Geschäftsjahr besser als erwartet

Kathrin Nordhues ist geschäftsführende Gesellschafterin der apano GmbH, die sie gemeinsam mit Markus Sievers und Detlev Reichert gegründet hat. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Geschäftsabwicklung, Rechnungswesen und Controlling. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre in Aachen und Compiègne. Danach arbeitete sie mehrere Jahre als Leiterin der Bereiche Rechnungs- und Personalwesen – seit 1998 als Prokuristin – in der Fonds- und Finanzbranche. 1998 absolvierte sie eine Weiterbildung zur DTV geprüften Börsen- und Finanzberaterin.

Man, unser strategischer Partner und einer der weltweit führenden Alternative-Investment-Manager, schloss das Geschäftsjahr 2010/2011 erfolgreicher ab als erwartet. Das Fondsvermögen schnellte im vergangenen Geschäftsjahr auf 69,1 (Vorjahr 39,4) Mrd. $ empor.

Seit dem Geschäftsabschluss Ende März verzeichnete Man bei den verwalteten Vermögen erneut einen deutlichen Zuwachs auf rund 71 Mrd. $. Die Performance der Anlageprodukte trug 2,8 Mrd. $ zum Vermögenszuwachs bei. Einige GLG-Fonds erzielten Renditen von mehr als 10% und teilweise bis über 20%. Die kapitalgeschützte strukturierte Produktfamilie Man-IP 220 rentierte 8% und das Man AHL Diversified Programme 4,5%.  

Diese Nachricht werten wir von apano natürlich auch als absolut positiv. Denn das gute Ergebnis bestätigt uns einmal mehr, dass wir mit Man einen starken Partner an unserer Seite haben.

Auch Peter Clarke, CEO von Man, zeigte sich sehr zufrieden. „Im vergangenen Jahr gelang es uns, Man als Anbieter mit dem umfassendsten Angebot von alternativen Investments zu etablieren. Mit der Integration von GLG, die reibungslos verlief, konnten wir unser Angebot weiter ausbauen und neue Produkte lancieren,“  so sein Statement. Für die Zukunft erwarte Man eine kontinuierliche Steigerung von Anlagevolumen und Gewinn.

Auch wir von apano blicken optimistisch nach vorne: Mit unserem Marktanteil von rund 10% im deutschen Privatkundensegment, unserer Repräsentanz in Österreich und unserer Produktpalette sind wir gut für die Zukunft positioniert.

Peter Clarke, CEO von Man, im Interview: http://sites.cantos.com/man_group/11/year-end-results/

apano bildet erneut aus

Seit 2006 bildet apano Kaufleute für Bürokommunikation aus. Die Suche nach einem motivierten Auszubildenden war auch 2011 erfolgreich: Ab August startet eine neue Auszubildende bei apano. Der Vertrag wurde in der vergangenen Woche unterzeichnet.

In den kommenden drei Jahren wird unsere neue Auszubildende alle Abteilungen des Unternehmens durchlaufen – vom Rechnungswesen, über die Geschäftsabwicklung bis hin zum Marketing. Bei apano kommen die Auszubildenden  in den Genuss eines zusätzlichen internen Unterrichts. Dieser findet regelmäßig statt und ermöglicht den Auszubildenden aller Lehrjahre, den Berufsschulstoff zu vertiefen.

Außerdem unterstützt dieser Unterricht sie dabei, sich optimal auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen vorzubereiten. Darüber hinaus bietet apano allen Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss einen befristeten Arbeitsvertrag für  ein Jahr. So erhält der Auszubildende die Möglichkeit, wertvolle Berufserfahrung zu sammeln und genügend Zeit für die Bewerbungsphase.

Wir freuen uns schon jetzt auf die Verstärkung in unserem Team!

Frauen hinterfragen ihre Geldanlage

Ticken Frauen bei ihrer Geldanlage anders als Männer? Meine Antwort ist ein klares „Ja“. Daher ist auch die Ansprache eine andere.

Viele Jahre mit zahlreichen Kundengesprächen haben mir gezeigt: Frauen fragen viel mehr Details und Hintergründe einer Geldanlage ab als Männer. Sie sind außerdem deutlich kritischer. Dementsprechend muss meiner Ansicht nach auch die Beratung ausfallen. Frauen sind zudem viel vorsichtiger bei ihren Investments als Männer. Dies trifft im Übrigen einer aktuellen Analyse von Hedge Fund Research auch auf institutionelle Investorinnen zu. Sie verfolgen nachhaltigere Investmentstrategien und stützen ihre Entscheidungen ebenfalls auf mehr Detailinformationen. Aus der Analyse folgt, dass Hedgefonds-Managerinnen daher auch während der Finanzkrise deutlich besser abgeschnitten haben als ihre männlichen Kollegen.

Bedarfsorientiert beraten
Was die passende Geldanlage für Frauen selbst angeht, ist meiner Ansicht nach eine Verallgemeinerung nicht möglich. Es heißt zwar immer, Frauen müssen anders sparen und vorsorgen als Männer. Gründe sind Brüche in der Erwerbsbiografie und die gestiegene Lebenserwartung. Meine Philosophie ist es jedoch, die Person selbst und eine bedarfsorientierte Beratung sowie Analyse in den Mittelpunkt zu stellen. Erst dann kann ich sagen, ob neben dem herkömmlichen Portfolio ggf. Alternative Investments die richtige Beimischung für das Portfolio der Anlegerin sind.

Frauen sind heute in der Regel finanziell deutlich unabhängiger als früher. Bei der Geldanlage sind sie allerdings noch zurückhaltend. Der Schlüssel dafür, Frauen in Zukunft stärker für das Thema zu begeistern, liegt meiner Ansicht nach in der richtigen Ansprache.

apano verlängert Sponsoring mit Konzerthaus

Kathrin Nordhues ist geschäftsführende Gesellschafterin der apano GmbH, die sie gemeinsam mit Markus Sievers und Detlev Reichert gegründet hat. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Geschäftsabwicklung, Rechnungswesen und Controlling. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre in Aachen und Compiègne. Danach arbeitete sie mehrere Jahre als Leiterin der Bereiche Rechnungs- und Personalwesen – seit 1998 als Prokuristin – in der Fonds- und Finanzbranche. 1998 absolvierte sie eine Weiterbildung zur DTV geprüften Börsen- und Finanzberaterin.

Tennis, Golf, Musik: Das sind die drei Eckpfeiler des apano-Sponsorings. Diesen bleiben wir auch in diesem Jahr treu. Erst im April 2011 haben wir den Vertrag mit dem Konzerthaus Dortmund um weitere drei Jahre verlängert.

Die kommende Saison ist im Konzerthaus Dortmund wie immer hochkarätig. Die Perle, die apano als Sponsor herauspicken konnte, ist ein Konzertabend mit den Münchner Philharmonikern. Dirigent ist der legendäre Lorin Maazel. Die Philharmoniker spielen Richard Wagners Ouvertüre und Bacchanal aus »Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg« sowie das Vorspiel und der Liebestod aus »Tristan und Isolde«. Anton Bruckners Sinfonie Nr. 3 schließt den Abend ab.

In den vergangenen drei Jahren konnten wir bereits außergewöhnliche Highlights im Konzerthaus Dortmund fördern. Ganz besonders hat mir ein Arienabend mit der bekannten Sopranistin Cecilia Bartoli im Jahr 2008 gefallen. Unvergleichlich war auch ein Klavierabend mit dem chinesischen Ausnahmepianisten Lang Lang 2009.

Wir freuen uns auf drei weitere Jahre voller Musik.

http://www.apano.de/ueber-apano-sponsoring.php

apano-Sponsoring: Golfsaison 2011 eröffnet

Zum 2. Mal läuten wir mit der beliebten Golfserie „Matchplay for Best Age“ die Golfsaison ein. Im Rahmen des apano-Sponsorings begleiten wir im August 2011 vier regionale Gästeturniere. Dabei haben apano-Kunden und Gäste des Co-Sponsors Delbrück Bethmann Maffei die Chance, sich für das Bundesfinale am 29.08.2011 im Countryclub Treudelberg zu qualifizieren. Die vier exklusiven Regionalfinale werden dieses Jahr im GC Schwanhof, Golfresort Adendorf, GC Hofgut Trages und Royal St. Barbara Dortmund ausgetragen. Unsere Golf-Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren: In den nächsten Tagen werden wir unsere golfbegeisterten Kunden, die eine Begleitperson mitnehmen können, einladen. Die Resonanz auf unseren Golf-Auftakt 2010 war größer als erwartet. Wenn der Anklang 2011 wieder so hoch sein sollte, werden wir die Turnierteilnehmer auslosen. Denn die Startplätze sind leider begrenzt.

Bei allen vier Turnieren werde ich wieder vor Ort sein. Als Ansprechpartner für unsere Kunden werde ich sie morgens begrüßen und auch zum Abendessen begleiten. Ich hoffe, dass wir wie im letzten Jahr schönes Wetter haben. Unsere Golf-Premiere hat mir so gut gefallen, dass mich selbst das Golffieber gepackt hat. Im Sommer 2010 habe ich an einem Platzreife-Kurs teilgenommen und bereits die theoretische Prüfung bestanden. Abschlag und Handicap sind allerdings noch nicht ganz ausgefeilt, aber ich arbeite daran.

Nach dem Finalturnier am 29.08.2011 im Countryclub Treudelberg können die Sieger samt Begleitung dann bei einem Gala-Abend auf der schönsten Yacht der Welt – der EUROPA in Hamburg – den deutschen Matchplay-Meister zu feiern. In diesem Sinne: Nach dem letzten Put sehen wir uns am 19. Loch.

Dortmund feiert Meister-Party

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Kurz nach dem Schlusspfiff am Samstag war es endlich soweit – Roman Weidenfeller nahm die Meisterschale 2011 für den BVB in Empfang. Das Stadion war ein einziges Fahnenmeer, Jubelgesänge schallten durch den ausverkauften Signal Iduna Park. Es war Gänsehaut pur, als das Team von Jürgen Klopp unter schwarz-gelbem Konfettiregen mit der Schale ihre Ehrenrunde drehte.  

Als Dortmund-Fan und Dauerkarteninhaber freue ich mich natürlich ganz besonders. Bei vielen Spielen der Borussia habe ich mitgefiebert und gratuliere der jüngsten Meister-Mannschaft aller Zeiten (24,2 Jahre) ganz herzlich. Damit ist der BVB zum 7. Mal in seiner Vereinsgeschichte Deutscher Meister.

Nach dem Spiel schwappte die Welle der Begeisterung aus dem Stadion auch in die Dortmunder City, die zu einer einzigen Partyzone wurde.

Am vergangenen Sonntag ging die schwarz-gelbe Meistersause dann in die nächste Runde. Und auch ich war, natürlich fangerecht ausstaffiert, mittendrin: Am frühen Mittag startete der Autokorso mit der Mannschaft seinen knapp sechs Kilometer langen Weg vom Borsigplatz Richtung Westfalenhallen. Rund 400.000 Fans waren in der Stadt im schwarz-gelben Karneval unterwegs. Frenetisch feierten sie ihre BVB-Helden, als sie am späten Nachmittag auf einer Bühne vor den Westfalenhallen auftraten.

Freudestrahlend präsentierte Kapitän Sebastian Kehl den Borussia-Anhängern die Meisterschale. Besonders emotional  waren die Abschiedsmomente von Nuri Sahin und Dede, die beide den BVB verlassen werden. Zum Abschluss dieses feierwütigen Wochenendes sangen Fans und Spieler gemeinsam die neue BVB-Hymne „Borussia“.

Auf die nächste Saison bin ich schon sehr gespannt. Vor allem, wie sich Dortmund in der Champions League schlagen wird. Auch wenn es mit dem Elfmeterschießen bislang gehapert hat: Bei dem Teamgeist, Engagement und der unbändigen Spielfreude bin ich sehr optimistisch. Um es mit den Worten von Roman Weidenfeller wiederzugeben: „We have a grandios Saison gespielt.“

Neue Finanzspritze für Griechenland?

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Die Griechenland-Krise bleibt aktuell: Sollte Griechenland die Eurozone verlassen? Wie reagieren die Aktienmärkte auf die griechische Finanzmisere?

Bei einem Austritt aus der EU würde Griechenland in die Pleite steuern. Gleichzeitig könnte es zu starken Verwerfungen an den Finanzmärkten kommen, Banken – auch in Deutschland – müssten wahrscheinlich erneut mit Steuergeldern gestützt werden. Die Schulden Griechenlands belaufen sich mittlerweile auf mehr als 300 Milliarden Euro. Davon liegen rund 50 Prozent in der Öffentlichen Hand, bei der EZB oder dem IWF. Aus Sicht des Steuerzahlers wäre dieses Geld verloren.

Keine Lösung scheint heute wirklich gut zu sein. Dennoch halte ich für den einzig gangbare Weg, Griechenland weitere Finanzhilfen zukommen zu lassen. In der Diskussion ist bereits eine Beihilfe von 60 Milliarden Euro. Dieser Betrag würde auf Sicht den Finanzierungsbedarf Griechenlands decken. Allerdings spielt in diesem Zusammenhang das Thema „Zinsen“  noch eine wichtige Rolle. Die derzeitige Zinsbelastung, die bei 6 bis 7 Prozent liegt, wird sich Griechenland nicht leisten können. Es gibt Berechnungen, dass die Zinslast von Griechenland bei 10 Prozent des Bruttoinlandproduktes liegt. Ein realistischer Satz läge zwischen 3 und 4 Prozent. Diese Hilfen verschaffen aber nur Zeit. Entscheidend für die weitere Entwicklung der Situation ist es, wie gut Griechenland mit seinen Reformen vorankommt.

Trotz der Diskussion um Griechenland sind die Aktienmärkte sehr robust. Sie werden von den Anlegern als sicherer Hafen gesehen. Insbesondere die amerikanischen Börsen strahlen sehr viel Ruhe aus. Ich gehe jedoch davon aus, dass sich die Märkte in den nächsten Tagen und Wochen uneinheitlichen entwickeln werden. In der Summe sehe ich eher eine Seitwärtsbewegung. Außerdem sehe ich für die Aktienmärkte die Gefahr, dass es zu einem Rückschlag kommen kann.

 Aktuelle Erholungstendenzen an den Aktienmärkten sind da. Dennoch teile ich die Euphorie vorerst nicht, dass die Aktienmärkte zu neuen Höchstanden kommen. Nach der doch recht guten Berichtssaison bei den Unternehmen gibt es jetzt brennendere Themen. Dazu zählen die volkswirtschaftlichen Entwicklungen, die jetzt wieder in den Fokus rücken.

Rohstoffe für jede Marktlage

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Für Verbraucher und Anleger derzeit kaum zu übersehen: Die Preise für Rohstoffe steigen. Dennoch sind steigende Rohstoffpreise keine Einbahnstraßen. In den letzten 100 Jahren gab es auf diesem Markt immer wieder ausgeprägte Haussen und Baissen. Mit Futures können Anleger beide Entwicklungen für sich nutzen.

Ein Investment, bei dem Anleger von beiden Marktrichtungen profitieren können, sind Managed Futures. Steigt zum Beispiel der Preis für Rohöl, können Managed-Futures-Händler „long gehen“, um damit Gewinne zu erwirtschaften. Fallen die Preise für Rohöl wieder, gehen Managed-Futures-Händler „short“ in Rohöl und nutzen somit fallende Kurse. Doch was sind die wichtigsten Gründe für steigende und fallende Rohstoffpreise? Zuallererst: Rohstoffe sind endlich – irgendwann geht auch das letzte bisschen Kohle, der letzte Tropfen Öl zur Neige. Preise sind Knappheitsindikatoren, daher steigen die Preise. Außerdem wächst die Weltbevölkerung und damit die Nachfrage. Letztere wird durch Schwellenländer wie China angekurbelt. Zudem sind viele rohstoffproduzierende Länder in politisch oder klimatisch weniger stabilen Regionen gelegen. Jedoch: Fallende Rohstoffpreise sind in Zukunft dennoch nicht ausgeschlossen. Die weltweite Konjunktur und damit die Nachfrage kann durchaus abflachen. Regionen können langfristig befriedet oder neue Vorkommen und Fördermethoden entdeckt werden. Anleger sind mit einem Managed-Futures-Investment auch bei fallenden Preisen auf der sicheren Seite.

Ausgewählte Anlagen fürs Portfolio

Martin Garske ist Prokurist und seit 2013 Fondsberater. Als Vertriebsdirektor betreute er zuvor seit 2002 institutionelle Kunden bei apano. Zuvor war er lange Zeit u.a. als Wertpapierberater/-betreuer bei der Dresdner Bank AG beschäftigt. Darüber hinaus arbeitete er bei der Dresdner S.A. Lux im Bereich International Private Banking und als Portfoliomanager und Vermögensverwalter.

Ein einfaches Aktien-/Anleihen-Portfolio hat ausgedient. Denn die Rahmenbedingungen an den Kapitalmärkten haben sich geändert. Anleger müssen sich heute deutlich breiter aufstellen. Ein gut gestreutes Vermögen besteht dabei aus vielen Einzelinvestments. Vereint können diese gute Gewinne bei mittlerem Risiko erzielen. Einige Investments gehören aus meiner Sicht ganz besonders in ein mögliches Zukunftsportfolio.

Dazu zählen nicht beliebig vermehrbare physische Wertgegenstände mit Sammlerwert wie Kunst, Wein und Antiquitäten, aber auch  Edelmetalle, besonders als Münzen und Barren. Außerdem gewinnen Immobilien als Sachwertanlage wieder an Beliebtheit. Hier würde ich mich aber auf selbst genutzte Objekte beschränken. Im Wertpapierdepot ist bei Anleihen sorgfältige Prüfung vonnöten. Denn selbst viele staatliche Schuldner gelten heute nicht mehr als erstklassige Adressen. Das wirkt sich unmittelbar auf die Wechselkurse aus. Daher lohnt sich ein Blick auf Fremdwährungsanleihen. Aktien sind für jeden Investor, der an globales Wirtschaftswachstum glaubt, unbedingt  Kernbestandteil seines Portfolios. Zudem werden Aktien wieder als Sachwert erkannt und als Inflationsschutz wahrgenommen. Persönlich favorisiere ich zur Stabilisierung eines Aktien-/Anleihe-Portfolios zwei absolut konträre Strategien: zum einen Produkte, die in Seitwärtsmärkten schöne Mehrrendite liefern. Hierzu gehören Discountzertifikate. Zum anderen Produkte wie Managed Futures. Diese können sehr große Marktbewegungen in beide Richtungen nutzen.