apano-Stimmungsindex reagiert auf Krise in der Ukraine

Der apano-Stimmungsindex ist heute Morgen in den neutralen Bereich zurückgefallen. Auslöser waren Punktabzüge für den Hang Seng China Enterprises Index sowie für die europäischen Aktienmärkte. Zusätzlich kam belastend dazu, dass die gemessene Volatilität erheblich ansprang. Auch wenn der apano HI Strategie 1 Fonds aufgrund seiner definierten Allokationsregeln erst morgen im größeren Ausmaß reagieren wird, so haben wir doch bereits heute Vormittag taktische Maßnahmen ergriffen und unseren Discount-Zertifikatebestand fast komplett veräußert.

Hintergrund unserer Entscheidung war, dass die eigentlich defensiv einzustufenden Discounts im Falle einer stärkeren Korrektur einen „Long-Only“-Charakter bekommen und somit im Falle eines anhaltenden Abwärtsmarktes den Fonds negativ belasten würden. Die Kursrückgänge an den Börsen haben heute Morgen zunächst hauptsächlich lediglich die Sicherheitspuffer unserer Discounts reduziert, so dass sich die Preise der Zertifikate nur moderat ermäßigten. Den Gegenwert der Verkäufe haben wir der Position Kasse zugeführt.

Die zurückhaltende Stimmung des Index passt zu der Situation des Marktes. Insbesondere denken wir, dass die eurasischen Börsen sensibler auf die Geschehnisse rund um die Ukraine reagieren werden als die US-Börsen. Auch wenn ein Krieg derzeit eher unwahrscheinlich ist, könnte es dennoch jederzeit zu Scharmützeln oder anderen Formen der Spannungsverschärfung kommen. Wer sich noch an die Zeit erinnert, als der Irak Anfang August 1990 in Kuweit einmarschierte und wie die Börse damals danach monatelang nervös und tendenziell deutlich abwärts tendierte, der wird nicht erwarten, dass die jetzigen Spannungen sich an den Märkten in wenigen Tagen wieder in Luft auflösen werden.

Die Situation ist nicht ganz vergleichbar mit damals, aber dennoch gibt es Parallelen. Ohnehin hat sich die Ukraine in eine schwierige Situation manövriert. Klitschko und die Maidan-Widerstandsbewegung überspannten den Bogen, agierten ihrerseits selbst undemokratisch und machte dabei zwei bedeutende Fehler: Sie unterschätzte sowohl die Reaktion des Kreml als auch den politischen Widerstand aus den Reihen derjenigen Ukrainer, die mit Russland sympathisieren oder gar russischer Abstammung sind.

Unangenehm erinnert die derzeitige Gemengelage an die Situation in Indien, nachdem die Briten den Subkontinent in die Selbständigkeit entließen. Die ethnische Unvereinbarkeit zwischen Hindus und Moslems war so ausgeprägt, dass der Subkontinent in zwei Staaten – Indien und Pakistan – aufgespalten werden musste. Dieser Prozess kostete hunderttausende Menschen das Leben. Bis heute dauern die Spannungen zwischen den beiden Staaten an.

Auch wenn eine militärische Auseinandersetzung zwischen den Russen einerseits und NATO sowie Ukraine andererseits die schlimmste aller vorstellbaren Bedrohungen ist, so ist sie doch eher unwahrscheinlich. Dass aber die Ukraine selbst  in einem Bürgerkrieg versinkt, diese Vorstellung ist leider durchaus realistisch. Einen Ausweg, eine friedliche Lösung, kann es nach momentaner Bewertung der Lage nach nur geben, wenn die neuen Machthaber in der Ukraine einen Schritt zurück gehen und denjenigen Teil der an erworbenen Macht, der über die demokratisch erlangten Rechte hinaus geht, schnellst möglich wieder zur Disposition stellen.

Man kann Putin zu Recht vorwerfen, dass seine Aktionen gegen die UN-Charta verstoßen, indem er die Souveränität eines Drittstaates verletzt. Dennoch wird er die russischen Truppen nicht einfach wieder zurückbeordern. Was hätte er damit gewonnen? Er hat sich eine gute Ausgangsbasis für Verhandlungen geschaffen und argumentiert, dass er lediglich als Beschützer der in der Ukraine lebenden Russen agiert. Tatsächlich dürfte es aber wohl viel mehr darum gehen, zu verhindern, dass sein westliches Bollwerk zur EU und irgendwann vielleicht sogar zur NATO überläuft.

Dies sind die eigentlichen Beweggründe des Kreml und hier braucht er Sicherheit, dass dies nicht passiert. Hier muss ihm die Ukraine entgegenkommen. Wer schreibt den Menschen in diesem Land denn vor, dass sie sich nur entscheiden dürfen zwischen „pro-westlich“ und „pro-russisch“? Sowohl geografische Lage als auch die Dimension der Handelsbeziehungen sprechen eine klare Sprache: Die Ukraine hat zwei für sie gleich wichtige Nachbarn: Russland und die EU. Wer eine schnelle und dauerhafte Konfliktlösung sucht, muss genau hier ansetzen und dem Land zu einer glaubhaften Neutralität verhelfen.

apano-Stimmungsindex weiterhin im zuversichtlichen Bereich

Neue Konjunkturzahlen aus China haben zur Wochenmitte das Bild verfestigt, dass sich das Wachstum der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft weiter abschwächt. Der chinesische Einkaufsmanagerindex fiel im Februar 2014 weiter zurück. Mit 48,3 Punkten liegt der Indikator mittlerweile deutlich unter der Wachstumsgrenze von 50 Punkten. Zudem gab es auch eher enttäuschende Signale aus den USA. Das war Wasser auf die Mühlen der Skeptiker und die Stabilität der Märkte wurde erneut getestet.

Dabei ist positiv zu bewerten, dass die Käufer bei wichtigen charttechnischen Unterstützungslinien wieder Oberhand gewinnen und auf ein robustes Wachstum der Weltwirtschaft setzen.

Trotz alledem scheint es, dass die Optimisten auch nicht stark genug sind, um die Aktienmärkte nachhaltig zu neuen Hochs zu treiben.

Genau diese Stimmung spiegelt auch unser globaler Stimmungsindex wieder, der sich im Wochenverlauf im zuversichtlichen Bereich bewegt und damit dafür sorgt, dass auch die Zusammensetzung unseres vermögensverwaltenden Fonds, dem HI Strategie 1 (WKN: A1J9E9) zuversichtlich ist – aber eben auch nicht zu optimistisch.

Nach wie vor setzen wir daher verstärkt auf defensive und marktneutrale Bausteine, die in diesem noch recht jungen Jahr eine sehr ordentliche Leistung gezeigt haben.

Zuversicht ja – aber kein harmonisches Bild

Im späten Nachmittagshandel sind dann gestern die Aktienmärkte doch noch angesprungen, so dass dennoch zu konstatieren ist, dass das Resultat aus zwei sehr konträren Bewegungen besteht. So strahlen die amerikanischen und kerneuropäischen Aktienmärkte  Optimismus aus. Auf der anderen Seite kommen von Japan, den Industriemetallen sowie den Edelmetallen jedoch warnende und pessimistische Signale.

Beruhigend wirkt die weitere Stabilisierung des chinesischen Aktienmarktes. Da sich zudem alle für die Bewertung relevanten Komponenten von der Währungs- und Rentenseite ruhig verhalten, ist das Gesamtbild für uns knapp, aber doch ausreichend vertretbar zuversichtlich, so dass wir unsere Engagements vorsichtig weiter hochfahren.

Eine schöne Bestätigung, dass die Philosophie des von uns betreuten Fonds HI Strategie 1 im Markt auf Zustimmung stößt, sind die täglich hereinkommenden neuen Kaufaufträge. Seit dem heutigen Tag betreuen wir erstmals mehr als 15 Millionen Euro in dem HI Strategie 1.

Globale Aktienmärkte haben wichtige Kursmarken verfehlt

Trotz der teils deutlichen Erholung der Märkte in den letzten Tagen gelang es einigen Aktienmärkten nicht, wichtige Kursmarken zu überwinden. Es begann heute Nacht mit recht deutlichen Gewinnmitnahmen in Asien und setzte sich an den europäischen Märkten fort. Auch die Vorbörse in den USA deutet weitere Gewinnmitnahmen an.

Der apano-Stimmungsindex schaffte es nicht nachhaltig, den gestern erreichten Status „zuversichtlich“ zu halten und tauchte heute erneut ins „neutrale“ Terrain ab. Die heute erwarteten Arbeitsmarktdaten aus den USA unterstreichen dies. Wenn auch knapp, so lagen sie doch mit den neuen wöchentlichen Anträgen auf Arbeitslosenhilfe ein wenig schlechter als die Erwartungen. Zudem gaben die Einzelhandelsumsätze in den USA für Januar mit -0,4% unerwartet nach. Es ist also weiter Vorsicht angesagt.

Für unseren vermögensverwaltenden Mischfonds HI Strategie 1 bedeutet dies, dass wir einen weiteren Ausbau offensiver Positionen erst vornehmen werden, wenn wir nachhaltig das „zuversichtliche“ Szenario erreicht haben.

apano-Stimmungsindex beweist erneut gutes Gespür

Vorgestern früh habe ich in diesem Blog darauf hingewiesen, dass der apano-Stimmungsindex einen unmittelbar bevorstehenden Ausbruch der Märkte prophezeit und deshalb zu erhöhter Wachsamkeit  geraten. Tatsächlich startete fast unmittelbar, nachdem der Blog publiziert war, eine kräftige Kursrallye, die sich nun heute bereits den dritten Tag fortsetzt. Das Ausmaß der Erholung war prägnant und global. Somit konnte der apano-Stimmungsindex  das neutrale Terrain verlassen und ist seit heute Morgen nun wieder im zuversichtlichen Bereich.

Wir haben die Entwicklung des Index sehr genau verfolgt. So haben wir im synchronen Einklang mit seinem Anstieg im Fonds HI Strategie 1  vorgestern damit begonnen, unsere veräußerten Long-Positionen zurück zu kaufen. Ein für uns entscheidender Tag ist der morgige Mittwoch. Sollte der Stimmungsindex seinen Zustand „zuversichtlich“ über Nacht erfolgreich verteidigen können, werden wir uns im HI Strategie 1 deutlich offensiver positionieren.

apano-Stimmungsindex ermahnt zu erhöhter Wachsamkeit

Mitte Januar konstatierte der apano-Stimmungsindex, dass die Märkte immer nervöser wurden. Danach registrierte er sich rapide verschlechternde Messwerte. Den bisherigen Tiefpunkt verzeichnete der apano-Stimmungsindex Mitte vergangener Woche, als er erstmals seit Ende Juni 2013 unter die Nulllinie fiel. Seit dem 7. Februar hellt sich das Sentiment nun wieder etwas auf.

Ist damit die Korrektur abgehakt und die Bullen können wieder zum Angriff auf neue Höchststände blasen? Oder handelt es sich nur um eine kurze Verschnaufpause, bevor die nächste Abwärtswelle einsetzt? Der apano-Stimmungsindex signalisiert uns, dass die globalen Investoren sich noch nicht festlegen wollen.

Wir sind jedoch höchst wachsam, denn die aktuelle Konstellation im apano-Stimmungsindex deutet darauf hin, dass  in den nächsten Tagen eine kräftige Bewegung an den Märkten stattfinden wird. Ob diese jedoch zu neuen Jahreshöchst- oder  -tiefstständen führt, ist derzeit aus den Werten noch nicht zu interpretieren.

Es ist jedoch fest zu stellen, dass der Anstieg am heutigen Montagmorgen beispielsweise im EuroStoxx 50 unmittelbar unter der für den apano-Stimmungsindex wichtigen Umkehrmarke von 3050 stoppte.

Deutsche Finanzbranche optimistisch

Die deutsche Finanzbranche läutete das Jahr traditionell mit dem Mannheimer Fondskongress vom 29. bis 31. Januar 2014 ein. Die Stimmung war überwiegend gut, denn die meisten Besucher und Teilnehmer (ob nun Austeller oder Fondsmanager) blicken recht optimistisch in die Zukunft. Viele von ihnen bewerten die Aktienmärkte trotz der aktuellen kleinen „Delle“ als positiv mit weiterem Potenzial nach oben. Das liegt auch daran, dass viele Kongressteilnehmer Aktien als „alternativlos“ betrachten.

Das war z. B. die Aussage des Referenten Prof. Max Otte. Hinsichtlich Rentenmarkt waren fast alle einer Meinung, dass nur in „Nischenmärkten“ Geld zu verdienen sei. Auch die oft beschworene Zinswende wird wohl dieses Jahr nicht kommen. Aber ohnehin ist das bessere Chance-Risiko-Verhältnis am Aktienmarkt zu finden – eine Meinung, die ich sehr häufig während des Mannheimer Fondskongresses gehört habe. Asien und die Emerging Marktes wurden häufig genannt. Aber auch an den Börsen Südeuropas schlummert weiteres Potenzial.

Auf jeden Fall sollten sich die Investoren damit abfinden, dass das Renditenniveau auf Jahre gesehen niedrig bleiben wird. Wenn jemand mehr Rendite haben möchte, muss er bereit sein, die damit verbundene Volatilität in Kauf zu nehmen.

Der Hauptredner am Mittwoch war der Ökonom Robert Gordon. Er sprach recht kritisch über das Wachstumspotenzial in den USA. Einige Stimmen warnten vor zu viel Euphorie, denn zu behaupten, dass die Krise bereits vorbei wäre, sei verfrüht. Das behauptete jedenfalls Prof. Hans-Werner Sinn, Präsident des Ifo-Instituts.

Am zweiten Tag besuchte ich den Vortrag des früheren griechischen Ministerpräsidenten, Giorgos Papandreou. Er sprach über seine Regierungszeit in Griechenland, mit welchen Problemen seine Regierung zu kämpfen hatte und wie es zum Schuldenschnitt kam.

Zukunftsgerichtet plädierte er für ein gemeinsames Europa, in dem die einzelnen Länder enger zusammenrücken sollen – ein grünes Europa wie er es auch nannte. Sein Vortrag war für mich das Highlight des diesjährigen Mannheimer Fondskongresses.

Fondsvolumen HI Strategie 1 bereits über 10 Millionen Euro

Mit dem heutigen Tag ist der von apano betreute Fonds HI Strategie 1 in die nächst höhere Liga aufgestiegen: Das Fondsvolumen hat die 10-Mio-Marke überschritten. Wie haben wir dieses Geld im Fonds investiert? Der apano-Stimmungsindex ist heute auf den tiefsten Stand seit Sommer 2013 zurück gefallen. Der in der letzten Woche begonnene scharfe Kursrückgang der Aktienmärkte hat sich heute in Fernost nahezu ungebremst fortgesetzt.

Europa schafft momentan zwar eine Stabilisierung um die Schlusskurse von Freitag, hat damit also die am Freitag nachbörslich eingetretene weitere Eintrübung wieder egalisiert, dennoch kann von einer Beruhigung keine Rede sein: Die extrem gestiegene Volatilität – messbar z.B. am V-DAX  – zeugt von erheblicher Unsicherheit. Da der apano-Stimmungsindex bereits in der Vorwoche zuerst eine Stimmungsverschlechterung und später dann auch die Szenarioänderung angezeigt hatte, reduzierten wir ja bereits letzte Woche die Gewichtung der offensiven Bausteine.

Wir haben dies heute fortgesetzt, so dass unter dem Aspekt des verantwortbaren Risikos nun der Fonds seiner Zielallokation für das bestehende Szenario „neutral“ entspricht. Freilich halten wir nun auch recht viel Kasse. Bevor wir diese reinvestieren, wollen wir darauf warten, wie die Märkte auf die Veröffentlichung der Ergebnisse aus der FED-Sitzung am Mittwoch reagieren werden. Dies halten wir für wichtig, denn die jüngsten Turbulenzen der Märkte rühren zum großen Teil daher, dass die Währungen etlicher Schwellenländer derzeit unter erheblichem Abgabedruck stehen.

Eine weitere Reduktion der monatlichen Anleihekäufe seitens der FED würde diesen Druck weiter erhöhen. Wir glauben jedoch, dass die FED im genauen Wissen über die unmittelbaren Auswirkungen deshalb ihr Tapering verzögern wird, was den Märkten dann voraussichtlich wieder helfen würde. Wir handeln jedoch nicht auf Basis von Analysen und Vermutungen.

Unser Handlungsleitfaden richtet sich stattdessen nach der Interpretation von Erwartungen oder Ereignissen. Deshalb sind für uns nur die Kurse wichtig. Erst, wenn diese Entwarnung senden, werden wir wieder offensiver investieren.

 

Marktstimmung trübt sich weiter ein

Die Marktbewegungen des gestrigen Tages haben bereits heute Morgen die Marktstimmung weiter eingetrübt. Bei den Aktienmärkten sorgten vor allem der amerikanische S&P500 sowie der Nikkei für schlechtere Werte. Das zeigte sich auch in einem deutlicheren Anstieg der Volatilität, die wir in unserem Stimmungsindex als negativ bewerten. Auf der Rohstoffseite ergaben eine fallende Kupfernotierung und ein deutlichen anziehender Goldpreis zusätzliche Schwächesignale. In Summe aller Signale hat unser Stimmungsindex, der die inhaltliche Zusammensetzung des Portfolios des HI Strategie 1 beeinflusst, heute in den  Status „neutral“ gewechselt.

Vor vier Tagen bereits haben wir darüber berichtet, dass sich die Märkte insgesamt unentschlossen gezeigt haben. Die Kraft zu neuen Höchstständen in den Aktienmärkten hat gefehlt. In der Folge haben wir uns in den letzten Tagen bis einschließlich heute durch Reduzierung direktionaler Strategien wie Aktien-ETFs und Trendfolger im Fonds HI Strategie 1 defensiver aufgestellt.

Sollte sich der Stimmungsindex am Montag weiterhin im „neutralen“ Bereich präsentieren, stehen größere Veränderungen im Portfolio des von uns gemanagten HI Strategie 1 an. Direktionale Handelsstrategien wie Aktien-ETFs, Trendfolger aber auch offensivere Long-Short-Strategien würden zu Gunsten verschiedener marktneutraler Strategien umgeschichtet.

apano-Stimmungsindex weist erhöhte Schwankung auf

Seit dem 14. Januar weist der apano-Stimmungsindex erhöhte Schwankungen auf. Einige der beobachteten Märkte sind ganz offensichtlich auf Richtungssuche. Insbesondere der japanische Aktienmarkt und die Industrie-Rohstoffe zeigen sich völlig unentschlossen, wohin sie marschieren wollen. Der chinesische Aktienmarkt ist schon einen Schritt weiter – er zeigt inzwischen erhebliche Schwächeanzeichen.

Insgesamt ist es noch nicht angebracht, von einer Trendwende der globalen Anlegerstimmung zu sprechen, zumal insbesondere die Aktien- und Rentenmärkte des Euro-Raumes sich bislang robust bis freundlich verhalten.  Aber im globalen Gesamtbild, das der apano-Stimmungsindex aufzeichnet, erweisen sich nicht nur Fernost und die Industrie-Rohstoffe, sondern auch zunehmend die USA recht unentschlossen. Dass der Index in den letzten Tagen vier Mal die Stimmung änderte, ist klarer Ausdruck dieser Unentschlossenheit.

Für den HI Strategie 1 haben wir für diesen Stimmungs-Rangebound einen klaren Fahrplan: wir nehmen etwas den Fuß vom Gas und positionieren uns ein Stück defensiver. Dies haben wir heute Vormittag umgesetzt, indem wir konkret die ETF-Aktienquote leicht abgesenkt haben.