50 Mio. Euro Fondsvolumen erreicht

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Gerade einmal 10 Monate nach Handelsbeginn unseres „anders denken Mischfonds“ haben wir bereits viele wichtige Wachstumsmarken schnell erreicht und konnten aktuell die 50-Millionen-Grenze überschreiten. Ich nehme dies nochmals zum Anlass, uns bei unseren Kunden und Vermögensverwaltern zu bedanken, die dem apano HI Strategie 1 in dieser frühen Phase so zahlreich ihr Vertrauen geschenkt haben.

Aus den vielen geführten Gesprächen weiß ich, dass es vor allem die Philosophie des Fonds war und ist, die ihn so interessant macht. Vor dem Hintergrund der aus unserer Sicht ausgereizten und überkauften Anleihemärkte bedarf es zukünftig einer anderen Herangehensweise bei der Konstruktion von Mischfonds. In der klassischen Betrachtung werden immer dann Anleihen gesucht (und steigen), wenn die Aktienmärkte in schwieriges Fahrwasser kommen. Doch wie gut soll das in Zukunft noch geschehen können? Erst jüngst sind die Zinsen für bspw. Deutsche Staatsanleihen im 10jährigen Bereich auf das Rekordtief von unter 1% gesunken.

Aber nicht nur sichere Anleihen wurden gekauft. Vor dem Hintergrund der lockeren Geldpolitik wurden auf der Suche nach dem letzten Prozent Rendite Unternehmens- sowie Staatsanleihen von guten und weniger guten Schuldnern teils blind gekauft. Natürlich können die Zinsen weiter sinken. Aber rein mathematisch betrachtet ist das Ende des möglichen nah!

Die Philosophie des apano HI Strategie 1 verzichtet bewusst auf eine starke Gewichtung von Anleihen. Die Absicherung vor Aktienrückschlägen kommt anders als bei klassischen Mischfonds nicht über Anleihen, sondern über Short-Positionen auf Aktien. Und das war in diesem Jahr nicht wirklich einfach zu managen, da der Markt eine starke Branchenrotation hatte und sowohl auf der Long- als auch auf der Short-Seite viele Anpassungen notwendig waren.

Trotz dieses Umstandes haben wir deutlich zeigen können, dass Sicherheit auf die von uns dargestellte Weise funktioniert. Bezogen auf die Wertentwicklung während der letzten 4 Wochen blieb der Kurs des Fonds mit -0,69% im 1-Monats-Betrachtungszeitraum stabil. Der DAX verlor zum Vergleich im selben Zeitraum 3,36%, also fast fünfmal so viel. Seit Handelsstart sind zwei Drittel aller Handelstage positiv, die Volatilität stellt sich mit durchschnittlich 2,95% beruhigend niedrig dar und der maximale Drawdown liegt bei gerade einmal -2,51%.

Anleihen konnten auch in diesem Jahr nochmals stark zulegen. Im Vergleich zu klassischen Mischfonds hatten wir ein viel schwieriges Marktumfeld. Unsere Einstellung gegenüber Anleihen, die wir für stark ausgereizt und überkauft halten, ändert sich dabei nicht – bestätigt sich im Grunde nochmals. Wir sind überzeugt, das zukunftsfähigere Konzept zu haben.

apano HI Strategie 1 äußerst stabil im schwierigen letzten Monat

Martin Garske ist Prokurist und seit 2013 Fondsberater. Als Vertriebsdirektor betreute er zuvor seit 2002 institutionelle Kunden bei apano. Zuvor war er lange Zeit u.a. als Wertpapierberater/-betreuer bei der Dresdner Bank AG beschäftigt. Darüber hinaus arbeitete er bei der Dresdner S.A. Lux im Bereich International Private Banking und als Portfoliomanager und Vermögensverwalter.

Fast drei Wochen hat es gedauert, bis der apano-Stimmungsindex wieder genug Pluspunkte in den Märkten fand, um von neutraler in zuversichtliche Stimmung  wechseln zu können. Bleischwer hingen die europäischen Aktienmärkte im Keller und belasteten täglich die Messwerte. Dennoch war zu keinem Zeitpunkt pessimistische Panik zu verzeichnen, denn sowohl die Schwellenländer als auch die Schwergewichte USA und Japan ließen sich nur mäßig von den schwachen Konjunkturdaten in Europa und der Ukrainekrise beeinflussen.

Das kann daran liegen, dass all diese Länder viel weniger von den Sanktionen gegen und durch Russland betroffen, oder teilweise sogar lachende Dritte in diesem Streit sind. Auch die Krisenbarometer Gold, US-Dollar  und US-Staatsanleihen hatten sich durchgängig eher ruhig verhalten. Lediglich der Fluchthafen „deutsche Staatsanleihen“ wurde aktiv gesucht. Dies scheint jedoch eher an den schwachen Konjunktur- und Inflationsdaten zu liegen als an echter Panik. Denn zeitgleich haussierten auch die qualitativ wesentlich schwächeren Staatsanleihen aus Italien und Spanien, die beileibe keine Fluchtburgen darstellen.

Mit dem deutlichen Kursanstieg der weltweiten Aktien seit Wochenbeginn hat es dann heute mit dem Stimmungswechsel geklappt. Eigentlich war der Markt schon am Freitagmittag bereit dazu, doch dann irritierten Nachrichten aus der Ukraine. Durch den darauf einsetzenden spontanen Ausverkauf an den Börsen wurde der Break um einige Tage verschleppt.

Wir haben mit unserem Fonds apano HI-Strategie 1 bereits letzte Woche angefangen, uns an den offensiven oberen Rand der uns im neutralen Szenario erlaubten Allokation aufzustellen. Wir werden im Laufe dieser Woche in mehreren Schritten die Positionen des Fonds offensiver ausrichten, um dem neuen Szenario gerecht zu werden.

Bezogen auf die Wertentwicklung während der herausfordernden vier letzten Wochen konnten wir  den Kurs des Fonds mit -0,69% im 1-Monats-Betrachtungszeitraum erfreulich stabil halten. Der DAX beispielsweise verlor in dieser Periode fast 5x so viel, nämlich 3,36%. Wieder einmal zeigt es sich, wie gut unsere Philosophie funktioniert, die besagt, dass es möglich ist, auch unter weitest gehendem Verzicht auf festverzinsliche Wertpapiere, die wir als völlig ausgereizt betrachten, ein wertstabiles Portfolio zu konstruieren.

Talfahrt an den Aktienmärkten gestoppt?

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Während es an den europäischen Aktienmärkten trotz positiver Eröffnung letztlich weiter abwärts ging, schlossen gestern die US-Märkte mit einer deutlichen Gegenreaktion im positiven Bereich. Ist damit die Korrektur beendet? Grundsätzlich befindet sich die Weltwirtschaft nach wir vor im Wachstum. Die makroökonomischen Daten zeigen, dass die USA auf Wachstumskurs ist. Der harte Winter hatte einige Daten verzerrt. Doch sowohl die Situation am Arbeitsmarkt als auch die überwiegend positiv verlaufende Berichtssaison der Unternehmen sendet ermutigende Signale.

Das europäische Wachstum verläuft andererseits enttäuschender. Vielerorts hatte man mit mehr Dynamik gerechnet. Aber die Probleme sind noch zu groß. Wachstum ja – aber klein.

Im Grunde also ist das Umfeld für eine Investition in Aktien nach wie vor intakt – gerade auch vor dem Hintergrund fehlender Alternativen aufgrund des Zinsumfeldes. Natürlich drücken die Krisenherde in der Ukraine und im Gazastreifen auf die Stimmung.

Der DAX hat in der letzten Woche rund 4,5% verloren: Von der Spitze von über 10.000 Punkten fand inzwischen eine Korrektur von rund 8,5% statt. Der S&P 500 hat von seiner Spitze rund 3,6% verloren. Eigentlich keine große Korrektur – gerade in den USA.

Der apano-Stimmungsindex reagierte ebenfalls auf diese Rückgänge. Nach den Rückschlägen der letzten Woche und dem schlechten Auftakt in den gestrigen Handelsstart tauchte er sogar einmal ins neutrale Umfeld ab. Aufgrund des positiven US-Marktes jedoch bestätigte sich dieses Signal heute Morgen nicht und der apano-Stimmungsindex wechselte wieder in das zuversichtliche Umfeld.

Dennoch ist festzustellen, dass eine deutliche Entspannung weder am Markt noch im apano-Stimmungsindex (als Spiegelbild des Marktes) gelingen will. Während die jetzigen Kursniveaus vor einigen Wochen noch als Einstiegssignale gewertet wurden, halten sich die Käufer aktuell zurück. Eine schnelle Erholung scheint nicht in Sicht. Wir stellen uns jedenfalls darauf ein, dass kurzfristig auch ein weiteres Abwärtspotenzial möglich erscheint. Nichtsdestotrotz sehen wir mittelfristig positive Vorzeichen für das 2. Halbjahr.

Aktien im Korrekturmodus – Chancen wahrnehmen

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Erneut war gestern kein guter Tag an den Aktienmärkten. Der Dax verlor im freien Fall mehr als 200 Punkte – allen voran Adidas wegen seiner Gewinnwarnung. Auch der heutige Tag steht bisher im Zeichen klarer Abwärtsbewegungen. Der DAX verlor in 2 Tagen 4%. Die US-Börsen korrigierten in einer Größenordnung rund um 2% und die Vorzeichen stehen vorbörslich weiter rot. Trotz dieser negativen Vorgaben hielten sich die asiatischen Märkte doch recht stabil – wenn auch leicht negativ.

Keine Frage: Die Börse steht im Korrekturmodus. Der apano-Stimmungsindex nahm diese Entwicklung sehr gut auf und präsentiert sich deutlich gesunken, aber noch im zuversichtlichen Bereich. Die Besonderheit ist, dass wir in den letzten 10 Tagen vier Stimmungswechsel verzeichneten. Wir nennen das „Rangebound-Szenario“. Für uns ist dies ein weiteres Signal der Vorsicht.

Weiterhin fällt mir an den Märkten auf, dass wir keine Flucht in die sicheren Häfen haben, wie deutsche oder US-Staatsanleihen. Auch Gold hat in den letzten Tagen per Saldo eher verloren. Es ist auch kein Grund zur Panik. Im Grunde ist es Stand jetzt eine gesunde Korrektur von zuvor deutlich gestiegenen Märkten. Dass die europäischen Märkte stärker korrigieren als die US-Märkte ist nicht neu. Zudem werden die europäischen Märkte zusätzlich durch die Spannungen mit Russland stärker belastet.

Es gilt aber, Chancen zum Aufbau von Aktienpositionen zu suchen und zu nutzen. Heute Nachmittag kommen die Arbeitsmarktdaten der USA sowie weitere wichtige Fundamentaldaten. Wir gehen davon aus, dass sich hieraus der Trend der nächsten Tage ergibt. Eine Stabilisierung mit vorsichtigen Nachkäufen auf niedrigerem Niveau oder eben eine Risikoreduzierung wegen weiterer Korrekturen der Aktienmärkte.