitsmarkt. Zudem bestätigen jüngste Konjunkturdaten, dass die US Wirtschaft im 2. Quartal wieder an Fahrt aufnimmt. Beides zusammen gibt der FED wenig Spielraum die Zinsen nicht zu erhöhen. Dennoch sollte die Zinserhöhung nicht zu belastend auf die US Aktienmärkte wirken. Die FED hat in der Vergangenheit mehrfach bekräftigt, dass eine Zinserhöhung behutsam stattfinden wird und ein Abwürgen des Wirtschaftswachstums verhindert werden soll. Auf dem Rücken der stärker werden Fundamentaldaten heben Analysten auch die zu erwartenden Unternehmensgewinne wieder an. Eigentlich gute Nachrichten für Aktionäre.

 Aktiv und eng am Markt reagieren

Aktuell jedoch dominiert die Unsicherheit der Marktteilnehmer. Die Unsicherheit spiegelt sich auch in unserem täglich gemessenen globalen apano-Stimmungsindex wieder. Seit dem Stimmungswechsel haben wir das Portfolio des „apano HI Strategie 1“ konsequent angepasst und Risiko herausgenommen. Sollte die Stimmung weiter abkühlen und die Märkte entsprechend nachgeben, werden diesen Weg konsequent weiter gehen. Schließlich kann niemand aktuell ausschließen, dass es noch weiter abwärts gehen kann. Anderseits jedoch muss beispielsweise durch eine Verhandlungslösung im Fall Griechenland mit einer sprunghaften Markterholung gerechnet werden. Die sich daraus ergebenden Chancen wollen wir nicht verpassen. Derartige Kursniveaus sind eben auch als Chance zu sehen. Aus unserer Sicht ist es auch kein Marktumfeld, in dem zu diesem Zeitpunkt Pessimismus angebracht ist. Es gilt also sehr aktiv und eng am Markt zu reagieren.