Frohes Neues Jahr!

Kathrin Nordhues ist geschäftsführende Gesellschafterin der apano GmbH, die sie gemeinsam mit Markus Sievers und Detlev Reichert gegründet hat. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Geschäftsabwicklung, Rechnungswesen und Controlling. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre in Aachen und Compiègne. Danach arbeitete sie mehrere Jahre als Leiterin der Bereiche Rechnungs- und Personalwesen – seit 1998 als Prokuristin – in der Fonds- und Finanzbranche. 1998 absolvierte sie eine Weiterbildung zur DTV geprüften Börsen- und Finanzberaterin.

Ein neues Jahr liegt vor uns, in dem wir viel vorhaben. Mit neuen Produkten, bewährten Sponsorings und interessanten Veranstaltungen gehen wir heute mit viel Elan an den Start. Ein besonderes Highlight 2012: der runde Geburtstag von AHL.

Wir planen in diesem Jahr zwei kapitalgeschützte Produkte. Ihre Basis wird voraussichtlich erneut das computergestützte Trendfolgesystem AHL sein. Dieses feiert im Februar seinen 25-jährigen Geburtstag. Diesem fiebern wir schon heute entgegen und werden in Kürze auch noch ausführlich hierüber berichten.

Neben dem AHL-basierten Investmentfonds Man AHL Trend können Investoren 2012 über apano nun auch erfolgreiche Long-/Short-Investmentfonds von GLG Partners, Inc. erwerben. Dazu zählen GLG European Equity Alternative sowie GLG EM Equity Alternative. Die Vermarktung dieser Produkte werden wir in diesem Jahr besonders vorantreiben und auch bei vielen Veranstaltungen mit im Gepäck haben. Wo Sie apano unter anderem in diesem Jahr treffen können, erfahren Sie unter https://apano.de/ueber-apano-messen-und-vortraege.php.

Mit apano verbinden viele Menschen mittlerweile jedoch nicht nur die Produktwelt des Unternehmens, sondern auch ausgewählte Projekte im Sport- und Kultursponsoring. Wir werden selbstverständlich unsere Engagements auch 2012 weiter fortführen. Der Termin für die 7. Auflage des Dortmunder apano Cups steht sogar bereits fest. Das Tennisturnier wird zwischen dem 23. und 29.07.2012 wie in den letzten Jahren auf dem Gelände des Dortmunder Tennisklub Rot-Weiss 98 e.V. ausgetragen. Zudem werden wir in diesem Jahr erneut hochkarätige Konzerte im Konzerthaus Dortmund fördern. Welche dies sein werden, werden wir im ersten Jahresquartal noch beschließen. Schließlich setzen wir auch unser Engagement im Golfsport fort. Details hierzu gibt es ebenfalls in Kürze.

Sicher erwarten uns dieses Jahr erneut viele Herausforderungen. Doch es gibt auch viele neue Chancen. Ich blicke gespannt auf die vor uns liegenden 12 Monate.

apano-Blog geht in die Winterpause

EHEC, Arabischer Frühling, Fukushima, EU-Schuldenkrise – 2011 rissen die Schlagzeilen  nicht ab. Zudem entpuppte sich 2011 als ein extrem schwieriges Jahr für Anleger. Die Finanzbranche hatte mit vielen Herausforderungen zu kämpfen: Die Staatsschuldenkrise, die Sorge um die Stabilität des Euro sowie die Angst vor steigenden Inflationsraten verunsicherten die Menschen zutiefst. Die ungelöste Schuldenproblematik in Europa wurde zur zweiten Jahreshälfte immer drückender und verstärkte den Abwärtstrend an den Märkten. Die Börsen blieben von all den politischen Entwicklungen und Verwicklungen nicht unberührt. Zum einen waren sie wie selten zuvor so überhitzt und unberechenbar. Zum anderen fehlte es den Märkten 2011 oftmals an klaren Trends. So ist es dringend notwendig, dass die Märkte sich 2012 wieder stabilisieren und die Anleger ihr Vertrauen zurückgewinnen.

In diesem Zusammenhang bedanken wir uns für das Vertrauen unserer Anleger, die uns in diesem turbulenten Jahr begleitet haben. Trotz aller Marktunwägbarkeiten gehen wir optimistisch in ein hoffentlich trendstarkes, neues Jahr.

Wir wünschen Ihnen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Über die Feiertage verabschiedet sich unser Blog in die Winterpause. Pünktlich zum Jahresanfang sind unsere Blogger wieder für Sie da.

Ein Jahr mit Herausforderungen

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Kaum klare Trends, abrupte Trendbrüche und von der Politik beeinflusste Börsen. Das ablaufende Jahr stellte Managed Futures vor besondere Herausforderungen.

Die schlechten Nachrichten aus Welt und Wirtschaft schienen 2011 kein Ende zu nehmen. Die ungelöste Schuldenproblematik in Europa erwies sich in der zweiten Jahreshälfte als immer drückender. Gleichzeitig verstärkte sie den Abwärtstrend an den Märkten. In diesem Umfeld können in der Regel Anlagevehikel profitieren, die auch bei fallenden Kursen Gewinne erzielen. Dazu zählen Managed Futures. Diese konnten rückblickend auf 2011 ihre Fähigkeit, auch bei sinkenden Börsenwerten Gewinne zu erzielen, allerdings nur sehr selten unter Beweis stellen. Dafür gab es so manche Gründe.

So fehlten 2011 oftmals klare Trends an den Märkten. Eben diese sind die Voraussetzung für den Erfolg von Managed Futures. Stattdessen gab es immer wieder neue Krisenmeldungen, die zu wiederholten Trendbrüchen und abrupten Trendwechseln führten. Gleichzeitig waren die Börsen 2011 so unberechenbar wie selten zuvor. Es waren vor allem politische Entscheidungen, die die Kursentwicklung an den Märkten beeinflussten. Dazu zählte die Diskussion um den europäischen Rettungsschirm genauso wie die finanziellen Hilfen für Griechenland. Die Eingriffe seitens der Politik lösten positive Trendwenden aus. Diese erwischten allerdings diejenigen Anlagevehikel kalt, die auf den entsprechenden Märkten „short“ waren. Die Folge: Auf das ganze Jahr gesehen verbuchten Managed Futures zum 30. November 2011 laut BarclayHedge BTOP50 Index ein Minus von 4,2 Prozent.

Bei den Anlageentscheidungen gilt allerdings nach wie vor: Anleger können durch die Aufteilung des Kapitals auf verschiedene Investments und Anlageklassen das Risiko im Portfolio deutlich reduzieren. Es kommt allerdings darauf an, dieses Risiko richtig zu streuen. Managed Futures sind dabei als mögliche Risikopuffer weiterhin sinnvoll.

Das ablaufende Jahr stellte sie zwar vor schwierigen Herausforderungen, durch die weder für Long- als auch für Short-Strategien signifikante Gewinne möglich waren. Dem stehen jedoch vergangene Krisenperioden gegenüber, in denen Managed Futures ihre Stärken ausspielen und Anlegern eine Absicherung im Depot geboten haben.

Lorin Maazel im Konzerthaus Dortmund

Kathrin Nordhues ist geschäftsführende Gesellschafterin der apano GmbH, die sie gemeinsam mit Markus Sievers und Detlev Reichert gegründet hat. Ihre Schwerpunkte liegen auf den Bereichen Geschäftsabwicklung, Rechnungswesen und Controlling. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre in Aachen und Compiègne. Danach arbeitete sie mehrere Jahre als Leiterin der Bereiche Rechnungs- und Personalwesen – seit 1998 als Prokuristin – in der Fonds- und Finanzbranche. 1998 absolvierte sie eine Weiterbildung zur DTV geprüften Börsen- und Finanzberaterin.

Noch eine Woche – dann begrüßen wir mit den Münchner Philharmonikern unter der Leitung von Lorin Maazel ein weiteres Highlight im Konzerthaus Dortmund. Wir fördern diesen musikalischen Abend im Rahmen unseres Sponsorings des Konzerthaus Dortmund.   Bereits zwei hochkarätige Hörerlebnisse haben wir in diesem Jahr präsentiert. So konnten wir den Klängen der Academy of St Martin in the Fields, begleitet von Martin Helmchen am Klavier und dirigiert von Sir Neville Marriner, lauschen. Und nach dem wunderbaren Arienabend mit Annette Dasch im Frühjahr ist nun der legendäre Lorin Maazel zu Gast im Konzerthaus Dortmund. Er wird die Münchner Philharmoniker dirigieren. Unter seiner Leitung spielen die Münchner Philharmoniker Richard Wagners Ouvertüre und Bacchanal aus »Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg« sowie das Vorspiel und der Liebestod aus »Tristan und Isolde«. Anton Bruckners Sinfonie Nr. 3 d-moll schließt den Abend ab.

Das Ausnahmetalent Maazel blickt auf eine über 50-jährige, außergewöhnliche Karriere in der Musikwelt zurück. Maazel war ein Wunderkind. Schon mit fünf Jahren bekam er Geigenunterricht. Im Alter von neun Jahren dirigierte er, mit zwölf Jahren ging er auf US-Tournee und als 15-Jähriger gab er sein Debüt als Violinist.

Wir freuen uns, mit einem Hörerlebnis von Maestro Maazel das Jahr ausklingen zu lassen.

Dirigent Lorin Maazel

Eurokrise bleibt Thema

Abflauende Weltkonjunktur, Schuldenkrise in Europa – viele Kapitalanlagen haben Anlegern in 2011 negative Renditen gebracht. Doch was erwartet uns 2012? Welche Trends könnten sich abzeichnen? Wir haben hinsichtlich der Schuldenkrise in der Tat ein doppeltes Problem. Sowohl die Eurozone als auch die USA kommen kurzfristig nicht aus den Schulden. In Euroland ist diese Krise aus meiner Sicht langfristig zu bewältigen. Mit einer einheitlichen europäischen Finanzbehörde, die auch echte Haushaltskompetenzen in den jeweiligen Ländern hat, kann der gemeinsamen Währungsverantwortung Rechnung getragen werden. Mittelfristig kann der Schuldenberg bei uns aber „geordnet“ nur über Wirtschaftswachstum und Inflation abgetragen werden.

In den USA ist das Problem größer, da hier eine einheitliche Finanzbehörde zwar vorhanden ist, aber schlicht über Jahre eine falsche Finanzpolitik gefahren wurde. Was würden Sie auch davon halten, wenn die Bundesbank den größten Banken des Landes gehören würde? Die FED ist nicht staatlich! Sobald die Euro-Probleme auf dem Wege der Besserung sind, wird der Fokus des Anleihemarktes sich wieder auf die Probleme in den USA richten.

Der Kampf zwischen Euro und US-Dollar als Weltleitwährung ist in vollem Gange und sowohl die Chinesen als auch die Arabischen Emirate hängen mit ihren Währungsreserven noch am US-Dollar. Beide versuchen jedoch schon, über Staatsfonds Dollar loszubekommen und in internationalen Unternehmen zu investieren.

Langfristig wird es schwer werden, US-Staatsanleihen zu platzieren. Nicht umsonst hat sich der weltgrößte Anleihemanager Pimco schon Anfang des Jahres von allen US-Staatsanleihen getrennt. Dass es beim Dollar zu einem „Sell-Off“ kommt, glaube ich dennoch nicht. Die USA sind der Kornspeicher der Welt. Mais, Weizen und sogar 18% des Reismarktes werden von den Amerikanern geliefert. Die steigenden Grundnahrungsmittelpreise kommen nicht von ungefähr. Das ist die Lebensversicherung des Dollars, aber schwächer wird er in jedem Fall werden.

In Hongkong-Aktien zu gehen halte ich derzeit für sehr spekulativ. Eine Rezession in Europa und den USA würde sich auch auf diese Aktien auswirken. Allerdings sind gute Aktien, die auch in und nach einer Krise gebraucht werden, sicher ein gutes Depotfundament. Z.B. Nahrungsmittel, Energie, Versorger und auch Pharma werden immer gebraucht werden. Die Investition in Gold auf diesem Niveau ist aus meiner Sicht nur interessant, wenn der Anleger von einem echten Währungsschnitt ausgeht.

An diesen Super-Gau glaube ich jedoch nicht. Die Politiker würden eher von ihrem hohen Baum herunterklettern und einer einheitlichen Finanzpolitik zustimmen, als an dem Ast zu sägen, auf dem sie sitzen.

Gold als sicherer Hafen?

Kaum nähern sich die krisengebeutelten Finanzmärkte dem Jahresende, geht das Schreckgespenst Inflation um. In der Vergangenheit haben Inflationsängste oft einen Run auf Gold ausgelöst. So ist auch aktuell ein Ansturm auf das Edelmetall zu beobachten. Denn die Inflationsangst scheint ebenso vor den Notenbanken nicht Halt zu machen.  Bereits von Juli bis September kauften sie rund 150 Tonnen auf. Damit  haben sie so viel wie nie zuvor in einem Quartal angehäuft. Offenbar wollen die Währungshüter in der Schuldenkrise ein solides Polster aufbauen. Einer Umfrage der Zeitschrift „Stern“ zufolge denkt sogar jeder dritte Deutsche darüber nach, Gold zu kaufen.

In den vergangenen fünf Jahren erklomm der Goldpreis ein Rekordhoch nach dem anderen. Hintergrund ist die steigende Angst vor Staatspleiten, die Anleihen, Aktien und Währungen mit sich reißen können. Doch was steckt hinter dem aktuellen Goldrausch?

Zum einen verbirgt sich hinter dem Goldboom der vergangenen Jahre mehr als nur reine Spekulation. Denn mit der Staatsverschuldung wächst auch die Furcht vor einem Währungskollaps. Angesichts der Schuldenkrisen in Europa und den USA ist Gold attraktiver geworden und wird in inflationären Zeiten als sicherer Hafen betrachtet. Doch wird das Edelmetall diesem Ruf gerecht?

Dieser Frage geht die Studie „Inflationsgefahr – Ursachen und Schutzinstrumente“ unseres strategischen Partners Man  nach. Gold wird nach vielen Jahren der Nichtbeachtung wieder als ein sicherer Fluchthafen und Währungsersatz gesehen. Zumindest langfristig. Ob Gold eine sinnvolle Wertanlage ist, hängt allerdings stark vom Einstiegszeitpunkt ab. Die Autoren der Studie kommen zu dem Schluss: „Grundsätzlich können speziell Gold und tendenziell auch Silber aktiv verwaltet als langfristiger Schutz gegen Teuerung und gegen Finanzkrisen angesehen werden – andere Edelmetalle dagegen eher weniger.“ Auch über das AHL Diversified Handelssystem, Basis vieler apano-Produkte, kann an der Wertentwicklung von Gold partizipiert werden.

Mehr zur Man-Analyse – Mit Gold die Teuerung umschiffen (18.11.2011)

AHL und Oxford-Man Institute im Porträt

Die Kooperation zwischen Man und der University of Oxford ist einzigartig. Ein aktuelles Video dokumentiert die Arbeitsweise des Trendfolgers AHL und die Forschungsintensität an der britischen Elite-Uni. Das  AHL Diversified Handelssystem mit seiner mehr als 20jährigen Erfolgsgeschichte ist die Basis vieler apano-Anlagestrategien.

Spannend ist aus meiner Sicht, die Menschen hautnah bei ihrer Arbeit zu erleben. Neben gelungenen Schnappschüssen der Räumlichkeiten von AHL und dem Man Research Laboratory in Oxford haben mir die Detailaufnahmen der Handelsräume besonders gut gefallen. Zudem wirft das Video in anschaulichen Interviews einen Blick  hinter die Kulissen von der Funktionsweise von AHL und der Arbeit im Oxford-Man Institute.

Das Man Research Laboratory auf dem Campus der University of Oxford wurde 2007 ins Leben gerufen. Von hier aus gehen wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des computergesteuerten Handelssystems AHL aus.

Wir haben das Video bereits auf unserer Homepage eingestellt. Sie können es sich unter http://www.apano.de/6013.php ansehen. Das Video ist in englischer Sprache. Wir hoffen, Ihnen das Video in Kürze auch mit deutschen Untertiteln zeigen zu können.

AHL und Oxford-Man Institute im Video
AHL und Oxford-Man Institute im Video

Verkaufsrenner in Österreich

Unser strategischer Partner Man ist einer der absatzstärksten und durch Fondsvertriebe meistgenannten KAGs in Österreich. Das hat das Magazin „Fonds Professionell“ ermittelt.

Man schaffte es im ersten Halbjahr 2011 auf Platz 7 unter die meistgenannten KAGs durch die entsprechenden österreichischen Fondsvermittler zu kommen. Zudem steht Man auf Platz 14 der absatzstärksten KAGs in Österreich. Ich freue mich, dass insbesondere auch der von uns vertriebene Investmentfonds Man AHL Trend stark nachgefragt war.

Ich tausche mich regelmäßig mit unseren Vertriebspartnern in Österreich aus. Diese bestätigen meine Beobachtung, dass das Interesse der Anleger an UCITS-Produkten und Long-Short-Strategien gleichermaßen wächst. Aus meiner Sicht nicht ohne Grund. Investmentfonds sind flexibel und transparent. Und Long-Short-Strategien können im anhaltenden schwierigen Börsenumfeld das Risiko im Portfolio minimieren. Denn Voraussetzung für ihren Erfolg sind nicht ausschließlich steigende Kurse. Sie können vielmehr auch bei fallenden Märkten Gewinne erzielen.

apano ist seit Anfang 2010 mit einer Repräsentanz in Wien vertreten. Mit diesem Schritt haben wir unsere Zusammenarbeit mit Man auf den österreichischen Markt ausgedehnt. Unser Schwerpunkt liegt hier in der Vorort-Betreuung von Vermögensberatern und Wertpapierpools.

Ich werde Ihnen Anfang 2012, wenn alle uns Zahlen und Fakten vorliegen, einen kompletten Rückblick zu unseren Vertriebsaktivitäten in Österreich geben.

Managed Futures trotzen Marktbewegung

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Der September bescherte Managed Futures gemessen am Branchenindex Barclay TOP50 ein leichtes Renditeplus in Höhe von 0,3 %. Dabei trotzen Managed Futures einen weiteren Monat in Folge den starken Marktbewegungen. Weltaktien und der Dax erlitten dagegen erneut Verluste. Weltaktien büßten 6,2 % (MSCI World USD; NDTR) ein, der Dax verlor 5,0% (DAX 30 TR, hedged to USD) (Quelle: Man-Datenbank).

Die Performance der einzelnen Managed-Futures-Manager fiel allerdings sehr unterschiedlich aus. Auf der einen Seite verbuchten vor allem Short-Term-Händler Gewinne. Langfristige Trendfolger, die in Zinsmärkte und Aktien engagiert waren, generierten ebenfalls Wertzuwächse. Verluste mussten auf der anderen Seite langfristige Trendfolger hinnehmen, die im Währungs- und Rohstoffbereich engagiert waren.

Die Mehrheit der positiven Renditen resultierte im September insgesamt aus Long-Positionen im Anleihemarkt. An den Aktienmärkten hielt der Abwärtstrend an, allerdings waren Short-Positionen aufgrund der hohen Volatilitäten schwierig zu halten. An den Rohstoffmärkten kam es darüber hinaus zu einer starken Trendumkehr, die einen Abwärtstrend einläutete.  Insbesondere Edelmetalle waren davon betroffen. Einige Managed-Futures-Manager konnten von dem Preisverfall im Rohstoffbereich profitierten, andere wurden von Rückgang der Gold- und Silberpreise auf dem kalten Fuß verwischt.

Im Verlauf des bisherigen Oktobers kam es an den Märkten erneut zu Trendbrüchen. Diese haben bei einigen Managed-Futures-Managern teilweise zu Verlusten geführt. Der Monat ist allerdings noch nicht zu Ende. Daher bleibt abzuwarten, wie sich Managed Futures im Oktober weiterentwickeln.

Gute US-Vorgaben pushen den Dax

Markus Sievers ist geschäftsführender Gesellschafter bei der apano GmbH, die er zusammen mit Kathrin Schaper-Nordhues und Detlev Reichert gründete. Seine Schwerpunkte liegen auf PR, Marketing und Vertrieb. Er studierte nach einer kaufmännischen Ausbildung Betriebswirtschaft. Mehrere Jahre war er in führenden Positionen in der Fonds- und Finanzbranche tätig. Markus Sievers ist Autor verschiedener Fachbücher. Als Experte für Alternative Investments und Managed Futures tritt er regelmäßig in Print, Fernsehen und Hörfunk in Erscheinung. Er ist zudem Referent im Rahmen verschiedener Fachveranstaltungen.

Der Dax hat in den letzten Tagen kräftig hinzugewonnen. Denn an den Märkten herrscht zuversichtliche Stimmung. Doch nach wie vor ist Vorsicht geboten.

An den Märkten überwiegt derzeit der Blick auf ein positives Szenario. So wird davon ausgegangen, dass die ins Trudeln geratenen Banken gerettet werden und in Europa der bestmögliche Lösungsweg aus der Schuldenkrise gefunden wird. Außerdem wird darüber spekuliert, dass die Abkühlung der Wirtschaft nicht so schlimm ausfallen wird wie befürchtet. Doch Fakt ist: Die europäische Schuldenkrise wird nicht gänzlich spurlos an unserer Wirtschaft vorübergehen.  Wie ich bereits in meinem Blog vor zwei Wochen geschrieben habe, sind zudem die wesentlichen Probleme in diesem Zusammenhang noch nicht gelöst. Die Politik zeigt nach wie vor keinen klaren und verlässlichen Weg zur Krisenbewältigung auf.

Unbestreitbar ist, dass derzeit ein Quäntchen Optimismus aus den USA zu uns herüber schwappt. Wir haben dort gesehen, dass die 10.400 im Dow Jones als Unterstützungslinie gehalten haben. Bei dem aktuellen Niveau zwischen 11.400 und 11.600 liegen jedoch deutliche Widerstände. Daher erwarte ich mit Spannung, wie die Berichtssaison der USA weitergeht. Sollte sie nach dem Fehlstart des Aluminiumkonzerns Alcoa positiv verlaufen, könnten die charttechnischen Widerstände überwunden werden und dies sich positiv auf den Dax auswirken. Dabei ist jedoch einerseits zu bedenken, dass sich der  Dow Jones derzeit ca. 15 Prozent unter Höchstständen  bewegt. Vor dem Hintergrund einer noch drohenden Rezession ist dies zu optimistisch. Andererseits ist das Kursverhältnis der Aktien mit rund 13 historisch attraktiv. Voraussichtlich werden sich diese beiden Argumente gegenseitig aufwiegen. Daher ist in nächsten Tagen mit einer Seitwärtsbewegung zu rechnen.

Obwohl Aktien wieder an Attraktivität gewinnen, sollten Anleger ihr Portfolio nach wie vor gut absichern. Neben Sachwerten als Investition können zum Beispiel Long-/Short-Strategien oder Trendfolgeprodukte das Depot vor Verlusten schützen. Denn verlässliche Prognosen, wie es an den Märkten weitergeht, gibt es leider nicht.