apano glänzt beim Fußball

Bis zu sieben Spieler sollt ihr sein. Das ließ sich apano nicht zweimal sagen. Schnell war die Fußballmannschaft für den Fonds Professionell Cup gestellt. Am Ende erreichten die apano-Kicker das Viertelfinale.

Die Konkurrenz war groß: Insgesamt 26 Mannschaften von Fondsgesellschaften, Fondsplattformen, Maklerpools und Finanzdienstleistern kickten am 04. Oktober um die Wette. Den Fonds Professionell Cup 2011, der in der Soccers´s Point Halle in Offenbach stattfand,  gibt es bereits seit 6 Jahren. Für apano hingegen war die Teilnahme eine Premiere.

Ich hatte vom Feeling her von Anfang an ein gutes Gefühl, um es mit Andi Möller zu sagen. Denn unsere Mannschaft verstärkten zwei apano-Auszubildende, denen Fußball regelrecht durch die Adern zu fließen scheint. Die beiden Jung-Sportler trugen wesentlich dazu bei, dass wir den Einzug in die Zwischenrunde vorzeitig sichern konnten. Mit von der Partie war außerdem apano-Geschäftsführer Markus Sievers, der an diesem Tag als Kapitän der apano-Mannschaft seiner Fußballleidenschaft nachkommen konnte. Mit guter sportlicher Leistung glänzten außerdem Marketingleiter Frank Tiemann und unser IT-Spezialist Vadym Voytas. Drei Spieler sind leider kurzfristig ausgefallen. Deshalb stemmten wir die Spiele nur zu sechst. Am Ende machten sich daher unsere Kräfte bemerkbar. Ein kleiner Trost ist immerhin, dass wir gegen den späteren Titelgewinner ausgeschieden sind.

Wir sind stolz darauf, das Viertelfinale des Fonds Professionell Cups erreicht zu haben. Im kommenden Jahr schaffen wir es vielleicht noch eine Runde weiter. Das Trikot zum Turnier bekommt in jeden Fall einen Ehrenplatz in meinem Kleiderschrank.

Warum in Europa investieren?

Im europäischen Aktienmarkt steckt derzeit viel Gewinnpotenzial. Welche Vorzüge bringen hier Long-/ Short-Strategien? Antworten hierauf gab Pierre Lagrange, Investment Manager bei GLG, in der vergangenen Woche bei einer Roadshow für Vertriebspartner.

„10 Jahre GLG European Long-Short-Strategie“ lautete der Titel der 2-tägigen Roadshow. Diese machte Station in München, Frankfurt a.M., Düsseldorf und Hamburg. Die GLG European Long-Short-Strategie ist auf den europäischen Aktienmarkt spezialisiert. Referent Pierre Lagrange gehört zu den Gründern des Fonds und verwaltet ihn zusammen mit seinem Team in London. Die Roadshow gab meiner Ansicht nach einen guten Einblick dahingehend, was Long-/Short-Manager von anderen Investment Managern unterscheidet. Long-/Short-Manager investieren. können von einer Out- oder Underperformance eines Wertes profitieren, ohne dass die Marktrichtung eine Rolle spielt. So versuchen sie von positiven Entwicklungen an den Märkten zu profitieren. Sie streben zudem an, in negativen Phasen durch den Aufbau von Short-Positionen gänzlich unabhängig vom Markt zu sein. Das bedeutet, sie reduzieren das Marktbeta, also den Teil der Performance, der rein aus der Marktbewegung resultiert. Gleichzeitig stellen sie damit sicher, dass langfristige Anlagerenditen das Ergebnis von Kompetenz und nicht von Marktschwankungen sind. So können Anleger vor extremen Marktereignissen geschützt werden.

Die Aussichten für Europa unterscheiden sich derzeit von Land zu Land extrem voneinander. Daher, so das Fazit von Lagrange, können die speziellen Eigenschaften von Long-Short-Strategien im momentanen Umfeld in Europa von Vorteil sein.

Im Zuge der Übernahme von GLG Partners Inc. in 2010 durch Man wird apano sein Angebotsspektrum  in naher Zukunft um ausgewählte GLG-Investmentfonds erweitern. Wir halten Sie hierzu auf dem Laufenden.

Infos zur derzeitigen Situation auf dem europäischen Aktienmarkt finden Sie hier.

Kein Grund für Optimismus

Der Dax hat nach einem starken Kursverlust in den vergangenen Tagen wieder ordentlich zugelegt. Ist das ein Indikator dafür, dass wir noch glimpflich aus der Schuldenkrise herauskommen?

Für zu viel Optimismus besteht meiner Ansicht nach kein Grund. Vielmehr spiegelt sich für mich hier lediglich die Hoffnung auf Besserung der Situation wieder. Diese ist Spekulationen entsprungen, dass der Euro-Rettungsschirm vergrößert werden soll. Wir reden in diesem Zusammenhang von enormen Summen – einschließlich Kredithebel bis zu 2.000 Mrd. Euro. Die Aussage der EZB, dass sie Banken mit neuem Geld fluten möchte, hat ebenfalls zu einer Stimmungswende geführt.  Gleichzeitig wurde damit auf der fundamentalen Seite ein im Grunde positives Konjunktur-Szenario eingepreist. Dieses beinhaltet, dass wir eine Konjunkturabkühlung bis höchstens Mitte nächsten Jahres bekommen, das Gesamtjahr 2012 jedoch in Summe positiv ist und die Unternehmen moderat positiv abschließen werden.

Der Kern des Problems ist damit allerdings insgesamt nicht gelöst. Das Thema „Staatsverschuldung“ ist drückender denn je. Was die Entwicklung des Dax anbelangt, lohnt ein Blick über den Teich. Der Dax folgt aktuell den Vorgaben der amerikanischen Börsen. Im Oktober startet die  Berichtssaison der amerikanischen Unternehmen. Das niedrige Zinsumfeld und die stark gesunkenen Rohstoffpreise könnten wie ein Konjunkturpaket wirken. Geht der S&P 500 vor diesem Hintergrund in den nächsten Tagen über 1230 Punkte, könnte dies einen Ausbruch der Kurse nach oben zur Folge haben. Sind die Unternehmensnachrichten allerdings weniger positiv und der Index geht unter 1100, wäre dies negativ und könnte auch in Europa zu erneuten stärkeren Kursrückgängen führen.

Sollte ein deutlicher Ausverkauf an den Aktienmärkten stattfinden, ist sicher zu überlegen, antizyklisch Aktienkäufe zu tätigen. Vor der Tatsache dessen, dass die Grundproblematik  noch nicht gelöst ist, empfiehlt sich eine defensive Aufstellung im Portfolio. Bausteine können verschiedene Formen von Long-/Short- oder Trendfolgeprodukte sein. Insbesondere letztere haben sich bei den Verwerfungen in den vergangen Monaten gut geschlagen.

Alles auf die Karte der Erholung zu setzen, ist dagegen ganz sicher nicht der richtige Weg.

Droht uns ein heißer Herbst?

Es kriselt von Euro und Griechenland bis hin zu den USA. Ein heißer Herbst steht uns bevor, in politischer wie in wirtschaftlicher Hinsicht. Denn Anleger und Märkte sind verunsichert. 

In Griechenland gleicht der politische Aktionismus Sofortmaßnahmen am Unfallort. Ein Geldpaket nach dem anderen wird eifrig geschnürt und verabschiedet. Doch bringen diese Rettungsmaßnahmen die gewünschte Stabilität? Nein. Meiner Ansicht nach sollte in Griechenland der Drachme wieder eingeführt werden, damit Griechenland wieder ein geldpolitisches Instrument hat, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die  Griechenland-Krise hat das Vertrauen in den Euro, der seit jeher mit Akzeptanzproblemen zu kämpfen hat, nachhaltig beschädigt. Hier bedarf es einer Reform, um der europäischen Idee ihre Stabilität wiederzugeben.

Der Blick über den Atlantik zeigt, dass auch hier die große Verunsicherung herrscht. Die USA haben selbst mit einer Schulden-Krise zu kämpfen. Dies ist vorwiegend bedingt durch strukturelle Probleme. Weiterhin drohen neue schwere Turbulenzen im Finanzsektor. Denn die Rating-Agentur Moody’s hat mehrere US-Geldhäuser herabgestuft. Mit geldpolitischen Entscheidungen wird lediglich versucht, Zeit zu kaufen.

Auch die Börsen sind überhitzt. So stürzte der DAX zeitweise unter 5000 Punkte, während die Konjunktursorgen der US-Notenbank Fed die Börsen kräftig ins Minus drückten. Täglich werden neue Krisenszenarien ausgerufen. Doch meiner Meinung nach ist die Stimmung schlechter als die Lage. Die Börse ist ein Ort, an dem Optimisten und Pessimisten aufeinandertreffen und austragen, wer von ihnen letztendlich Recht hat.

Trotz der überhitzten Stimmung blicke ich dem Herbst etwas gelassener entgegen. Schließlich haben Trendfolger in den letzten zwei Monaten positive Ergebnisse verzeichnet. Das hat uns von apano wieder einmal gezeigt, dass Trendfolger ein wichtiger Baustein sind, um Marktschwankungen besser abzufedern.

Wir sind gespannt, welche Stimmungsfärbung der Herbst noch bereit hält. Doch ob heiße oder stürmische Wetterlage an den Märkten – das Wichtigste ist, einen kühlen Kopf zu bewahren.  

Interview mit Christian Schmidt, Vertriebsspezialist von apano, im Börsenradio September 2011. Erwartet uns ein „Heißer Herbst“?

 Boersenradio


Gemischtes Bild für Managed Futures

Die starken Marktbewegungen der letzten Zeit haben sich im Monat August sehr unterschiedlich auf die einzelnen Managed-Futures-Manager ausgewirkt. So verzeichneten einzelne auf Managed Futures basierende Produkte im August ein Plus. Dazu zählen der Fonds Man AHL Trend (+1,4 Prozent, ISIN: LU0424370004) und auch die Global Futures Fund-Serie von apano (zwischen +2,7 Prozent und +5,8 Prozent; Global Futures Funds Kapitalschutzzertifikate 1 bis 6) (Estimates Stand 26.08.2011 bzw. 09.09.2011; Quelle: Man-Datenbank, Bloomberg). Insgesamt gesehen schloss die Managed-Futures-Branche gemessen am Barclays BTOP 50 Index im August mit einem leichten Minus von 0,4 Prozent ab. Dem Dax bescherte der Monat im Vergleich ein Minus von 20 Prozent, Weltaktien ein Minus von 6,8 Prozent (USD, NDTR, Hedged).

Im Allgemeinen schnitten Short-Term-Händler besser ab als langfristig ausgerichtete Trendfolger. Zum einen konnten Short-Term-Trader im August ihre Positionierung im Markt schneller anpassen als Long-Term-Trader und so von dem Ausverkauf zum Anfang des Monats profitieren. Zum anderen waren viele Short-Term-Trader zu Beginn des Monats günstig positioniert. So haben beispielsweise Long-Positionen in Assets wie US-Staatsanleihen, die als sichere Häfen gelten, die Performance beflügelt. Dagegen mussten Manager, die in langfristige Kapitalanlagen engagiert waren, Performanceeinbußen hinnehmen. Zu Beginn des Monats waren die meisten Manager sowohl long in Aktien als auch in Anleihen, allerdings in einem unterschiedlichen Ausmaß. Die Manager, denen es möglich war, ihre Positionierungen in Zinsmärkten zu  halten, erzielten die meiste Rendite. Denn die Preise für Anleihen erholten sich, nachdem sich die US-Notenbank dafür aussprach, die Zinsrate für weitere zwei Jahre auf einem historischen Tiefstand zu halten. In Folge fielen die Erträge aus 10-Jahres-Anleihen das erste Mal in ihrer Geschichte auf unter zwei Prozent. Außerdem änderten sich die Erwartungen hinsichtlich der weiteren Zinsentwicklung. Dies hatte einen Anstieg der Preise für Kontrakte in Eurodollar zur Folge.

Im Rohstoffbereich fielen die Erträge sehr unterschiedlich aus, da auch diese Märkte äußerst volatil waren. So führte Gold seinen Aufwärtstrend weiter fort und erzielte einen neues Hoch von über 1.900 US-Dollar. Der Währungshandel erfüllte aufgrund der aktuellen Marktsituation seine Performance-Erwartungen allerdings nicht. Und auch diejenigen Manager, die short in US-Dollar waren, erlitten Verluste, da die Nachfrage nach dem US-Dollar als „sicherer Hafen“ angestiegen ist.

Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie sich die Märkte im anstehenden Herbst  entwickeln werden.

apano startet neues Produkt

Wir haben heute mit dem Vertrieb der Global Futures Fund Kapitalschutzzertifikate 8 begonnen.  Die Serie der Global Futures Funds gibt es bereits seit 1994. Sie basiert auf dem AHL Diversified Handelssystem.

Wir möchten mit unseren Global Futures Funds Anlegern ein stabilisierendes Absicherungsinstrument für das Depot liefern. Das galt vor 17 Jahren genauso wie heute. Dieser Anspruch ist meiner Ansicht nach nicht zu hoch. Das AHL Diversified Handelssystem als Basis der Global Futures Funds hat in der Vergangenheit oft in den Phasen, die zum Beispiel für Weltaktien sehr verlustreich waren, deutliche Gewinne erzielt. Dies war möglich, da das Trendfolgesystem sowohl steigende als auch fallende Märkte Gewinn bringend nutzen kann.

Die langfristige Leistungsbilanz der bisherigen Global Futures Funds ist auch der Grund dafür, dass wir heute erneut ein Produkt aus der Serie auf den deutschen und österreichischen Markt bringen. Wie ihre Vorgänger verfügen die Global Futures Fund Kapitalschutzzertifikate 8 über einen Kapitalschutz von 100 Prozent zum Laufzeitende (ohne Agio). Sie werden von der Credit Suisse International emittiert. Der empfohlene Anlagehorizont beträgt 6 oder mehr Jahre.

Wir freuen uns auf eine spannende Vertriebsphase!

Hier erhalten Sie mehr Informationen zu den neuen Zertifikaten: http://www.apano.de/produkte-gff8.php

Start der Global Futures Fund Kapitalschutzzertifikate 8

Der Startschuss für die Global Futures Fund Kapitalschutzzertifikate 8 fällt am 19.09.2011. Die Zeichnungsphase dauert vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung bis zum 06.12.2011. Bei apano laufen die letzten Vorbereitungen auf Hochtouren.

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, arbeiten alle Abteilungen eng zusammen, von den Vertriebsdirektoren und -spezialisten, die institutionelle Kunden wie Banken und Vermögensverwalter betreuen, bis zur Kundenbetreuung, von den Abteilungen Marketing / PR bis zur Geschäftsabwicklung.

Doch was geschieht eigentlich hinter den Kulissen von apano, bevor es in die Zeichnungsphase geht?

Ausgangspunkt ist ein gemeinsam mit allen Beteiligten (Emittent, Man Group, etc.) erarbeiteter, produktspezifischer Zeitplan, aus dem sich für die einzelnen Abteilungen alle Folgemaßnahmen ableiten. Auch der Wertpapierprospekt wird im Vorfeld erstellt, der die Basis für sämtliche Informationsdokumente ist.

Die Welt unserer Marketing-/PR-Abteilung dreht sich darum, die vielen Informationen für Kunden, Interessenten, Vertriebspartner und Journalisten verständlich aufzubereiten: von Informationsbroschüren über Anzeigen, Beilagen, TV-Spots bis hin zum Internetauftritt.

Sobald die Zeichnungsphase beginnt, herrscht in unserer Geschäftsabwicklung ein besonders reges Treiben: Hier werden Zeichnungsscheine erfasst, alle Daten mit der depotführenden Bank abgeglichen und die Einzahlung der Zeichnungssumme überwacht.

Nach Vertriebsauftakt laufen auch die Telefone unserer Kundenbetreuung heiß. Hier haben erfahrene Bankkaufleute und Wertpapierspezialisten für alle Belange unserer Kunden ein offenes Ohr. Zudem organisiert apano Messen, Events und Roadshows, damit unsere Kunden, Interessenten und Vertriebspartner auch persönlich mit uns sprechen können.

Für apano wird dies ein heißer Herbst: Nicht nur die Global Futures Fund Kapitalschutzzertifikate 8 gehen an den Start, sondern auch die Endfälligkeit des Global Futures Fund XI Diversified ist am 31.10.2011 erreicht. Wir freuen uns auf einen spannenden und erfolgreichen Herbst!

Endfälligkeit Global Futures Fund XI

Der Global Futures Fund XI Diversified Limited (GFF XI) startete vor zwölf Jahren. Eine Zeit, in der Geld anlegen nicht einfach war: Einerseits war die Verunsicherung durch die bevorstehende Einführung des Euros groß. Andererseits schien die Welt der Aktien noch in Ordnung. Die Boom-Phase der New Economy, in der die damalig populäre Telekom-Aktie „volksfähig“ war, brachte eine neue Kultur der Geldanlage hervor – das Jahrzehnt der Aktie wurde ausgerufen.

Doch während der nun zwölfjährigen Reise des Global Futures Fund XI  hat ein Paradigmenwechsel in der Finanzwelt stattgefunden. Kostolanys Ausspruch „Aktien kaufen und Baldrian trinken, wenn Sie wieder aufwachen, haben Sie Geld verdient“ gilt nicht mehr. So haben auch die Finanzkrisen, die den Global Futures Fund XI in den  letzten Jahren begleitet haben, gezeigt: Traditionelle Anlageformen funktionieren heutzutage nicht mehr so gut.

Nun ist der Global Futures Fund XI am Ende seiner Reise angelangt und erreicht am 31.10.2011 die Ziellinie. Mit 1.000 Euro pro Anteil im Gepäck ist er gestartet  und kann per Juli 2011 mit einem Wertzuwachs von 98,9% aufwarten. So hat er sich trotz weltweiter Aktien- und Finanzkrisen während der gesamten Laufzeit im Vergleich zu Weltaktien, die bis dato 1,5% aufweisen, außergewöhnlich gut entwickelt. Letztendlich hat der Global Futures Fund XI im Gegensatz zu anderen Anlagealternativen die Turbulenzen des verlorenen Aktienjahrzehnts ohne Blessuren überstanden.

Dies bekräftigt uns, diesen Weg, den wir bereits Anfang der 90er Jahre fernab traditioneller Investments eingeschlagen haben, weiterzugehen. Den Weg, der von unserer Vision begleitet war, Anlegern in Form von Alternative Investments eine andere Art der Geldanlage und damit eine andere Art zu denken anzubieten.

So freuen wir uns, dass ab dem 19.09.2011 unser neues Produkt, die Global Futures Fund Kapitalschutzzertifikate 8, auf die Reise geht.

Gala-Ausklang auf der MS Europa

Von Regen über Sonne und Wind – beim Bundesfinale der Best Age Matchplay-Golfserie 2011 in Hamburg Ende August war das Wetter das einzige Handicap. Doch trotz aller Wetterkapriolen ließen sich die Turnierteilnehmer ihre Spiellaune nicht verderben. Und so wartete die Sonne am Ende des  Finalturniers auf der wunderschönen Anlage des Golf & Country Clubs Treudelberg doch noch mit einigen wärmenden Strahlen auf.

Nach dem Turnier ging es dann per Bus vom Green Richtung Hamburger Hafen auf’s Wasser. Dort lag die MS Europa von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten – ebenfalls Sponsor der Matchplay-Serie – vor Anker, auf der wir beim  Gala-Buffet den deutschen Matchplay-Sieger gebührend mit Champagner feierten. Den Abend ließen wir in der „Sansibar“ am Heck des Schiffes gemeinsam mit unseren Kunden ausklingen.

Gegen Mitternacht legte die Europa dann ab und verließ den Hamburger Hafen. 130 Golfer sowie unsere teilnehmenden Kunden waren begeistert und bedankten sich für einen wundervollen Gala-Abend in einzigartigem Ambiente.

Nächstes Jahr geht das apano-Sponsoring der Matchplay-Serie in eine weitere Runde. Auch wenn bis dahin noch viel Zeit vergeht und Bälle geschlagen werden – ich freue mich schon jetzt auf die nächsten spannenden Turniere.

Marktunabhängig investieren

Mit Long-Short-Strategien können Anleger in schwierigen Marktphasen ihre Portfolios absichern. Denn Long-Short-Strategien können gänzlich unabhängig vom Markt agieren. Der Aufbau von Short-Positionen macht es möglich.

Negative Markttrends gab es in den vergangenen Wochen zuhauf. Ausgelöst wurden sie u.a. durch die Staatsverschuldung vieler europäischer Länder. Spitzenreiter ist Griechenland. Doch inzwischen stehen auch weitere europäische Staaten an der Schwelle zur Überschuldung. Um die Haushalte zu disziplinieren, sind längst Sparpakete auf den Weg gebracht bzw. geplant. Derartige Maßnahmen bleiben nicht folgenlos. Insbesondere das Wegbrechen von Aufträgen an die Industrie wird europaweit spürbar sein. Sinkt das Vertrauen der Kapitalgeber und kommt es zu inflatorischen Tendenzen, so sind langfristig steigende Zinsen mehr als wahrscheinlich. Über den Atlantik geschaut sieht es nicht  besser aus: Die Staatsverschuldung der USA liegt bei knapp 100 Prozent des BIP. Zudem ist der Verfall der Immobilienpreise noch nicht gestoppt. Der US-Binnenkonsum stagniert außerdem auf relativ niedrigem Niveau. Und auch der Wachstumskurs des Hoffnungsträgers China kann zu einem Fallstrick für das Reich der Mitte werden. Die Immobilienpreise sind in den vergangenen zwei Jahren um bis zu 50 Prozent gestiegen. Eine Spekulationsblase droht, weil die Wirtschaft rasant wächst und durch die zu lockere Geldpolitik große Geldmengen in den Markt fließen. Wenn die Blase platzt, wird sie zur Gefahr für Chinas Aufschwung und damit für die Weltkonjunktur insgesamt. Denn mittlerweile hängen viele globale Industrien, wie z.B. die Elektro-, Textil- und Autoindustrie, an dem Tropf des asiatischen Staates.

Long-Short-Strategien haben in einem derartigen Umfeld das Potenzial, das Portfolio bei Kursverlusten an den Märkten zu stabilisieren. Sie können von einer Out- oder Underperformance eines Wertes profitieren, ohne dass die Marktrichtung eine Rolle spielt. Zu den Instrumenten, mit denen Manager „short“ gehen können, zählen neben dem klassischen Leerverkauf auch Terminkontrakte, Optionen und CFD. Sie bieten den Long-Short-Managern die Möglichkeit, marktneutrale Strategien in praktisch allen Märkten wie z.B. Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Währungen etc. darzustellen.

In Zeiten steigender globaler Unsicherheiten wird es immer wichtiger, den Aufbau des Portfolios noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Durch eine breite Diversifizierung, zum Beispiel auch mit Long-Short-Strategien, können Anleger sich vor heftigen Kurseinbrüchen schützen.