AHL bewährt sich

Die Schuldenkrise von USA und Europa hat sich in den letzten Tagen in massiven Rezessionsängsten an den Börsen entladen. Die erste Crash-Welle führte den Dax dabei in der Spitze um Minus 16,1% innerhalb von zwei Wochen nach unten. Von derartigen Marktsituationen konnte AHL in der Vergangenheit profitieren.

Das Handelssystem AHL hat gemessen an Man AHL Diversified plc vom 26.7.2011 bis zum 1.8.2011 insgesamt 3,9% zugelegt (Quelle: Man-Datenbank, Bloomberg). Den Juli 2011 kann AHL daher mit einem Plus von 4,9% abschließen (Quelle: Man-Datenbank, Bloomberg). Die Hauptgewinne kamen dabei aus den Bereichen Bonds, Währungen und Zinsen. Per 1.8.2011 war AHL in den US-Indizes noch gering long, in den Europäischen Indizes bereits leicht short. Mittlerweile sind alle Aktienindizes auf „short“ gestellt. Dies allerdings mit geringen Gewichtungen, da die Volatilität sehr hoch ist.

 Auch in den nächsten Wochen und Monaten dürfte die nun gestartete Marktsituation einen guten Nährboden für Trends in allen Märkten liefern. AHL bietet dabei meiner Ansicht nach wieder einen guten Krisenschutz für die Depots.

apano begleitet Turnierauftakt

apano engagiert sich bereits zum zweiten Mal im Golfsport: Am 09.08.2011 geht die beliebte Golfserie „Matchplay for Best Age“ in eine neue Runde. All unsere Vorbereitungen für die vier regionalen Gästeturniere im GC Schwanhof, Golfresort Adendorf, GC Hofgut Trages und Royal St. Barbara Dortmund haben wir abgeschlossen. Wir freuen uns, dass es nun endlich losgeht. Über das große Echo seitens unserer golfbegeisterten Kunden haben wir uns sehr gefreut: Uns liegen bislang 79 Anmeldungen vor. Die Teilnahmebestätigungen für alle vier Turniere haben wir bereits verschickt. Unsere Matchplay-Teilnehmer können bis 1-2 Tage vor dem jeweiligen Turnier ihre Startzeit beim austragenden Golfclub erfragen. Die Gewinner bei unseren vier Turnieren qualifizieren sich für das Bundesfinale am 29.08.2011 im Countryclub Treudelberg. Danach sind die Finalisten samt Begleitung bei einem Gala-Bankett auf der Yacht der EUROPA in Hamburg dabei, um den deutschen Matchplay-Sieger ausgiebig zu feiern.

Wie bereits im letzten Jahr werde ich bei allen vier Turnieren als Ansprechpartner unsere Kunden begleiten. Meine kleine Matchplay-Golf-Tournee beginnt am 08.08.2011. Ich werde jeweils einen Tag vor den Turnieren anreisen und vor Ort für den letzten organisatorischen Feinschliff sorgen.

Ich freue mich, dass die Golfserie nun endlich startet. Auf einen gelungenen sowie spannenden Turnierauftakt!

Wieder ganz großes Tennis

Kathrin Nordhues ist geschäftsführende Gesellschafterin der apano GmbH, die sie gemeinsam mit Markus Sievers und Detlev Reichert gegründet hat. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Geschäftsabwicklung, Rechnungswesen und Controlling. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre in Aachen und Compiègne. Danach arbeitete sie mehrere Jahre als Leiterin der Bereiche Rechnungs- und Personalwesen – seit 1998 als Prokuristin – in der Fonds- und Finanzbranche. 1998 absolvierte sie eine Weiterbildung zur DTV geprüften Börsen- und Finanzberaterin.

In Dortmund hat er schon Tradition: Der Internationale apano Cup. In diesem Sommer ging das Tennisturnier in die sechste Runde. Wir blicken heute auf eine aufregende Woche zurück. Den knapp 5.000 Besuchern wurden in der Turnierwoche spannende Wettkämpfe und eine tolle Spielerleistung auf dem Gelände des Dortmunder Tennisklubs Rot-Weiss 98 e.V. geboten.

Als diesjähriger Gewinner ging der 24-jährige Argentinier Leonardo Mayer (Foto) hervor. Er schlug den Niederländer Thomas Schoorel im Finale in 2 Sätzen mit 6:3 und 6:2. Nicht nur das Turnier an sich, sondern auch das hochkarätige Rahmenprogramm sorgten für jede Menge gute Laune bei Spielern und Zuschauern. So gab es Ausstellungen, Vorträge und Informationsnachmittage beispielsweise zum Thema „Ernährung“.

Der Internationale apano Cup wartete in diesem Jahr mit einer Neuerung auf: Erstmalig wurde es als ATP-Challenger-Turnier ausgetragen. Von diesen existieren in Deutschland nur sechs. Die teilnehmenden Spieler konnten dabei Punkte für die Weltrangliste sammeln. Beinahe täglich berichteten die führenden westfälischen Medien in der vergangenen Woche über die ausgetragenen Wettkämpfe. Selbst die internationale Presse hat dem Dortmunder Turnier in diesem Jahr erneut Beachtung geschenkt. Dies zeigt uns, dass der apano Cup mittlerweile nicht nur über die Stadt-, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus einen hohen Stellenwert genießt.

Leonardo Mayer, Sieger des 6. Internationalen apano-Cups 2011.


Fazit auch für 2011: Ganz großes Tennis. Wir freuen uns auf das kommende Jahr!

Politiker möchten ablenken

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Die deutsche Politikszene zieht Hedgefonds gerne als Schuldige für Fehlentwicklungen in der Wirtschaft und im Finanzsektor heran. Die Brandmarkung von Hedgefonds als das „Böse der Kapitalmärkte“ geht aber an der Wirklichkeit vorbei. Gerade in Fragen der Stabilität des internationalen Finanzsystems ist es existenziell, sich der korrekten Analyse nicht zu verweigern.

Egal, für welche Missstände Hedgefonds herangezogen werden – die jeweiligen politischen Inhalte werden auf einem stark vereinfachten Niveau dargestellt. Dies ist passend für ein Zeitalter, in dem Fernsehformate wie Talkshows lediglich Redebeiträge von ein bis zwei Minuten zulassen. Heutzutage sind ausführliche Analysen in politischen Debatten genauso wenig gefragt wie in den abendlichen Talkshowrunden. Doch Sachverhalte verkürzt darzustellen ist auch für die Politik kein Freifahrschein, die Realität zu verzerren – auch dann nicht, wenn sich diese mit der öffentlichen Wahrnehmung von Hedgefonds deckt.

Behauptet wird: Hedgefonds machten hochriskante Wetten. Sie seien zudem Verursacher der Finanzkrise. Sie spekulierten ferner gegen den Euro und wollten sogar aus der Pleite von Staaten Gewinn schlagen.

Richtig ist: Hedgefonds wetten auf fallende Aktienkurse oder Währungen. Doch ihre Eigenschaft, nicht nur auf steigende, sondern auch auf fallende Märkte zu setzen, hat einen positiven, preisbereinigenden Effekt. Laut einer Studie der Deutschen Bank macht die verwendete Technik des Leerverkaufs die Preisfindung effizienter, erhöhten die Liquidität und erleichterten den Anlegern das Risikomanagement. Hedgefonds leisten so einen wertvollen Beitrag für die Funktionsfähigkeit und Fairness der Finanzmärkte.

Die während der Regulierungsdebatte im Jahr 2010 oftmals herangezogene Behauptung, Hedgefonds seien für die Euro-Krise verantwortlich, hat mit der Realität deshalb wenig gemein. Der Auslöser eben dieser Krise, die sich mit dem beinahe Staatsbankrott Griechenlands manifestierte, waren die Regierungen der EU-Staaten. So wurde in den Mitgliedsländern der Europäischen Union in den vergangenen Jahrzehnten ein gigantischer Schuldenberg angehäuft. Hedgefonds gehörten zu den Ersten, die die Fehlentwicklungen in Griechenland aufgedeckt haben und fungierten in diesem Zusammenhang weniger als Brandstifter und vielmehr als Feuermelder.

Insbesondere im Fall Griechenland und der danach entstandenen medialen Spekulanten-Debatte liegt die Vermutung nahe, dass die Politik von eigens gemachten Fehlern ablenken möchte. Doch dies darf nicht auf den Rücken von „üblichen Verdächtigen“ erfolgen. Vielmehr brauchen wir für eine sachliche, differenzierte Auseinandersetzung und einen ehrlichen Umgang mit dem Thema in der Öffentlichkeit.

Es ist die Pflicht der Politik, sich der Realität zu stellen und keine Stammtischparolen in die Öffentlichkeit zu tragen, auch wenn sie mit diesen auf mehr Akzeptanz stoßen.

http://www.apano.de/static/download/ES_Streitbare_Suendenboecke3011_Essay.pdf

apano bestätigt Qualitätslabel für Datensicherheit

apano erfüllt nach wie vor hohe Ansprüche an die Informationssicherheit. Dies hat die einmal jährlich stattfindende Prüfung durch den TÜV SAAR CERT ergeben.
Als eines der wenigen Unternehmen in Deutschland verfügen wir seit 2010 über die freiwillige Zertifizierung gemäß der internationalen Norm ISO/IEC 27001:2005 für Informationssicherheits-Managementsysteme. Um die Zertifizierung zu erlangen, hat apano im letzten Jahr mehrere Prüfungsverfahren durchlaufen. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der IT-Sicherheit des Unternehmens. Außerdem ging es um den Schutz von relevanten Informationen, Informationsquellen, -trägern sowie zugehöriger Infrastruktur.

 Der Schutz von Informationen und das aktive Management der Risiken ist für uns besonders wichtig. Denn Unternehmen wie apano haben täglich mit vertraulichen Kundendaten zu tun.

 Das permanent hohe Niveau unserer Sicherheitsstandards gewährleistet ein externer Sicherheitsbeauftragter. Für die Rezertifizierung des Zertifikats im kommenden Jahr sind wir damit  bestens gerüstet.

Wie Griechenland geholfen werden kann (2)

Martin Garske ist Prokurist und seit 2013 Fondsberater. Als Vertriebsdirektor betreute er zuvor seit 2002 institutionelle Kunden bei apano. Zuvor war er lange Zeit u.a. als Wertpapierberater/-betreuer bei der Dresdner Bank AG beschäftigt. Darüber hinaus arbeitete er bei der Dresdner S.A. Lux im Bereich International Private Banking und als Portfoliomanager und Vermögensverwalter.

Die Forderung nach einer Beteiligung privater Gläubiger an der Rettung Griechenlands hat erheblichen Schaden angerichtet. Denn die anfänglich angeblich völlig freiwillige Beteiligung ist mittlerweile zu einer Diskussion um einen harten Schuldenschnitt mit massivem Forderungsverzicht mutiert. Frontrunner ist die SPD, aus deren Reihen die Empfehlung für einen 40 bis 50% Haircut kommt. Die Politik pokert damit  gefährlich hoch, denn sie riskiert ihre Glaubwürdigkeit. Und das bereits jetzt, wo die europäische Staats-Schuldenkrise gerade erst begonnen hat, richtig Fahrt aufzunehmen.

Werden Sie Italien oder Portugal weiterhin Geld leihen, wenn Griechenland 30 bis 50% seiner Schulden erlassen bekommt und Sie davon ausgehen müssen, dass diese „Lösung“ copy-paste auch bei den anderen Problemstaaten angewendet wird? Werden Sie weiterhin Aktien kaufen, während  die Banken ums nackte Überleben kämpfen? Oder flüchten wir dann alle kollektiv ins unproduktive aber sichere Gold?   

Das Ganze ist wie ein schlechter Witz: aus wahltaktischen innenpolitischen Gründen wurde zunächst eine Beteiligung der privaten Gläubiger gefordert, wobei der Anteil der deutschen Privatinvestoren bei rund 3 Milliarden Euro liegen sollte. Die Ratingagenturen drohten jedoch damit, diese Fußnote als teilweisen Zahlungsausfall anzusehen. Dies verunsicherte auch die letzten tapferen Anleger und deren Käuferstreik führte zu verheerenden Wirkungen: die Buchmacher an den Börsen setzten bei niedrigen Umsätzen und deftigen Geld-Brief-Spreads die Kurse der griechischen Staatsanleihen Tag für Tag weiter nach unten. Inzwischen fehlen den Bonds 20% seit ihrem Zwischenhoch Anfang Juli. Dieses hatten sie kurz nach der erfolgreichen Abstimmung des griechischen Parlaments über das Sparpaket erreicht. Schauen wir uns nur die kurzen Restlaufzeiten bis 2014 an, so reden wir von rund 17 Milliarden Euro, die seitdem an Buchverlusten entstanden sind.  Hinzu kommen Verluste, die seitdem an den Aktienmärkten durch Vertrauensschwund generiert wurden. Vergleichen Sie das mit dem Beitrag, der von privaten Gläubigern eingeschossen werden soll und ziehen wir Zwischenbilanz, dann haben wir das, was im Volksmund Milchmädchenrechnung heißt.

Aber das ist nicht alles: die Sturheit diverser Politiker hat erst ermöglicht, dass sich der Gedanke an einen harten Schuldenschnitt heranschleichen konnte  –  noch vor 14 Tagen galt dies als völliges Tabu. Aber die Verzögerungstaktik hat die Nerven aller Beteiligten überstrapaziert. Zudem suggerierten die immensen weiteren Kursverluste griechischer Staatsanleihen fälschlicherweise eine dramatische weitere Verschlechterung der Zustände. So wurde das Tor zur Kapitulation vor den hellenischen Schulden weit aufgestoßen, obwohl das griechische Parlament gerade erst alle europäischen Vorbedingungen erfüllt hat. Sollte ein Schuldenschnitt kommen, so erwarte ich Übles für die Märkte. Anstelle von Kalkulierbarkeit für Anleger, gestützt durch Politikerehrenwort, tritt dann völlige Unberechenbarkeit. Das wird sich von Dublin bis Rom auswirken.

Noch gibt es ein paar vernünftige Alternativen. Eine davon ist die, welche ich in meinem letzten Blog vorgeschlagen habe. Der Preiseinbruch der Anleihekurse seit Anfang Juli  hat diese Option für Griechenland sogar noch lukrativer gemacht. Laut „Süddeutsche Zeitung“  verfolgt auch das deutsche Finanzministerium diese Idee und hat sie sogar schon durchgerechnet. Es kommt dabei laut „Spiegel“ zu dem Ergebnis, dass Griechenland durch den Rückkauf seiner Schulden diese um bis zu 20 Milliarden Euro drücken könnte. Diese Zahl halte ich zwar für zu optimistisch, da ein offizielles Rückkaufprogramm die Kurse deutlich nach oben anschieben würde. Zudem ist unklar, wie viel Material die Anleger während der Laufzeit über die Börse anbieten werden. Aber egal: Im Konzert mit anderen monetären Maßnahmen lässt sich daraus eine ebenso seriöse wie solide Lösung für Griechenland bauen. Darum, liebe Politiker: wir brauchen keine riskanten Haircut-Experimente!

Trendbrüche setzen sich fort

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Der Juni war erneut ein schwieriger Monat für Managed Futures. Vornehmlich die aktuellen Geschehnisse rund um die Schuldenkrise in Griechenland verursachten zum Ende des Monats hin Trendbrüche. Während des Monats verringerten viele Manager ihre Long-Positionen in Aktien, gingen long im Bereich Fixed Income und reduzierten ihre Short-Positionen im US-Dollar. In Folge eines aufflammenden Optimismus, dass ein möglicher Ausfall Griechenland vermieden werden kann, stiegen um die letzte Juni-Woche herum Aktien und Anleiherenditen jedoch deutlich an und es kam zu einer Abwertung des US-Dollars.

Langfristig orientierte Trendfolger wiesen vornehmlich im Rohstoff-Bereich eine schwache Performance auf. Insbesondere der Handel mit Rohöl verursachte Verluste, da hier Trends von long zu short wechselten. Einige Manager erlitten außerdem Verluste im Bereich Naturgas, nachdem die Preise erst anzogen, und dann in Folge moderaterer Aussichten für die Nachfrage am US-Markt wieder fielen.

Gewinne erwirtschafteten Manager mit Long-Positionen in Europäischen Anleihen. Die Performance der kurzfristig orientierte Trendfolger variierte insgesamt, da einige Manager Vorteile aus der steigenden Volatilität während des Monats ziehen konnten.

Erstmalig ein ATP-Challenger-Turnier

Kathrin Nordhues ist geschäftsführende Gesellschafterin der apano GmbH, die sie gemeinsam mit Markus Sievers und Detlev Reichert gegründet hat. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Geschäftsabwicklung, Rechnungswesen und Controlling. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre in Aachen und Compiègne. Danach arbeitete sie mehrere Jahre als Leiterin der Bereiche Rechnungs- und Personalwesen – seit 1998 als Prokuristin – in der Fonds- und Finanzbranche. 1998 absolvierte sie eine Weiterbildung zur DTV geprüften Börsen- und Finanzberaterin.

Der Internationale apano Cup geht ab dem 23. Juli 2011 in die 6. Runde. Dieses Mal wird das Dortmunder Tennis-Turnier erstmalig als ATP-Challenger-Turnier ausgetragen.
Seit 1949 gab es erst ein Challenger Turnier in Nordrhein-Westfalen. Und der diesjährige apano Cup, bei dem wir uns nun schon seit 6 Jahren als Haupt- und Titelsponsor engagieren, ist nun der zweite. Deshalb fiebern wir dem Event dieses Jahr ganz besonders entgegen.

Spannend ist auch die breite Aufstellung der Spieler: Das diesjährige Hauptfeld hat insgesamt 22 Nennungen aus elf Nationen: Argentinien, Spanien, Serbien, Russland, Belgien, Bulgarien, der Slovakei, Kroatien, Frankreich, den Niederlanden und Deutschland. Mit dabei ist unter anderem der Niederländer Thomas Schoorel. Er ist die Nummer 94 der aktuellen ATP-Rangliste. Auf die Zuschauer wartet außerdem ein buntes Rahmenprogramm auf dem Gelände des DTK der wie die Jahre zuvor das Turnier ausrichtet.

Ganze 9 Tage Tennis-Vergnügen liegen nun vor uns. Das Turnier beginnt am Samstag, den 23. Juli, mit der Qualifikation. Ab Dienstag, den 26. Juli, stehen dann jeden Tag ab 12 Uhr die Spiele des Hauptfeldes an. Wir wünschen den Turnierteilnehmern viel Erfolg und den Zuschauern einen spannenden Wettkampf.

Verwaltetes Vermögen von Man wächst

Kathrin Nordhues ist geschäftsführende Gesellschafterin der apano GmbH, die sie gemeinsam mit Markus Sievers und Detlev Reichert gegründet hat. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Geschäftsabwicklung, Rechnungswesen und Controlling. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre in Aachen und Compiègne. Danach arbeitete sie mehrere Jahre als Leiterin der Bereiche Rechnungs- und Personalwesen – seit 1998 als Prokuristin – in der Fonds- und Finanzbranche. 1998 absolvierte sie eine Weiterbildung zur DTV geprüften Börsen- und Finanzberaterin.

Das neue Geschäftsjahr von Man, einem der führenden Anbieter von alternativen Anlagelösungen weltweit, ist gut gestartet. Unser strategischer Partner erzielte im ersten Geschäftsquartal 2011 rekordhohe Verkäufe. Das verwaltete Vermögen wuchs von April 2011 bis Juni 2011 von 69,1 auf 71,0 Milliarden US-Dollar (49,4 Milliarden Euro).

Dabei verzeichnete Man per Ende Juni Verkäufe von Anlageprodukten im Wert von 9 Milliarden US-Dollar. Nach Abzug der Rückgaben lag der Nettomittelzufluss bei 3,7 Milliarden US-Dollar. Die verwalteten Assets von AHL, die  Basis vieler apano-Produkte, stieg von 22,7 Milliarden US-Dollar auf 23,9 Milliarden US-Dollar.

Mit der Akquisition von GLG im vergangenen Jahr hatte Man damit einen richtigen Riecher bewiesen. Mit der Integration von GLG hat Man sein Angebot weiter ausgebaut und neue Produkte lanciert. Dies könnte insbesondere in den kommenden Monaten zu einem klaren Vorteil werden: Laut Peter Clarke, CEO von Man, könnte die Stimmung der Investoren über die Sommermonate uneinheitlich bleiben. Denn der Markt schafft derzeit schwierige Rahmenbedingungen für die meisten Anlageklassen.

Wir freuen uns gemeinsam mit Man über das gute Ergebnis und blicken positiv auf die kommenden Monate.

apano fördert Investorennachwuchs

Christian Schmidt, Hedgefonds-Berater (ebs/BAI), ist Senior-Wertpapierspezialist und seit 2003 bei apano als Ansprechpartner für Finanzdienstleister tätig. Er hält regelmäßig Vorträge bei Anlegermessen und Fachveranstaltungen. Zuvor war er Geschäftsführungsassistent einer Dortmunder Steuerberatungskanzlei mit dem Schwerpunkt "Private Finance / Family Office" sowie Finanzplaner in einem Kölner Finanzdienstleistungsinstitut.

Alternative Investments haben längst Einzug in viele Anlegerportfolios gehalten. Auf dem akademischen Lehrplan sind sie oftmals jedoch noch eine Randerscheinung. Regelmäßig geht apano daher auch in die Hörsäle – wie zuletzt zu einem Informationsvortrag an der Universität Bochum.

Was gibt es für Investments abseits von Aktien? Was zeichnet Alternative Investments im Kontext der Gesamtwirtschaft aus? Welche Strategien gibt es? In einem Vortrag Ende Juni 2011 an der Universität Bochum ging ich vor 20 Studenten diesen Fragen nach.

Ein wichtiger Schwerpunkt meines Vortrags lag auf dem Thema „Portfoliodiversifikation“. In diesem Kontext erläuterte ich, warum die breite Streuung von Anlagen im Portfolio Sinn macht und welche Wirkung Alternative Investments auf das Depot haben können.

Die abschließende Diskussion hat gezeigt: Viele Studenten begegnen dem Thema Alternative Investments mit großer Offenheit und Interesse. Zudem brachte der eine oder andere eine gute Portion Vorwissen mit.

Möglich wurde der Vortragsabend durch den studentischen Effektenclub der Universität. Dieser hatte über den Bundesverband der Aktienclub den Kontakt zu mir hergestellt. Ich freue mich auf die nächste Veranstaltung dieser Art.