Geldanlage bleibt wichtiges Thema

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Angst und Gier bei der Geldanlage. Um dieses Thema drehte sich mein Vortrag vor Privatanleger am vergangenen Dienstag in Singen am Bodensee. Gierige Menschen sind mir dort nicht begegnet, viel eher war es die Verunsicherung, die Anleger vor dem Hintergrund der aktuellen Kapitalmarktsituation derzeit extrem einnimmt.

Die PIGS-Länder (Portugal, Italien, Griechenland, Spanien) sorgen nun schon seit einiger Zeit für Unruhe an den Märkten. In diesem Kontext können schnell teure Anlegerfehler passieren. 45 Gäste kamen zu der Veranstaltung in der Stadthalle Singen, die wir gemeinsam mit einem lokalen Partner organisiert haben. Sie nutzten die Gelegenheit, sich aus erster Hand zu informieren, wie und warum gerade Trendfolger wie das AHL Diversified Handelssystem neben klassischen Sachwerten eine Eintrittskarte ins Portfolio verdienen. Denn diese zeichnen sich durch streng rationales Handeln und strikten Umgang mit dem Thema Risiko aus.

Mir hat an diesem Abend besonders gefallen, wie offen und ehrlich die Gäste über ihre Ängste und Befürchtungen sprachen. Ein Gast brachte die aus meiner Sicht beste Art und Weise, sich vor starken Verlusten zu schützen, im schönsten Dialekt treffend auf den Punkt. „Es hilft derzeit nur tüchtig streue, sonst fallet man auf die Nase“. Damit hat er genau meine Sicht der Dinge getroffen. Eine gute Vorbereitung auf mögliche Krisen ist im Vorfeld entscheidend. Meiner Meinung nach bietet apano mit seinen Absicherungsstrategien gute Möglichkeiten, sich dabei von Angst und Gier zu befreien.

Mein Fazit zu dieser Veranstaltung: Das Thema Geld interessiert die Menschen mehr denn je, und sie bilden sich ihre eigenen Meinungen. So konkrete – und auch so niveauvolle Gespräche bis in den späten Abend machen Freude, spornen an und motivieren für die Zukunft.

Mensch vs. Maschine

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Rationale, computergestützte Trendfolgemodelle oder kluge Köpfe cleverer Strategen? Wem vertrauen wir unser Geld lieber an? Beim diesjährigen Man Summit wurden erfolgreiche Kapitalanlagen aus beiden Welten vorgestellt.

Stationen des Man Summit in Deutschland waren vom 26. bis zum 28.10.2011 Frankfurt, München und Hamburg. Ich war in Hamburg und Frankfurt mit dabei. Zu den Keynote Speakern der Veranstaltung zählte Pierre Lagrange, Gründungsmitglied von GLG. Er verkörpert den Fondsmanager, der mit Urteilsvermögen und Marktkenntnissen Anlageentscheidungen trifft. In seinem Vortrag hat er die Long-Short-Strategie GLG European Equity Alternative vorgestellt. Auch im aktuellen schwierigen Jahr können Pierre Lagrange und sein Team gute Ergebnisse vorweisen.

Sein „Gegner im akademischen Gefecht“ war Tim Wong, CEO von AHL. AHL gehört zu den weltweit führenden Anbietern auf dem Gebiet der Trendfolgeinvestments und ist Basis vieler apano-Anlagestrategien. Im Gegensatz zu den diskretionären Ansätzen sind die Trendfolgemodelle von AHL computergestützt und frei von menschlichen Emotionen. AHL leistet einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung von Anlageportfolios, weil seine Wertentwicklung nahezu unabhängig von traditionellen Märkten vor sich geht.

Interessante Präsentationen gab es von Investment Managern von Man und GLG zu den Themen „Long Short Strategien auf euopäischen Märkten“, Investments von GLG in den Emerging Markets  sowie zum Rohstoffthema, das nach wie vor interessant ist. Workshops zu aktuellen Themen haben die Veranstaltung ergänzt.

Mein Fazit: Mensch und Maschine gehören zusammen. Das war auch das Ergebnis der Abschlussgesprächsrunde. Ohne Diversifikation lassen sich unsichere Zeiten nicht gut überstehen. Gerade für unsere Geschäftspartner bot diese Veranstaltung sehr gute Gelegenheiten, sich aus allererster Hand zu informieren, ohne dafür eine weite Reise nach London auf sich zu nehmen.

AHL und Oxford-Man Institute im Porträt

Die Kooperation zwischen Man und der University of Oxford ist einzigartig. Ein aktuelles Video dokumentiert die Arbeitsweise des Trendfolgers AHL und die Forschungsintensität an der britischen Elite-Uni. Das  AHL Diversified Handelssystem mit seiner mehr als 20jährigen Erfolgsgeschichte ist die Basis vieler apano-Anlagestrategien.

Spannend ist aus meiner Sicht, die Menschen hautnah bei ihrer Arbeit zu erleben. Neben gelungenen Schnappschüssen der Räumlichkeiten von AHL und dem Man Research Laboratory in Oxford haben mir die Detailaufnahmen der Handelsräume besonders gut gefallen. Zudem wirft das Video in anschaulichen Interviews einen Blick  hinter die Kulissen von der Funktionsweise von AHL und der Arbeit im Oxford-Man Institute.

Das Man Research Laboratory auf dem Campus der University of Oxford wurde 2007 ins Leben gerufen. Von hier aus gehen wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des computergesteuerten Handelssystems AHL aus.

Wir haben das Video bereits auf unserer Homepage eingestellt. Sie können es sich unter http://www.apano.de/6013.php ansehen. Das Video ist in englischer Sprache. Wir hoffen, Ihnen das Video in Kürze auch mit deutschen Untertiteln zeigen zu können.

AHL und Oxford-Man Institute im Video
AHL und Oxford-Man Institute im Video

Verkaufsrenner in Österreich

Unser strategischer Partner Man ist einer der absatzstärksten und durch Fondsvertriebe meistgenannten KAGs in Österreich. Das hat das Magazin „Fonds Professionell“ ermittelt.

Man schaffte es im ersten Halbjahr 2011 auf Platz 7 unter die meistgenannten KAGs durch die entsprechenden österreichischen Fondsvermittler zu kommen. Zudem steht Man auf Platz 14 der absatzstärksten KAGs in Österreich. Ich freue mich, dass insbesondere auch der von uns vertriebene Investmentfonds Man AHL Trend stark nachgefragt war.

Ich tausche mich regelmäßig mit unseren Vertriebspartnern in Österreich aus. Diese bestätigen meine Beobachtung, dass das Interesse der Anleger an UCITS-Produkten und Long-Short-Strategien gleichermaßen wächst. Aus meiner Sicht nicht ohne Grund. Investmentfonds sind flexibel und transparent. Und Long-Short-Strategien können im anhaltenden schwierigen Börsenumfeld das Risiko im Portfolio minimieren. Denn Voraussetzung für ihren Erfolg sind nicht ausschließlich steigende Kurse. Sie können vielmehr auch bei fallenden Märkten Gewinne erzielen.

apano ist seit Anfang 2010 mit einer Repräsentanz in Wien vertreten. Mit diesem Schritt haben wir unsere Zusammenarbeit mit Man auf den österreichischen Markt ausgedehnt. Unser Schwerpunkt liegt hier in der Vorort-Betreuung von Vermögensberatern und Wertpapierpools.

Ich werde Ihnen Anfang 2012, wenn alle uns Zahlen und Fakten vorliegen, einen kompletten Rückblick zu unseren Vertriebsaktivitäten in Österreich geben.

Warum in Europa investieren?

Im europäischen Aktienmarkt steckt derzeit viel Gewinnpotenzial. Welche Vorzüge bringen hier Long-/ Short-Strategien? Antworten hierauf gab Pierre Lagrange, Investment Manager bei GLG, in der vergangenen Woche bei einer Roadshow für Vertriebspartner.

„10 Jahre GLG European Long-Short-Strategie“ lautete der Titel der 2-tägigen Roadshow. Diese machte Station in München, Frankfurt a.M., Düsseldorf und Hamburg. Die GLG European Long-Short-Strategie ist auf den europäischen Aktienmarkt spezialisiert. Referent Pierre Lagrange gehört zu den Gründern des Fonds und verwaltet ihn zusammen mit seinem Team in London. Die Roadshow gab meiner Ansicht nach einen guten Einblick dahingehend, was Long-/Short-Manager von anderen Investment Managern unterscheidet. Long-/Short-Manager investieren. können von einer Out- oder Underperformance eines Wertes profitieren, ohne dass die Marktrichtung eine Rolle spielt. So versuchen sie von positiven Entwicklungen an den Märkten zu profitieren. Sie streben zudem an, in negativen Phasen durch den Aufbau von Short-Positionen gänzlich unabhängig vom Markt zu sein. Das bedeutet, sie reduzieren das Marktbeta, also den Teil der Performance, der rein aus der Marktbewegung resultiert. Gleichzeitig stellen sie damit sicher, dass langfristige Anlagerenditen das Ergebnis von Kompetenz und nicht von Marktschwankungen sind. So können Anleger vor extremen Marktereignissen geschützt werden.

Die Aussichten für Europa unterscheiden sich derzeit von Land zu Land extrem voneinander. Daher, so das Fazit von Lagrange, können die speziellen Eigenschaften von Long-Short-Strategien im momentanen Umfeld in Europa von Vorteil sein.

Im Zuge der Übernahme von GLG Partners Inc. in 2010 durch Man wird apano sein Angebotsspektrum  in naher Zukunft um ausgewählte GLG-Investmentfonds erweitern. Wir halten Sie hierzu auf dem Laufenden.

Infos zur derzeitigen Situation auf dem europäischen Aktienmarkt finden Sie hier.

Verwaltetes Vermögen von Man wächst

Kathrin Nordhues ist geschäftsführende Gesellschafterin der apano GmbH, die sie gemeinsam mit Markus Sievers und Detlev Reichert gegründet hat. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Geschäftsabwicklung, Rechnungswesen und Controlling. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre in Aachen und Compiègne. Danach arbeitete sie mehrere Jahre als Leiterin der Bereiche Rechnungs- und Personalwesen – seit 1998 als Prokuristin – in der Fonds- und Finanzbranche. 1998 absolvierte sie eine Weiterbildung zur DTV geprüften Börsen- und Finanzberaterin.

Das neue Geschäftsjahr von Man, einem der führenden Anbieter von alternativen Anlagelösungen weltweit, ist gut gestartet. Unser strategischer Partner erzielte im ersten Geschäftsquartal 2011 rekordhohe Verkäufe. Das verwaltete Vermögen wuchs von April 2011 bis Juni 2011 von 69,1 auf 71,0 Milliarden US-Dollar (49,4 Milliarden Euro).

Dabei verzeichnete Man per Ende Juni Verkäufe von Anlageprodukten im Wert von 9 Milliarden US-Dollar. Nach Abzug der Rückgaben lag der Nettomittelzufluss bei 3,7 Milliarden US-Dollar. Die verwalteten Assets von AHL, die  Basis vieler apano-Produkte, stieg von 22,7 Milliarden US-Dollar auf 23,9 Milliarden US-Dollar.

Mit der Akquisition von GLG im vergangenen Jahr hatte Man damit einen richtigen Riecher bewiesen. Mit der Integration von GLG hat Man sein Angebot weiter ausgebaut und neue Produkte lanciert. Dies könnte insbesondere in den kommenden Monaten zu einem klaren Vorteil werden: Laut Peter Clarke, CEO von Man, könnte die Stimmung der Investoren über die Sommermonate uneinheitlich bleiben. Denn der Markt schafft derzeit schwierige Rahmenbedingungen für die meisten Anlageklassen.

Wir freuen uns gemeinsam mit Man über das gute Ergebnis und blicken positiv auf die kommenden Monate.

Wer forscht bleibt spitze

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Die akademische Forschung ist in der Managed-Futures-Industrie unabdingbar. Sie entscheidet, welche Anbieter führend sind und welche nicht.Den besten Beweis liefert das AHL-Handelssystem

Forschungsarbeit war im Laufe der Geschichte der britischen Man Group immer wichtig. Im Jahr 2007 ist Man sogar eine Kooperation mit der Oxford-Universität eingegangen. Im Oxford-Man Institute arbeitet eines der erfahrensten und größten Research-Teams im Bereich Alternative Investments. Dort entwickeln sie das AHL-Modell weiter, das die Basis vieler apano-Produkte ist. AHL zählt dank intensiver Researcharbeit zu den weltweit führenden Investment Managern auf dem Gebiet der Trendfolgesysteme (Managed Futures). Es kann auf mehr als 23 erfolgreiche Jahre zurückblicken.

Der Handel läuft bei Managed-Futures-Strategien heute vornehmlich computergestützt. In ihren Anfängen konnten Manager von Trendfolgesystemen lediglich auf einfache, klassische, technische Handelsmuster zurückgreifen. Das war in den Siebzigerjahren. Mit dem Einzug von EDV im darauffolgenden Jahrzehnt wurden erstmals Computer zur Analyse historischer Marktpreise eingesetzt. Doch erst zur Jahrtausendwende fingen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen verstärkt an, den fortlaufenden Handel auf sich immer schneller bewegenden Märkten anzupassen. Damit trugen sie zum anhaltenden Erfolg und hohen Entwicklungsstand der Managed-Futures-Strategien bei. Zu derselben Zeit bauten Managed-Futures-Häuser ihre Researchteams massiv aus. Dadurch steigerten sie ihren Erfolg im elektronischen Handel.

Kaum ein Unternehmen kann auf Forschung und Innovationen verzichten. Nur so kann es im Wettbewerb mithalten und seine Leistungsstärke behaupten. Dies gilt auch für die Finanzwirtschaft. Insbesondere für die Strategie Managed Futures ist fundiertes Research eine wichtige Voraussetzung für den langfristigen Erfolg.

Geschäftsjahr besser als erwartet

Kathrin Nordhues ist geschäftsführende Gesellschafterin der apano GmbH, die sie gemeinsam mit Markus Sievers und Detlev Reichert gegründet hat. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Geschäftsabwicklung, Rechnungswesen und Controlling. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre in Aachen und Compiègne. Danach arbeitete sie mehrere Jahre als Leiterin der Bereiche Rechnungs- und Personalwesen – seit 1998 als Prokuristin – in der Fonds- und Finanzbranche. 1998 absolvierte sie eine Weiterbildung zur DTV geprüften Börsen- und Finanzberaterin.

Man, unser strategischer Partner und einer der weltweit führenden Alternative-Investment-Manager, schloss das Geschäftsjahr 2010/2011 erfolgreicher ab als erwartet. Das Fondsvermögen schnellte im vergangenen Geschäftsjahr auf 69,1 (Vorjahr 39,4) Mrd. $ empor.

Seit dem Geschäftsabschluss Ende März verzeichnete Man bei den verwalteten Vermögen erneut einen deutlichen Zuwachs auf rund 71 Mrd. $. Die Performance der Anlageprodukte trug 2,8 Mrd. $ zum Vermögenszuwachs bei. Einige GLG-Fonds erzielten Renditen von mehr als 10% und teilweise bis über 20%. Die kapitalgeschützte strukturierte Produktfamilie Man-IP 220 rentierte 8% und das Man AHL Diversified Programme 4,5%.  

Diese Nachricht werten wir von apano natürlich auch als absolut positiv. Denn das gute Ergebnis bestätigt uns einmal mehr, dass wir mit Man einen starken Partner an unserer Seite haben.

Auch Peter Clarke, CEO von Man, zeigte sich sehr zufrieden. „Im vergangenen Jahr gelang es uns, Man als Anbieter mit dem umfassendsten Angebot von alternativen Investments zu etablieren. Mit der Integration von GLG, die reibungslos verlief, konnten wir unser Angebot weiter ausbauen und neue Produkte lancieren,“  so sein Statement. Für die Zukunft erwarte Man eine kontinuierliche Steigerung von Anlagevolumen und Gewinn.

Auch wir von apano blicken optimistisch nach vorne: Mit unserem Marktanteil von rund 10% im deutschen Privatkundensegment, unserer Repräsentanz in Österreich und unserer Produktpalette sind wir gut für die Zukunft positioniert.

Peter Clarke, CEO von Man, im Interview: http://sites.cantos.com/man_group/11/year-end-results/