In Europa fährt nur der D-Zug

Zum Anfang des Jahres stiegen die Aktienkurse und sorgten für gute Stimmung an den Märkten. Dann folgte ein Tief, von dem sich die Märkte derzeit wieder erholen. Der Grund sind die positiven Signale, die aus den USA kommen. Doch die Unsicherheiten bestehen fort.

Exzellente Unternehmenszahlen, ordentliche Arbeitsmarktdaten und eine BIP-Wachstumserwartung von mehr als 2 Prozent für das laufende Jahr – was die USA derzeit vormachen, davon kann Europa nur träumen. Der Euroraum hat nach wie vor mit der Schuldenkrise zu kämpfen. Zudem liegt die Wachstumserwartung in Europa bei -0,3 Prozent und auch eine steigende Inflation ist nach wie vor ein Thema. Gleichzeitig waren noch nie so viele Menschen im Euroraum arbeitslos. Einzig aus Deutschland kommen positive Signale. Aus meiner Sicht wird sich an diesem Bild erst einmal nichts ändern. Denn weiterhin haben zahlreiche Unsicherheitsfaktoren die Aktienmärkte fest im Griff. So stellt sich die Frage: Wie werden zum Beispiel die Wahlen in Frankreich ausgehen? Und inwiefern werden die nachlassenden Wachstumsprognosen aus China die Märkte beeinflussen?

Bedeutet dies für Anleger: Sell in May and go away? Ich denke zwar, dass es durchaus zu einer Korrektur an den Märkten kommen kann, die sich bei bis zu 10 Prozent bewegen könnte. Schauen wir uns den Markt im Detail an, sehe ich aber auch Chancen. So können durchaus Konsumgüterhersteller profitieren. Andere Sektoren, die dagegen konjunkturabhängiger sind, werden es wohl schwerer haben. In der Welt der Alternative Investments können in diesem Umfeld Long-Short-Strategien Investoren Chancen bieten. Diese investieren in gute Unternehmen und sichern sich gleichzeitig mit Short-Positionen gegen Korrekturen ab.
Im Dax steckt aus meiner Sicht noch Potenzial. Doch es ist langfristig nötig, dass Europa Fantasien für die Zukunft entwickelt.

Oldtimer statt Gold? Alternativen weiter beliebt

Am letzten Wochenende trafen sich wieder interessierte Anleger auf der Stuttgarter Invest, um sich über bewährte und neue Anlagetrends zu informieren. Auffallend gering war die Zahl von Anbietern klassischer Fonds bzw. Geldanlagen. „En Vogue“ waren hingegen Investmentlösungen, die „anders“ waren als diejenigen, die der Großteil der Anleger vor 12 Jahren gekauft hatte bzw. die in dieser Zeit erfolgreich waren.

Ebenfalls vertreten, aber praktisch schon etwas „heiß gelaufen“, waren zahlreiche Anbieter von Goldinvestments in jeglicher Form. Vom klassischen Barren bis zu Goldaktien und Zertifikaten gibt es eigentlich kein Vehikel, über das der Kunde nicht vom gelben Metall profitieren könnte.

Erstmalig eroberte aber noch ein anderes Anlagevehikel die Bühne der Invest – der Oldtimer (und teilweise auch Youngtimer). Wer sich seit Beginn des Jahres 2000 ein wenig mit dieser Materie auseinandergesetzt hatte, konnte in den letzten 12 Jahren mit Wertsteigerungen von durchschnittlich 10 Prozent p.a. (bei praktisch keiner Schwankung) rechnen. Eine trockene Garage statt eines Wertpapierdepots ist hier allerdings absolute Voraussetzung! Dies und mehr an wichtigen Tipps zu „Oldtimer-Investments“ lieferte Thomas Gruber, Vermögensmanager der Volksbank Strohgäu eG, in einem sehr interessanten Vortrag für innovative Anleger und Autoliebhaber.

Das Interesse im Bereich Futures- und CFD-Handel für Privatanleger ist nach wie vor ungebrochen. Wer sich emotional im Griff hat und einen kühlen Kopf beim schnellen Auf und Ab der Märkte beweist, kann auf zahlreiche Angebote von Handelsplattformen, Chartsoftware- und Schulungsfirmen zurückgreifen. Damit können Anleger auf praktisch jede beliebige Marktbewegung setzen.

Dass es beim Geld anlegen emotional auch entspannter zugehen kann, erfuhren die Zuhörer meines Vortrags „Emotionen bei der Geldanlage – wie Angst und Gier zu Verlusten führen und wie Sie sich davor schützen“.

Wer seine Emotionen nicht an der Börse versprühen, sondern diese lieber mit Freunden und Familie genießen möchte, konnte sich am apano-Messestand über Trendfolgestrategien und andere Alternative Investments informieren. Diese schonen die Nerven des Anlegers bei Markteinbrüchen und waren deshalb auch 2012 wieder ein beliebtes Thema bei den Besuchern der Invest.

P. S.: Übrigens hat apano auf der Invest 2012 zum ersten Mal den neuen Messestand präsentiert:

Der neue Messestand von apano auf der Invest 2012.

Kontroverse um John Paulson

Gestern bat mich das manager magazin online um einen kurzen Kommentar zur Kontroverse um die Euro-Krisenwette gegen Deutschland. Der US-Hedgefonds-Investor John Paulson setzt nämlich darauf, dass die Schuldenkrise wieder auflodert – und Deutschland erreicht.

Ich halte Paulsons Strategie für nachvollziehbar. Denn die europäische Schuldenkrise kann sich in der Tat noch weiter verschlimmern. Aus meiner Sicht ist der Kern der Euro-Krise immer noch nicht gelöst. So gibt es bislang kein konkretes Programm, um die Überschuldung vieler europäischer Staaten zu lösen.

Uns kann es auch noch treffen: Deutschlands Staatsverschuldung liegt bei knapp 80 Prozent des BIP. Zudem hat Deutschland jede Menge Garantien angehäuft. Es ist denkbar, dass Deutschland irgendwann die Grenze der Neuverschuldung überschreiten wird. Und was passiert, wenn die Zinsen wieder raufgehen?

Dass Deutschland in dem Maße der sichere Hafen bleibt wie bislang, halte ich daher für unrealistisch.

Hier geht es zum Artikel vom manager magazin online.

„Staatsanleihen gehören verboten!“

Wir befinden uns mitten in einer europäischen Schuldenkrise der Staaten. Die Politik hat als Schuldigen den Finanzmarkt aus dem Hut gezaubert. Um das Problem zu lösen, diskutiert sie Verbote und Beschränkungen. Regulierung der Marktteilnehmer, Beschränkungen von Handelsgeschwindigkeiten, Verbote auf fallende Kurse zu setzen, etc.

Unser Problem in Europa ist jedoch eine zu hohe Verschuldung der Staaten und zudem eine europäische Politik, der die  Investoren nicht zutrauen, genau dieses Problem zu lösen. Die von der Politik diskutierten Maßnahmen, den Markt zu beschränken, sind nicht Ursache für eine seit mehr als 20 Jahren aus dem Rahmen laufenden Staatsfinanzierung. Deswegen können solche Maßnahmen diese auch nicht lösen.

Die Verschuldungssituation der Staaten muss sich verbessern. Wenn die Politik etwas beschränken und verbieten sollte, dann Staatsanleihen!

Lesen Sie hier das gesamte Interview in Euro am Sonntag: https://apano.de/static/download/Eurams_Staatsanleihen_gehoeren_verboten_250312.pdf

Dax gewinnt an Fahrt

Deutsche Unternehmen machen derzeit Rekordgewinne. Beim Export stehen sie nach China und den USA an dritter Stelle. Gleichzeitig ist die Rettung Griechenlands wieder einen Schritt weiter gekommen. Das sind gute Voraussetzungen für den Dax, die psychologische Hürde von 7.000 Punkten zu überspringen.

Nach einer Phase deutlicher Zurückhaltung bei Investitionen herrscht derzeit eine positive Stimmung unter den Aktionären. Momentan befindet sich viel Geld im Markt. Anleger haben ihr Kapital derzeit sehr kurzfristig angelegt – vornehmlich in Aktien, Anleihen und in Rohstoffen. Der Optimismus ist dabei durchaus fundamental begründet. Neben positiver Konjunkturentwicklung hierzulande und den Fortschritten bei der Stabilisierung Griechenlands wird zudem erwartet, dass die USA weiter gute Arbeitsmarktdaten liefern wird. Die hierdurch aufgebesserte Verbraucherstimmung sollte auch für eine Stabilisierung des dortigen Immobilienmarkts sorgen.

Langfristig könnte die Geldschwemme, die wir derzeit erleben, allerdings zu neuen Blasen wie beispielsweise im Rohstoffbereich führen. Zudem sehe ich die Gefahr, dass Aktien schnell überbewertet werden könnten. Ein weiteres Risiko geht von der immer prekärer werdenden Situation im Nahen Osten aus. Aus meiner Sicht ist es nur eine Frage der Zeit, wann es zu einem Militärschlag oder gar Krieg mit dem Iran kommen wird. Daher denke ich, dass die Nervosität an den Märkten im Laufe des Jahres zurückkommen wird. Wann dies geschieht, hängt von den oben genannten Risikofaktoren ab. 

Insgesamt bin ich optimistisch, was die kurzfristige Entwicklung des Dax anbelangt. Offen bleibt letztlich die Frage, wann der richtige Zeitpunkt zum Einstieg ist. Voraussichtlich würde ein Militärschlag im Iran-Konflikt einen solchen Zeitpunkt liefern.

Quo vadis, Dax?

Heute vor genau 12 Jahren erreichte der Dax zum ersten Mal einen Schlussstand von über 8.000 Punkten. Im Zuge der Euphorie um die letztlich gescheiterten Fusionspläne von Deutscher und Dresdner Bank nahm das Börsenbarometer rasant an Fahrt auf: Der Dax knackte am 07.03.2000 die Rekord-Marke von 8.136,16 Punkten und schloss mit 8.064,97 Punkten. Der damalige Höhepunkt des Börsenbooms war damit allerdings überschritten. Das Börsenfieber kühlte sich ab, der lange Abstieg begann.

Wenn wir so zurückschauen: Was verheißen die Börsenwetteraussichten für 2012? Zum einen haben wir die Pessimisten, die davon ausgehen, dass die Aktienmärkte in diesem Jahr noch erheblich von der ungelösten europäischen Schuldenkrise beeinflusst werden. Es gibt allerdings auch vermehrt optimistische Stimmen, die diesen Einfluss für überschätzt halten.

Ich schließe mich den Optimisten an. Die Fundamentaldaten der EU sind günstig bewertet und Deutschland nimmt hier eine Sonderstellung ein. So prognostiziert das Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo für Deutschland eine stabile Konjunkturentwicklung.

Allerdings wird die Maxime „Kaufen & Liegen lassen“ kein Comeback erleben. Eine vernünftige Auswahl ist gefragt: Erfolg fußt zu 80 Prozent auf der Zusammenstellung des Portfolios und nur zu 20 Prozent auf geschicktem Timing und sonstigen Einflussfaktoren.

Wir befinden uns meines Erachtens gerade in einer Anlaufphase, ein neuer Höchststand des DAX ist in greifbarer Nähe. Da verhält es sich mit dem Dax schon fast wie mit der Mode: Alles kommt wieder.

Solider Start für Managed Futures

Managed Futures starteten mit einem leichten Plus ins neue Jahr. Allerdings streuten sich bis zu einem gewissen Grad die Erträge zwischen den einzelnen Managern. So bewegten sich die Erträge von Managern mit langfristiger Trendfolgestrategie zwischen -4 Prozent bis +3 Prozent.

Profitable Trends boten wieder einmal die Zinsmärkte, als die US-Notenbank fortfuhr, ein niedriges Zinsumfeld zu unterstützen und der Markt über eine erneute Runde der quantitativen Zinslockerung spekulierte. Manager, die im Januar mit ihrer Strategie auf ein Long Exposure der Aktienmärkte ausgewichen waren, erzielten ebenfalls Gewinne. Der Rohstoffhandel erwies sich auch als einträglich und bot vielfältige Gelegenheiten. Zum Beispiel war ein starker Aufschwung bei Edelmetallen zu beobachten (der S&P GSCI Index für Edelmetalle verzeichnete ein Plus von 12,2 Prozent).

Zudem verbuchte der Währungssektor Verluste, insbesondere beim US-Dollar, da der Greenback entgegen seines langfristig geschätzten Aufwärtstrends fiel. Die Engagements in den Euro verzeichneten nur geringe Verluste, da der Euro seinen aktuellen Abwärtstrend bremsen und so ein Plus von 0,1 Prozent verbuchen konnte.

Allgemein stachen Manager mit einem risikofreudigeren Ansatz im Januar besonders hervor. Die auf kurzfristigen Handel ausgerichteten Manager bewegten sich in einer größeren Ertragsspanne von +10 Prozent bis -10 Prozent. Im Ganzen offenbarten sich im Januar verschiedene Szenarien, die optimal in das Umfeld kurzfristiger Strategien passten.

Der solide Performanceauftakt von Managed Futures lässt auf ein vielversprechendes Jahr schließen.

Der Dax – Top oder Flop?

Trotz Schuldenkrise in Europa hat der Dax seit Jahresbeginn mehr als 14 Prozent zugelegt. Doch nach wie vor sind die Märkte nervös.

Die Aktienmärkte haben sich in den letzten Wochen außerordentlich positive entwickelt. Dabei hatte die Ratingagentur Standard & Poor´s im Januar für Irritation gesorgt, als sie die Bonität einiger Euro-Staaten herabgestuft hat. Doch die Börsen nahmen dies gelassen und stiegen kurz danach sogar leicht an. Denn die Aktienrally steht auf einem durchaus positiven Fundament. So trotzen die USA einer drohenden Rezession und Deflation und lieferten gute Arbeitsmarktdaten. Die Arbeitsmarktdaten sind wichtig, denn der amerikanische Endverbraucher ist großer Konsument und Treiber für die Wirtschaft. Auch China scheint weniger abzuschwächen als von vielen gedacht. Insgesamt entwickelte sich auch die deutsche Wirtschaft besser als vermutet. Sorgen wegen einer möglichen Rezession sind hierzulande damit erst einmal vom Tisch.

Aus meiner Sicht sind die Aktienmärkte heute durchaus nicht überbewertet. Doch die positiven Signale an den Märkten in den vergangenen Wochen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass nach wie vor deutliche Risiken vorhanden sind. Diese könnten in den kommenden Wochen und Monaten den Dax stark belasten. Neben der nach wie vor ungelösten Schuldenproblematik insbesondere Griechenlands verschärft sich zum Beispiel zunehmend auch der Konflikt im Nahen Osten um Iran. Kommt es zu einer Eskalation, sehe ich starke Auswirkungen auf die Ölpreise – sie werden wohl steigen. Die USA werden bei einer möglichen Eskalation sicher nicht tatenlos zusehen.

Insgesamt gehe ich 2012 von einem positiven Jahr aus. Die Nervosität an den Märkten darf allerdings nach wie vor nicht unterschätzt werden und der Entwicklung des Dax schnell wieder einen Dämpfer verpassen. Wer die Aktienrally mitgemacht hat, kann ja mal über Gewinnmitnahmen nachdenken. Derjenige, der die Rally bisher verpasst hat, sollte entsprechend vorsichtig investieren.

Anlagestrategien in der Krise?

Anlagestrategien stehen derzeit besonderen Herausforderungen gegenüber. Wie ist die aktuelle Krise zu bewerten? Welche Investments sind derzeit geeignet? Hinterfragt die jetzige Krise in ihrer Besonderheit bisherige Anlagestrategien?

Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass uns negative Nachrichten auch in diesem Jahr begleiten werden. Die Staatschuldenkrise in Europa und die Gefahr damit verbundener sozialer Spannungen, die enorme Staatsverschuldung der USA sowie die Gefahr einer harten Landung der chinesischen Wirtschaft sind nur einige Großbaustellen. Aus meiner Sicht bieten in einem Umfeld wie dem derzeitigen solche Investments den Anlegern Vorteile, die sowohl bei steigenden als auch mit fallenden Kursen Gewinne erzielen können. Dazu zählen Managed Futures und ausbalancierte, also marktneutrale, Long-Short-Strategien.

Das vergangene Jahr hat insbesondere Managed Futures in einen börsenuntypischen Kontext gestellt. Die Märkte wurden aktiv von der Politik beeinflusst. Die Folge dieser Interventionen waren häufige abrupte Richtungswechsel an den Märkten mitten im charttechnischen Niemandsland, was für Managed Futures problematisch war. Wesentlich besser schnitten ausbalancierte Long-Short-Strategien ab. Diese erzielen ihre Renditen, indem sie attraktive Einzelaktien kaufen und z.B. den Vergleichsbranchenindex shorten. Diese Vorgehensweise macht sie relativ unempfindlich gegenüber heftigen Marktschwankungen. Das greift deshalb besonders gut, weil sie marktneutral positioniert sind, also beide Seiten gleich hoch gewichten. Damit sind Anleger beim Kauf dieser Strategien weder vom Markttrend noch vom Timing abhängig. Das gilt bei den aggressiveren „long biased“ oder erst recht bei den „long only“-Fonds nur sehr eingeschränkt. Vor allem letztgenannte Form ist jedoch merkwürdigerweise die am weitesten verbreitete: es handelt sich dabei um den typischen Aktienfonds. Eigentlich ist das zu mindestens 50 Prozent eine riskante Wette auf den Markttrend. Da würde ich mich 2012 nicht dran trauen. Neben den marktneutralen Long-Short-Strategien sprach ich oben die Managed Futures an. Für diese bin ich zuversichtlich, weil ich glaube, dass es 2012 weniger verbale politische Interventionen an den Märkten geben wird. Deshalb sollten die Trendfolger in der Lage sein, zu ihrer gewohnten Form zurückzufinden.

Meine Antwort können Sie auch im Rahmen eines virtuellen Round Tables auf der Competence Site lesen.

UCITS-Fonds weiter auf Kurs

90% aller alternativen UCITS-Fonds schnitten 2011 besser ab als die Aktienmärkte. Zu diesem Ergebnis kommt der Branchendienst Absolut Research in seiner aktuellen Monatsausgabe des „UCITS Alternative Strategy Fonds Monitor“.

So verzeichneten UCITS-Fonds mit alternativen Investment-Strategien zwar ein kleines Minus zum Jahresende, schnitten jedoch besser ab als traditionelle Aktieninvestments. Die von Absolut Research analysierten Fonds verloren im vergangenen Jahr durchschnittlich 4,5 Prozent. Der DAX und EuroStoxx 50 mussten dagegen Einbußen von ca. 15 Prozent hinnehmen.

Dies zeigt, dass sich UCITS-Fonds in dem turbulenten Auf und Ab der Märkte vom letzten Jahr besser und robuster behaupten konnten als Aktien. Das Anlegerinteresse ist zudem ungebrochen. Laut Absolut Research existieren derzeit 875 alternative UCITS-Fonds am Markt. Allein in 2011 kamen 130 neue Fonds hinzu. Gleichzeitig stieg das verwaltete Vermögen um 25 Prozent. Es beläuft sich per 31.12.2011 auf ca. 118 Mrd. Euro.

Trotz anhaltender Krisen- und Katerstimmung an den Märkten steckt in UCITS-Fonds also weiterhin noch viel Wachstumspotenzial.

Den gesamten UCITS-Rückblick 2011 von Absolut Research finden Sie unter http://www.absolut-report.de/news/detail/6676/