Bei klarem Wetter fand am letzten Wochenende der Börsentag im Dresdner Congress Center statt. Die Aussichten für Sie als Kapitalanleger sind zu Anfang des Jahres allerdings alles andere als klar und einfach zu interpretieren: DAX und DOW notieren zu Höchstständen. Die gleichzeitig herrschende Niedrigzinsphase führte zu einem hohen Informationsbedarf seitens der Privatinvestoren, bei denen das umfangreiche Informations- und Vortragsangebot beim Börsentag Dresden hoch im Kurs stand.
Der DAX wird nach wie vor für recht billig gehalten, obwohl es da auch andere Meinungen gab, die logisch stimmig sind. Die Überraschung aus der Schweiz kam unangekündigt und sorgte für weltweite Kurskapriolen (Entscheidung der Schweizer Nationalbank, die Unterstützung des Euro komplett einzustellen. Siehe dazu den Blog von Martin Garske).
Wie es mit dem Euro kursmäßig weitergeht, ist unklar. Die Zinsen bleiben unten. Mit einem solchen ökonomischen Setup durch das Jahr 2015 zu kommen, ist alles andere als einfach. Es kann sein, dass Aktien weiter gut laufen, das muss aber nicht der Fall sein. Steigende Goldpreise sind ein erster Angstindikator.
Was also tun?
Das Patentrezept ist Streuung – bezogen auf Regionen, Anlageklassen und Fälligkeiten, denn jedes Investment hat seine Zeit. Wer nicht streut, der kann fix ins Schleudern geraten.
In diesem Sinne: Achten Sie auf Ihr Geld. Sie brauchen Cleverness, oftmals viel Geduld, immer etwas Glück und auf jeden Fall das nötige Geld, um es gut anzulegen.
Wenn Sie das das nicht in eigener Regie machen möchten, dann tun gut daran, sich professioneller Hilfe zu bedienen. Gut geführte Mischfonds im vermögensverwaltenden Stil sind daher gerade jetzt ein komfortables Investment, das in exakt diese Zeit passt.