„Managed Futures zählen im Langzeitvergleich zu den mit Abstand erfolgreichsten Fondskategorien. Gemessen daran ist ihr Volumen sehr winzig“, heißt es in einem aktuellen Presseartikel von Fonds Professionell. Was heißt das im Klartext? Weitere Aufklärung ist gefragt.
Was zeichnet Managed Futures bzw. Trendfolgeansätze zuallererst aus? Sie unterscheiden sich vorteilhaft von klassischen Investments.
– Der Markt hat immer Recht. Aus diesem Grund werden bei Managed Futures keine Fundamentalanalysen
betrieben. Anlageentscheidungen werden rein rational auf Basis mathematischer Modelle getroffen.
– Märkte sind keine Einbahnstraßen. Daher nutzen Managed Futures auch fallende Märkte
ertragsbringend.
– Nicht alles auf eine Karte setzen. Trendfolger legen Gelder breit gestreut auf über 150 globalen und
streng regulierten Märkten an.
Wissenschaftlich bestätigte Vorteile von Managed Futures im Depot (vgl. Studie u.a. T. Schneeweis, Universität Massachussetts) und ein faires Verhältnis von Rendite und Sicherheit sind meiner Überzeugung nach Anlass genug, sich mit dieser Anlageklasse zu beschäftigen.
Bei mittelfristigem Anlagehorizont bieten Managed Futures Anlegern als dritte Säule neben Aktien und Anleihen im Depot weniger Risiko und mehr Ertrag.