Wie man Emotionen an der Börse in den Griff bekommt

Panik, Gier, Euphorie oder auch Angst: Die Börse ist seit jeher voller Emotionen. So kann es an turbulenten Tagen auf dem Parkett der Frankfurter Börse schon mal etwas lauter werden.

Auch Privatanleger können sich dem nicht entziehen – und handeln oft emotional und machen deshalb Fehler. Was lässt sich dagegen tun? Fragen zu diesem Thema vom ehemaligen n-tv-Moderator Andreas Franik habe ich mich jetzt direkt in der Frankfurter Börse gestellt. Erfahren Sie mehr hier im Videointerview.

Hat die Jahresendrallye überhaupt noch eine Chance?

Seit der Pressekonferenz der EZB ist die Stimmung an den Märkten in mehreren Wellen regelrecht eingebrochen. Freilich spielten neben der Enttäuschung über Mario Draghi auch andere Faktoren eine Rolle. Wie in diesem Blog bereits mehrmals angedeutet, sind die fallenden Rohstoffpreise ein zweischneidiges Schwert. Es wäre zu erwarten gewesen, dass das vorläufige Ende des US-Dollar-Höhenfluges zu einer Erleichterungsrallye bei den Rohstoffen führt. Dies hat in begrenztem Maße auch stattgefunden. Jedoch nicht beim Ölpreis. Dieser hat im Gegenteil seinen Sturzflug noch beschleunigt und dabei wichtige, mehrjährige Unterstützungslinien durchschlagen. Nicht nur, dass große Energiekonzerne nun ankündigten, ihre Investitionsprogramme massiv zusammen zu streichen, was für sich betrachtet schon ein Konjunkturkiller ist. Noch schwerer wiegt, dass am Wochenende konkrete Befürchtungen aufkamen über die Zahlungsfähigkeit einiger kleinerer Unternehmen der Branche.

Die Warnlampen leuchen

Bei Investmentikone Carl Icahn leuchten die Warnlampen: er sieht eine Kettenreaktion und befürchtet einen drohenden Kurscrash bei High Yield-Anleihen. Eine weitere Belastung der Märkte könnte die Ankündigung der EZB sein, ihre Anleihekäufe über die Weihnachtszeit zu reduzieren, da in dieser Zeit keine ausreichende Liquidität zur Verfügung stände. Dies könnte die europäischen Rentenmärkte temporär belasten.

Die FED hat den Schlüssel für die Jahresendrallye in der Hand

Während Europa noch mit der EZB-Entscheidung hadert, bangt die USA um ihre Ölindustrie. Auch aus Japan kommt keine Unterstützung – die Wirtschaft läuft zu rund, um kurzfristig weitere Lockerungsmaßnahmen zu erwarten. Der Yen steigt und das wiederum gefällt den Börsianern nicht. Die FED muss diese Woche alles richtig machen. Janet Yellen hat den Schlüssel in der Hand, um doch noch das Türchen am Adventskalender zur Jahresendrallye zu öffnen. Es wird jedoch schwierig, uns Investoren positiv zu überraschen, denn wir erwarten ohnehin ja alle das Gleiche: eine marginale Erhöhung gepaart mit taubenhaften Aussagen zu weiteren Anpassungen in 2016. Wird das den Märkten trotzdem reichen? Wollen wir es hoffen!

EZB enttäuscht!

Die EZB hat gestern neue geldpolitische Beschlüsse gefasst. Sie senkt den Einlagensatz von aktuell -0,2% auf -0,3% und verlängert gleichzeitig das monatliche Anleihekaufprogramm um 6 Monate, so dass es mindestens bis März 2017 laufen wird. Trotz dieser weiteren Lockerung hat Mario Draghi damit die Märkte offensichtlich sehr deutlich enttäuscht. Binnen weniger Handelsminuten gab es heftige Korrekturen sowohl auf den Aktien- und Anleihemärkten als auch auf den Währungsmärkten. Aus meiner Sicht hat sich das Mario Draghi selbst zuzuschreiben. In den letzten Wochen ist er nicht müde geworden, eine noch weitere Lockerung der Geldpolitik in Aussicht zu stellen. Wer ankündigt und nicht liefert, enttäuscht eben.

Die Heftigkeit des Kursrutsches überrascht

Andererseits: Das erklärt zwar die Enttäuschung aber die Heftigkeit der Reaktionen unseres Erachtens nicht. Schließlich wird das Anleihekaufprogramm verlängert und so um weitere 360 Mrd. Euro erweitert! Darüber wird die Kreditvergabe durch die weitere Senkung des Einlagesatzes angekurbelt. Die Geldschleusen werden also weiter geöffnet und die ohnehin nicht negativen volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen somit verbessert. Dennoch gilt es, den tatsächlichen Bewegungen an den Märkten Rechnung zu tragen:

Rekorverdächtiger Rückgang im apano-Stimmungsindex

Der apano-Stimmungsindex registrierte eine extreme Stimmungsverschlechterung und taucht nach dem gestrigen Handelstag deutlich in das neutrale Szenario ein. Am Tag zuvor standen wir noch auf der Schwelle zum optimistischen Szenario. Eine solche deutliche Veränderung in nur einem – genau gesprochen – halben Handelstag ist ein rekordverdächtiger Stimmungsverlust. Der gleichzeitige Einbruch von Aktien-, Anleihe- und Devisenmärkten belegt, dass die Anleger „auf dem falschen Fuß“ erwischt wurden. Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich noch nicht sicher sagen, ob das nun der Anfang einer deutlicheren Korrektur ist, oder ob sich die Märkte in den kommenden Tagen stabilisieren – und dem folgend erholen – können. Im Rahmen unseres vermögensverwaltenden Fonds, dem apano HI Strategie 1, haben wir während der Erholung des Vormittags eine leichte Reduktion der Aktien- und Währungsquote vorgenommen. Wie oben beschrieben werden wir eng am Markt agieren müssen und bei einer weiteren Korrektur sukzessive Risiko herausnehmen. Auf der anderen Seite wollen wir auch nicht auf dem jetzigen Kursniveau übertriebene Risikoscheu an den Tag legen und damit riskieren, bei einer Erholung nicht ausreichend investiert zu sein. Die kommenden Tage werden zeigen, ob der apano-Stimmungsindex das neue neutrale Szenario bestätigt oder ob wieder ein zuversichtliche Szenario gemessen werden kann.

Déjà- vu: Manchmal wiederholt sich Geschichte doch

Der weiterhin robuste US-Dollar beflügelt weiterhin die global aufgestellten Exportunternehmen aus dem Euroraum. Ebenso unterstützt der freundliche EUR-Rentenmarkt die heimischen Aktienmärkte. In globaler Betrachtung hingegen fällt jedoch auf, dass sich die US-Aktien wie erwartet schwer damit tun, ihre alten Hochs aus dem Frühjahr zu überwinden. Beim japanischen Nikkei225 erweist sich die 20000 als derzeit unüberwindbar. Chinas Aktien erlebten am Freitag einen Kurseinbruch und bis auf wenige Ausnahmen präsentieren sich auch die übrigen Emerging Markets-Aktien derzeit eher schwächer. Das ist die hier schon des Öfteren aufgezeigte negative Auswirkung der niedrigen Rohstoffpreise und des teuren US-Dollar auf einen Großteil der Schwellenländer. Aber auch wichtige europäische Aktienmärkte außerhalb des Euroraumes wie UK und Schweiz zeigen sich uninspiriert und lustlos.

Erfüllt die EZB die hohen Erwartungen?

Das alles erinnert stark an das erste Quartal 2015. Euroland-Aktien gehen angeführt von Deutschland durch die Decke, der Rest der Welt tritt mehr oder weniger auf der Stelle. Klar ist, dass die glänzende Stimmung hierzulande nur dann Bestand hat, wenn die EZB am Donnerstag die in sie gesteckten hohen Erwartungen erfüllt. Sollte sie liefern, dürfte der DAX dem Vorbild des TecDAX folgen, der heute früh ein neues Rekordhoch erklommen hat. Freilich ist es für einen erfolgreichen Jahresendspurt erforderlich, dass die US-amerikanische Notenbank im Zusammenhang mit ihrer als fast sicher anzunehmenden Zinserhöhung Mitte Dezember die richtigen Worte findet und dem damit beginnenden Zinserhöhungszyklus jegliche Schärfe nimmt. Ich bin da ganz zuversichtlich.

Die Anlegerstimmung trotzt dem Terror

Es klingt überraschend: Die Anlegerstimmung ist heute besser als am Tag vor den Anschlägen in Paris. Was mögen die Gründe hierfür sein? Das wichtigste Motiv scheint politisch zu sein. Russland und Frankreich, die beide vom jüngsten IS-Terror unmittelbar betroffen waren, rücken in diesen schweren Stunden enger zusammen. Russland wird zögerlich, aber mit kontinuierlich zunehmender Tendenz wieder als Partner angesehen – auch wenn das Misstrauen der Weltgemeinschaft wegen der Annexion der Krim weiterhin hoch bleibt. Sollte Putin es ernst meinen und es ihm gelingen, konstruktiv auf Friedensgespräche in Syrien hinzuwirken, dann dürften die gegen Russland verhängten Wirtschaftssanktionen bald aufgehoben werden. In Erwartung darauf profitieren bereits jetzt schon insbesondere die europäischen Exportunternehmen.

Nur moderate Zinsanhebung durch FED

Zudem signalisierte die US-amerikanische Notenbank (FED) gestern zwar, dass sie wohl die Zinsen im Dezember anheben wird, sie betonte aber zugleich, dass der damit beginnende Zinserhöhungszyklus sehr moderat sein wird und nicht vergleichbar mit früheren Runden. Gleichzeitig hoffen die Investoren darauf, dass die europäische Zentralbank in Anbetracht der Terror-Folgekosten die Geldschleusen eventuell sogar noch weiter öffnet. Von Seiten der Markttechnik versuchen DAX und ESX50 heute, ihre Anfang August unterschrittenen 200-Tage-Durchschnittslinien zu überwinden. Diese Marke gilt unter charttechnischen Beobachtern als sehr wichtig. Ein Index, der sich oberhalb der Linie befindet, ist in einem sogenannten Aufwärtstrend, was in der Regel neue Käufer anlockt.

US-Anleger werden nervös – Marktstimmung trübt sich wieder ein

Bis zur Wochenmitte war die Welt für die Anleger noch in Ordnung. Es schien, dass die Investoren sich damit arrangiert hätten, dass die FED im Dezember angesichts eines robusten Arbeitsmarktes und stabiler Konjunkturdaten die Zinsen in den USA marginal anhebt. Insbesondere passte gut ins entspannte Bild, dass Mario Draghi Andeutungen machte, die Geldpolitik im Euroraum noch etwas  weiter zu lockern. weiterlesen

Europäische Aktien mit gutem Potenzial

Die US-Notenbank Fed sendete deutliche Signale, dass die Zinswende in den USA unmittelbar bevorsteht und in der Sitzung am 16. Dezember vollzogen wird. Untermauert wird dies von deutlich besser als erwarteten Arbeitsmarktzahlen am Freitag. Gleichwohl einige US-Fundamentaldaten unter den Erwartungen geblieben sind, ist nicht zu erwarten, dass diese für die Entscheidung der FED relevant sein werden.

Auch seitens der Emerging Markets, die von einer Zinsanhebung in den USA am meisten betroffen wären, hat sich die Lage stabilisiert. Eine Zinsanhebung scheint dort inzwischen eingepreist zu sein. Gleiches gilt für die Währungs- und Rentenmärkte. Europäische Staatsanleihen folgten den US-Märkten und Renditen zogen ebenfalls an. Der Dollar gewann deutlich an Stärke, zumal auch die Europäische Notenbank vor einer Ausweitung des Anleihekaufprogramms zu stehen scheint.

Fazit: Die US-Märkte müssen nun auf dem recht hohen Bewertungsniveau Stabilität beweisen. Einerseits lastet die Zinserhöhung auf der Stimmung, anderseits geschieht eine solche auf dem Rücken einer günstigen US-Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage. Unter verstärkter Beobachtung sollten auch die rohstoffexportierenden Emergings Markets stehen, für die sowohl die US-Zinsanhebung, als auch der feste Dollar und die schwachen Rohstoffpreise problematisch sind. Insgesamt signalisiert der apano-Stimmungsindex nach wie vor ein „zuversichtliches“ Szenario.

In den kommenden Wochen sollten vor allem europäische und japanische Titel davon profitieren können. Nach dem Kurssprung der letzten Wochen sollte eine weitere Phase der Konsolidierung jedoch nicht überraschen. Bezüglich unsere vermögensverwaltenden Mischonds, apano HI Strategie 1, würden wir kleinere Rücksetzer im Rahmen einer unveränderten Gesamtbewertungen durchaus für Nachkäufe bei Aktien nutzen.

Märkte stabilisieren sich nach „Oktoberrally“

Nachdem in der Vorwoche die Märkte – speziell in Europa – einen rasanten Zuwachs verzeichneten, beruhigte sich die Entwicklung in der letzten Woche deutlich. Im Fokus der Anleger standen erneut die Aussagen der Notenbanken. Die FED überraschte dabei mit der Mitteilung, eine Zinserhöhung für Dezember nach wie vor in Betracht zu ziehen.

Das dämpfte die Stimmung an den Aktienmärkten leicht und brachte eine Kehrtwende im Renditeverlauf der Rentenmärkte mit sich. Auch in Japan überraschte die Notenbank. Während von einer weiteren Ausweitung der bereits lockeren Geldpolitik ausgegangen wurde, beließ es die Notenbank hingegen auf dem aktuellen Niveau.

Abgesehen von den Aussagen der Notenbanken stand die laufende Berichtssaison im Blickpunkt. Neben positiven Meldungen, beispielsweise von Apple, gab es auch eine Reihe negativer Meldungen, vor allem aus Bankensektor – beispielsweise die Deutsche Bank.

Fazit: Die wichtigsten Märkte laufen auf hohem Niveau seitwärts und konsolidieren nach dem dynamischen Verlauf im Oktober. Da die Notenbank die Tür für eine Zinserhöhung im Dezember offen gelassen hat, werden sicher alle Fundamentaldaten, besonders die US-Arbeitsmarktdaten, diesbezüglich gedeutet. Darüber hinaus steht auch die Berichtssaison der Unternehmen vor einer weiteren intensiven Woche. Wenn es zu keinen negativen Überraschungen kommt, sollte es an den Aktienmärkten weiter aufwärts gehen können.

Jedoch liegen auch einige technische Widerstände knapp oberhalb der jetzigen Bewertungsniveaus, so dass es auch bei normalem Börsenverlauf immer wieder zu leichteren Rückschlägen kommen kann. Insgesamt jedoch präsentiert sich der apano-Stimmungsindex robust zuversichtlich und entsprechend steht einer „Jahresendrally“ bisher nichts im Weg.

Die Euphorie ist zurück an den Märkten

In rekordverdächtigem Tempo kehrte die Euphorie an die Märkte zurück. Der apano-Stimmungsindex registrierte den beginnenden Umschwung des Sentiments bereits Anfang Oktober, weshalb wir damals nach 2-monatiger Abstinenz empfahlen, mit Aktienkäufen wieder zu beginnen. Hintergrund des rasanten Kursanstiegs ist der anhaltende Zinssenkungswettlauf in Euroland und China.

Expansive Maßnahmen werden nun auch von Japan erwartet. Die FED wird vor diesem Hintergrund mit hoher Wahrscheinlichkeit momentan keine Zinserhöhungsrunde beginnen. Falls doch, würde dies den USD festigen. Dies hätte dann wohl auf Rohstoffe und die Emerging Markets negative Einflüsse, könnte aber andererseits Japan und Europa zusätzlich stimulieren. Die laufende Berichtssaison für das 3. Quartal 2015 liegt insgesamt im Rahmen der Erwartungen, mit Ausreißern nach beiden Seiten.

Das Maß der Dinge bleibt der US-amerikanische Aktienmarkt

Ohne Zweifel sind die Märkte nun zu schnell zu weit gelaufen. Deshalb war es wichtig, dass der Anstieg von anhaltender Branchenrotation begleitet war. Dies führte auf der Ebene der Einzelaktien immer wieder zur notwendigen Abkühlung und verhinderte auf diese Weise eine ungesunde Überhitzung. Deshalb dürfte – vielleicht nach einer kleinen Verschnaufpause – die Jahresendrallye weiter gehen. Das Maß der Dinge bleibt für uns der US-amerikanische Aktienmarkt, insbesondere der S&P500. Die Marktteilnehmer gehen ganz fest davon aus, dass die FED diese Woche die Zinsen nicht erhöhen wird. Macht sie es trotzdem, würde dies wohl – zumindest in den USA und den Emerging Markets – eine Schockwelle auslösen. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist jedoch als gering einzustufen.

Für den vermögensverwaltenden Mischfonds apano HI Strategie 1 bedeutet dies Folgendes: Wir hatten bereits im Laufe der ersten Oktoberhälfte die Aktienquote bis an die Maximalgrenze für das Stimmungsbild „neutral“ aufgestockt. Die weitere Aufhellung der Stimmung auf nun „zuversichtlich“ ermöglicht uns, die offensiven Stile und Bausteine des Fonds in dieser Woche sukzessive weiter aufzustocken.

Robuste Stimmung: Startet nun die „Winterrallye“?

Die letzte Woche verlief nach dem typischen Muster einer sich weiter festigenden Markterholung. Während die Gewinner der Vorwoche – Rohstofftitel und Versorger – pausierten, zog der Rest des Marktes an und nahm dabei auch die seit Wochen vernachlässigten Pharmawerte mit. Ein rollierender Aufschwung ist technisch betrachtet gesund und somit ein gutes Zeichen. Zudem gewinnt der Aufschwung der Kurse damit an Breite.

Die angelaufene Berichtssaison verläuft bislang erwartungsgemäß durchwachsen, wobei jedoch einzelne Titel brutale Kursabschläge erlitten. Die jüngsten Daten aus den wichtigsten Volkswirtschaften zeichnen ein Bild von einem ruhigen Wachstum ohne inflationäre Beschleunigung. Eigentlich kann die Winterrallye also starten. Unsicherheit besteht jedoch, ob die Markteilnehmer momentan nicht zu optimistisch sind bezüglich weiterer Lockerungsmaßnahmen der Notenbanken. Hier könnte Enttäuschungspotenzial schlummern.

Fazit: Die Stimmung wirkt derzeit insgesamt recht robust. Insbesondere der amerikanische Aktienmarkt half, die angeknackste Marktpsychologie deutlich zu stabilisieren. Den S&P500 trennen inzwischen nur noch wenige Punkte von dem Kursniveau, um welches er seit Februar 2015 bis zum Einbruch Mitte August oszillierte. Dass sich der apano-Stimmungsindex seit letzter Woche nicht weiter aufhellte, ist insbesondere den Industrierohstoffen geschuldet, deren Wiederanstieg ins Stocken geraten ist.

apano HI Strategie: Der leichte taktische Umbau im vermögensverwaltenden Mischfonds apano HI Strategie zu Beginn der letzten Woche beginnt jetzt, Früchte zu tragen. Wir warten nun insbesondere auf die EZB-Ratssitzung am Donnerstag. Diese könnte für Enttäuschung und somit für kurzfristige Unruhe sorgen. Aus jetziger Sicht betrachtet, könnte dies dann ein guter Zeitpunkt sein, um die Aktienquote behutsam weiter aufzustocken.